Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hupf in Gatsch“ von Adalbert Nagele


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...ich habe das Interview nicht gelesen, glaube
aber nicht, dass der Papst die
"Rohrstockmethode" gutheißen will.
Ich denke Kindererziehung ist eine schwierige
und verantwortungsvolle Aufgabe und Kinder
verhalten sich schon manchmal so
herausfordernd, dass man sich überlegen
muss, wie setze ich jetzt die Grenze. Ich halte
da von Schlägen genauso wenig, wie von
Liebesentzug, aber manchmal hilft alles Reden
nicht! Ich wurde sehr liebevoll erzogen, aber
habe schon mal eine auf den Popo bekommen
und das zu recht! Es hat mir nicht geschadet
und ich wurde kein Fall für den Psychologen!
Ich finde das Wichtigste ist, dass man seinen
Kindern immer das Gefühl gibt, geliebt zu
werden!!

Liebe Grüße, Helga


Adalbert Nagele (08.02.2015):
...Helga, deinen letzten Satz möchte ich dick unterstreichen! Das ist echt das Wichtigste. Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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Wer gegen Kirche oder Papst
Aversionen eh schon hat,
der ruft schnell aus:
Hupf in Gatsch!
Weil, das kommt ihm ja gelegen;
da kann man wieder "einschlagend"
über die Kirche reden...
Doch sollte man Artikel
r i c h t i g
lesen, dann wär die Aussage
wohl eine ganz andere gewesen...

Außerdem sind damit nicht die
Rohrstockmethoden, die einstmals
sehr verbreitet waren, gemeint!
Wenn er von einem würdevollen
Erziehen spricht, so schließt das
einen Klaps auf den Popo nicht aus.
Und ein Klaps auf die Hände ist
auch effektiver, als ewiges Reden
und Ermahnen. Das habe ich erfahren,
selten zwar, aber doch erfahren, und
es hat nachhaltiger erinnert und
gewirkt als 1000 gute Worte.

Was hat denn die antiautoritäre
Erziehung vielerorts gebracht: aufmüpfige und schwächliche Charaktere!

Deshalb, eine "liebende Strenge" ist
keine Enge. Sie behält die Würde des
Menschen im Blick und verhilft ihm zu
einem Erziehungsglück.

Der "Stern" hat dazu auch eine Reportage
gebracht:
Exklusive Kinderstudie im Auftrag des stern "Eltern, erzieht ...
www.stern.de/.../exklusive-kinderstudie-des-stern-kinder-wuenschen-sich-el...
28.01.2015 - Exklusive Kinderstudie im Auftrag des stern: "Eltern, erzieht uns endlich wieder! ... qualitative Untersuchung zum Thema "Fordernde Könige oder gefangen in der Überforderung? ... In den Tiefeninterviews stellten die Wissenschaftler fest, dass sich Kinder und Jugendliche nicht in erster Linie um Schuldruck ...

Eine Menge Gedankengrüße von Renate

Adalbert Nagele (07.02.2015):
...Renate, da bin ich ganz und gar nicht deiner Meinung. Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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„Die Prügelstrafe ist verboten!!!“. Nun mein Spezl Don Bertolucci es gibt so einige Stellen in der Bibel die auf dies zwar hinzeigen, doch alles ist Nonsens, letztlich da ich überzeugter „Christ“ bin sage ich, Gott bezieht sich auf Liebe und da beißt die Maus kein Faden ab!!! Unserem Pontifex bezogen habe ich großen Respekt und Achtung, doch hier läuft einiges wahrlich schief und da stimme ich gegen dessen Äußerung!!!
Wer Kinder schlägt, dem fehlt letztlich dies was man Verstand nennt und hier zeigt jeder dabei seine Schwächen!!!
„Woast woooos, do sann mir zwoa absolut aaner Meinung!!! Grüße Dir Dein Spezl Don Francesco


Adalbert Nagele (08.02.2015):
...ganz richtig Don Francesco! Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertolucci.

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Lieber Bertl,
den Rohrstock habe ich eigentlich
schon längst in der Asservatenkammer
menschlicher Abgründe vermutet. Dass
nun gerade dieser Papst ihn wieder
hervorholt, finde ich schockierend!
Viele Grüße, Ralf

Adalbert Nagele (08.02.2015):
...Ralf, genau so sehe ich das auch. Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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Hallo Adalbert,
mal einen kleinen Klatsch auf den Po
hat noch keinem Kind geschadet.
Manchmal ist das auch vonnöten, um dem
Kind Grenzen aufzuzeigen. Aber das
Schlagen in Form eines stetig
wiederkehrenden Rituals ist natürlich
inakzeptabel. Und es ist meistens auch
ein Zeichen von absoluter
Hilflosigkeit. Vielleicht hat der
Papst es so gemeint wie ich in meinem
Kommentar, und sich nur falsch
ausgedrückt.
LG. Michael

