Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Mark des Christentums“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen,
sehr eindringliche Worte! Man muss
nicht religiös sein, ich bin es nicht,
aber gewisse Werte verbinden uns doch
alle hier, denke ich!
Viele Grüße, Ralf

Jürgen Wagner (30.01.2015):
Ja, das denke ich auch. Wir haben sowieso einen großen kollektiven Schatz, wo die meisten dieser Dinge ein Teil davon sind. Der eine findet es christlich, der andere humanistisch, der dritte selbstverständlich. Das Entdscheidende, wenn man auf die Person Jesu sieht und was von ihr überliefert ist, schient aber eher, dass das auch praktiziert wird und nicht dass es spirituell richtig verortet wird. Einen guten Tag wünscht Dir Jürgen

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...Jürgen, das finde ich volksnahe und schön.
LG Bertl.

Jürgen Wagner (11.02.2015):
Ja, ich empfinde das auch, dass Jesus den Menschen wohl sehr nahe war, wenngleich er sich oft zurückzog und die Einsamkeit brauchte. Grüße! Jürgen

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Lieber Jürgen,
ich kann mich nur Heidi anschliessen
und denke, dass ich auch ein guter,
hilfreicher Mensch bin ohne Gott.Doch
jeder muss sich seine Kraft holen wo
er möchte.
Dir alles Gute wünscht Wally

Jürgen Wagner (29.01.2015):
Daran zweifle ich nicht. Ein jeder schöpft aus dem Brunnen, der in seiner Gegend erreichbar ist. LG! Jürgen

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Lieber Jürgen,

all das kann ich auch machen, ohne Gott. Ich brauche dazu keine Religion, die das gebietet und befiehlt. Es kann ganz aus sich selbst heraus kommen, die Erkenntnis, dass das Leben viel schöner verläuft, wenn man anderen das Leben leichter macht und Freude vergibt. Ich kann mit einem Gott nichts anfangen, der sich nicht zeigt, irgendwo im Weltall vor Anker ist und trotzdem durch grimmige alte Männer Anweisungen gibt(Bibel), wie man sich verhalten soll und der schreckliche Strafen bereit hält.

liebe Grüße,

Heidi

Jürgen Wagner (29.01.2015):
Die Religion ist eine Hilfe, nicht mehr und nicht weniger. Da ist kein Wesen irgendwo. Es ist ein menschlicher (archimedischer) Fluchtpunkt. Er kann hilfreich sein, wenn er positiv besetzt ist, aber nur für eine Zeit. Sonst verliert man zu viel Realität, wo das eigentliche Du wartet. Ich sehe den langen Schatten auch, den das Christentum hinter sich herzieht. Aber ich wollte hier mal ein kleines Danklied wagen, da diese Tradition mich gerettet hat in jungen Jahren, wo sich mir keinerlei Perspektive bot. Von da aus ist alles andere geworden. Die Ursprünge sind durchaus ehrenswert, scheint mir. Liebe Grüße an Dich! Jürgen

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Lieber Jürgen,

dein Gedicht sollte jedermann auf der Welt berherzigen, dann gäbe es nicht so viel Krieg, Leid und Verzweiflung.
Eine wirklich nötige Ermahnung. Danke.

Grüße von Irene

Jürgen Wagner (29.01.2015):
Ich sehe das als den zuinnerst segensreichen Impuls unserer Tradition, der sich aber auch in vielen anderen in ähnlicher Weise finden läßt. Danke für Deine Unterstützung! Jürgen

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Manchmal schleppt man sich
durch den Tag,
der immer mehr vergrauen mag.
Es sind zu viele tausend Schatten,
die, anstatt wir selbst,
das große Sagen hatten.

Das Leben fühlt man dann
zerrinnen und schwer ist's,
den Berg zu erklimmen,
der uns von oben schauen lässt
und spricht:
"Das Leben lädt dich ein zum Fest,
wenn du es einfach leben lässt."

Deshalb ist dein Schlussvers so
wichtig, denn damit gibt man dem
Leben wieder neue Impulse:
"Statt auf die Dunkelheit zu schimpfen
ein Licht in dieser Welt entzünden"

"Das Mark" des Christentums kann
heilen.

(Manchmal muss man aber erst einmal
aus der eigenen Dunkelheit hervorkrabbeln - manches sagt sich
eben leicht, ist aber in manchen
Fällen Schwerstarbeit.)

Aber diesen Zielen ausdauernd
nachzustreben,
ist für mich sinnvolles Leben!

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (29.01.2015):
Wir haben sicher beide heilsame Erfahrungem mit diesen Dingen, sonst könnte man nicht darüber reden. Eine indische Lehrerin (ich glaube es war Gurumayi Chidvilasananda) sagte einmal: Du musst ausdauernder sein als Deine Probleme. Da ist auch viel Wahres dran. Abendliche Grüße von Jürgen

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