Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Maden (auch im übertragenem Sinne)“ von Hans Witteborg


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Auch dies Hans hat mein Geschmack gefunden!!! Grüße Franz
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Lieber Hans,

wann immer mit dem Ungeziefer
den Menschen man im Zorn vergleicht,
geh'n die Gedanken in mir tiefer
und die Erinn'rung mich beschleicht...

Liebe Grüße
Faro
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Inhalt und Tonalität, lieber Hans, machen
dein Werk zu einem gelungenen! Herzlichst
RT
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Lieber Hans,

da kann man nur mit Heinz Erhard antworten:

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol'. So leb denn wohl.
Halt! Noch eins, denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"

Also sprach sie und entwich. —
Made junior jedoch schlich
hinterdrein, und das war schlecht,
denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. — Schade.

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde.

Made(n) in Germany, lach.

liebe Grüße,

Heidi
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Lieber Hans, Dein doppelsinniges Gedicht hat mir sehr gefallen. Diese
selbstgefälligen fetten Maden in unserer Gesellschaft ohne das geringste soziale Gespür für das, was
an Schreckichkeiten in der Welt passiert,können mir ohnehin den Buckel runterrutschen.
Von Dir ist es ein sehr guter Themenansatz.

LG Hans-Jürgen
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Hoi Hans.
Ich war fast 20 Jahre Hausmeisterin, da hat jemand Fleisch in den Grünabfall geschmissen, im Sommer.Der Container war bis oben voll Maden, ich durfte das Zeug putzen. An diesem Tag, konnte ich nichts mehr essen, also nur Frühstück das ich um 5 Uhr zu mir genommen hatte.Am Abend ging ich zu allen Mietern,
war natürlich niemand.Im Treppenhaus sagte ich laut:" Klar das Fleisch hat ja Beine , wie konnte ich dass vergessen."Maden sind ganz grauslige Viecher.LG, in dein WE, von Ursula

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