Adalbert Nagele (08.02.2015):
...nein Michael, da gibt es für mich keine Entschuldigung. Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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Ein kleiner Klaps auf den Po hat noch niemandem geschadet. Das stimmt so natürlich nicht. Ich habe dreimal einen Klaps auf den Po erhalten und zweimal vom Lehrer eine Kopfnuss. Natürlich jedes Mal zu Recht. Das hat mir einen schweren Schaden zugeführt, sodass ich noch heute in psychotherapeutischer Behandlung stehe. Kann nur sagen: „Früh krümmt sich was ein Häkchen werden will“.
Lieber Gruss Robert


Adalbert Nagele (08.02.2015):
...Robert, das ist für mich gut vorstellbar. Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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Es gibt Ureinwohner, die noch niemals ihre Kinder gezüchtigt haben. Harmonie kommt von Liebe..die Kirche predigt Wasser und trinkt Wein.Ihre Geschichte zeigt dies eindeutig!

Adalbert Nagele (07.02.2015):
...Hans, ist das nicht schön? Es ist beispielshaft und viele Eltern sollten sich davon etwas abpausen. Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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Lieber Adalbert!
Es PLATZT nicht selten mancher KINDER- KRAGEN...
Und müsste man würdevoll auch MÜTTER fragen??
Soll uns´re KIRCHE selbst beim HAUEN SCHLAFEN?
Ihre SCHÄFLEIN sicher gezählt im schlauen Hafen! Aus Opfern werden leider oftmals SPÄTER...wieder arg zuschlagende VÄTER!
Ein brisantes Thema: Erziehung im KIRCHENBANN...wer ist hier schlimmer dran?!?
Herzl. nachdenkliche Samstagmorgengrüße
vom Schwabenfreund Jürgen


Adalbert Nagele (08.02.2015):
Besten Dank Jürgen, du hast es richtig erkannt! Was der Papst da von sich gab, ist im gewissen Sinne eine Züchtigung bei Kindern, nur nicht im Gesicht. Es geht auch anders, aber das setzt eine, auf das Kind eingehende, Erziehung voraus. Unsere Kinder wurden ohne Klaps erzogen und das hat sich bestens bewährt, worauf ich heut' noch stolz bin. Im 21.Jahrhundert denken zum Glück viele Eltern schon so wie ich und gerade das trägt auch Früchte. LG Bertl.

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Lieber Bertl! Ich bin auch nicht dafür, dass man Kinder schlägt , sei es daheim oder auch in der Schule. Meine beiden Brüder, die Jahrzehnte Lehrer waren, haben diese Methode nie angewendet, da sie der Meinung waren, dass man bei einem Kind nur mit viel Liebe etwas erreichen kann. Kinder sind nicht so, wie wir sie wollen aber oft tragen die Eltern dazu bei, dass sie genau das Gegenteil erreichen von dem was sie wollen. Ein Kind ist sehr sensibel und es gibt andere Methoden, es zu bestrafen. Herzliche Grüße Karin

Adalbert Nagele (08.02.2015):
...Karin, du hast vollkommen Recht!!! GlG von Bertl.

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Hallo Bertl,

wie haben sie uns zuhaus und auch in
der Schule zum Teil sadistisch
verdroschen.
Die Lehrer würden heute alle verhaftet
werden. Ein Klaps auf den Po lass ich
noch als erzieherisch gelten. Eine
Ohrfeige dagegen schadet der Würde,
meint Karl-Heinz.

i
Ich grüße dich.

Adalbert Nagele (08.02.2015):
...ja, ich weiß Karl-Heinz, früher gab es noch ganz andere Gesetze und Regeln;-) ob die aber für eine gute Erziehung förderlich waren, das bezweifle ich. LG Bertl.

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Grüss dich Bertl
So eine Aussage ist ein Freibrief
für alle die Ihre Kinder schlagen.
Schläge die man als Kind bekommen hat,
kann man mit viel an sich arbeiten
vergeben, aber man vergisst sie dass Leben lang nicht.
Wer ein Kind schlägt hat nicht im Sinn ihm die Würde zu vermitteln, der Wille eines Kindes soll gebrochen werden, Bestrafung ausgeteilt.Der oder die Schlagende empfindet im Moment keine Liebe für das Kind, ein Kind kann im Moment des geschlagen werden absolut keine Liebe im Gesicht oder der Körpersprache lesen.Ein geschlagenes Kind kann die Eltern noch lieben, aber das Vertrauen zu dem der Schlägt oder geschlagen hat ist für immer weg.
Die Würde eines Kindes ist futsch man braucht Jahre harte Arbeit an sich bis ins erwachsene Alter um sich wieder Würdig zu fühlen.Ob die Schläge von Vater oder Mutter erfolgen oder erfolgten, Schläge hinterlassen Spuren die mit nichts wegzumachen sind, denn sie sind in der Seele wie eingebrannt.
Lieber Bertl auch wenn der Papst das gesagte zurück nimmt, vergessen wird man es nicht.
LG und danke für dein Gedicht, von Uschi-servussli

Adalbert Nagele (08.02.2015):
...ganz richtig Uschi;-) besten Dank und lG, Bertl.

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