Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dir schenke ich meine Trauer“ von Inge Offermann


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Liebe Inge,

die eigene Traurigkeit dem "Davonziehenden" in sein Seelengepäck mitzugeben, kann als Ausdruck einer tiefen Liebe und gleichzeitig als ein Stück Befreiung von der zurückbleibenden eigenen Seelenlast empfunden werden... aber ein Stück Trauer würde ich mir bewahren wollen, um nicht in ein tiefschwarzes Loch zu fallen, das kein Gefühl zulässt...

Liebe Grüße
Faro

Inge Offermann (07.02.2015):
Lieber Faro, manchmal gibt man Trauer teilweise oder ganz ab, manchmal teilt man sie oder bewahrt sie, hängt vom persönlichen Empfinden ab. Gerne danke ich dir für deine Zeilen mit lieben Wochenendgrüßen, Inge

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Liebe Inge,
deine Worte treffen direkt ins Herz.
So traurig und doch so schön..
Liebe Grüße
Christina

Inge Offermann (06.02.2015):
Liebe Christina, dieses Gedicht entstamm einem Lebensabschnitt, als eine Beziehung zu Ende ging. Herzlichen Dank für deine Zeilen. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Inge

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Liebe Inge, ich denke, hier ssprichst du vielen aus der Seele, die ihre Trauer selbst nicht so in Worte fassen können. Die Zeit heilt mit den Jahren auch diese Wunde, aber sie braucht viel Zeit.
Liebe Grüße von meinem Schneeparadies,
Christa

Inge Offermann (06.02.2015):
Liebe Christa, glücklicherweise liegt diese Situation, ein Beziehungsende, schon lange zurück, so dass sie heute aus abgeklärter Distanz betrachtet werden kann, denn der Kontakt brach nicht ab, nur aus einer Lebenspartnerschaft wurde mit der Zeit eine Freundschaft auch über die Entfernung hinweg. Gerne danke ich dir für deine Zeilen und wünsche dir zum Wochenende ein sonniges Schneeparadies, herzlichst, Inge

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Liebe Inge,
eine starke Abschieds-Aussage mit Wehmut und Emotionen! Es werden nur liebe Erinnerungen zurückbleiben, schade!
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Inge Offermann (06.02.2015):
Liebe Gundel, diesen Eindruck hatte ich damals nach dem aktuelle Beziehungsende auch, doch mit der Zeit entwickelte sich der Kontakt einer platonischen Freundschaft, was aber zum Zeitpunkt der Gedichtentstehung noch nicht absehbar war. Gerne danke ich dir für deine Zeilen mit lieben Wochenendgrüßen, Inge

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Liebe Inge,

es wäre gut, wenn man seine Trauer auch verschenken könnte. Doch die bleibt gerne im Herz zurück.
Zum Glück nimmt sie mit der Zeit ab, und das Lächeln der Erinnerung kehrt ein.

Morgengruß v. Chris

Inge Offermann (06.02.2015):
Liebe Chris, das Lächeln der Erinnerung mildert die Trauer, schenkt die Kraft der Überwindung und die Distanz der Zeit. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ein schönes Wochenende wünscht dir Inge

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Liebe Inge,
aus einem Guss,
dieses Entliebungsgedicht!
Und sehr individuell. Erfreulich
individuell, finde ich,
in dieser im Grunde
ziemlich konformistischen Zeit.
Und emotional:
der Tauer Raum geben:
einfach weil sie da ist,
in dieser ziemlich coolen Zeit.
Welche Art Liebe das war,
das zu betrachten,
ist dann später
noch Zeit.
Die Trauer einfach fießen lassen
wie die Worte
in deinem Gedicht.
In die Trauer hineinsinken.
Herzlich: August

Inge Offermann (06.02.2015):
Lieber August, wenn die Trauer durchlebt ist, kehrt innere Leere, dann Ruhe, später Distanz, Hoffnung und Abgeklärtheit ein, um neue Wege zu gehen. So erging es mir damals auch. Gerne danke ich dir für deinen ausführlichen und einfühlsamen Kommentar und wünsche dir ein schönes Wochenende, Inge

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Liebe Inge,
Du sollst glücklich sein, solche starken
Worte gefunden zu haben, Trauer ? Ich
weiß nicht, ob es sie verdient hat?:)
Ralf

Inge Offermann (06.02.2015):
Lieber Ralf, Traurigkeit wird manchmal genauso tief empfunden wie Glück und diese dann schrittweise zu bewältigen, führt mit der Zeit wieder zu einem anderen Glück, so wie dies auch damals nach einem Beziehungsende der Fall war. Gerne danke ich dir für deine Zeilen und wünsche dir ein schönes Wochenende, Inge

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"Ich schenke dir
meine Trauer,
denn Glück fühle
ich schon lange
nicht mehr."

Das ist der markante Satz, der
die Wahrheit zum Inhalt hat!

Am Schluss würde ich das nicht
noch einmal aufgreifen, denn
vorher war schon alles gesagt.

Dieses irre Ahnen, dass es bergab
gehen wird, trifft die lesende Seele.

Liebe Grüße von Renate

Inge Offermann (06.02.2015):
Liebe Renate, die Aussage, die du in deinem Kommentar aufgegriffen hast, soll meiner Ansicht nach das Gedicht noch einmal abrunden, zum Ende hin abschließen. In einer solchen Situation wie einer zu Ende gehenden Beziehung, wie ich sie damals erlebte, trat eine innere Leere ein, die damit im Text zum Ausdruck kommt. Du hast dies beim Lesen wiederum zu intensiv empfunden. Gerne danke ich dir für deine Zeilen und wünsche dir mit lieben Grüßen ein schönes Wochenende, Inge

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