Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wie gern würd ich nochmal in die Schule gehn“ von Karin Grandchamp


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Ob das wirklich eine gute Idee wäre?
Vermutlich würde man sich in einigen
Fächern zu Tode langweilen, Karin! Vor
meinem Gymnasium stand in Großbuchstaben
NON SCHOLAE, SED VITAE DISCIMUS. Das
haben viele erst später verstanden.
Sicherlich für einige zu spät. Hier im
Kölner Raum sagt man "Et is, wie et is!"
Und das ist auch gut so. Ein gutes
Gedicht, denke ich. Wünschte, ich könnte
in Französisch so gut schreiben ...
Liebe Grüße von RT.

Karin Grandchamp (27.02.2015):
Ja lieber Rainer, man soll fürs Leben und nicht für die Schule lernen. Ich denke auch, dass ein Kind nicht viel davon versteht. Wenn man älter ist, denkt man ganz anders darüber. Ich lerne gerne auch heute noch dazu. Was mein Deutsch betrifft, habe ich seitdem ich bei e-stories bin schon dazu gelernt. Das Schreiben geht ganz gut, weil ich Worte benutzen kann, die ich gut kenne. Wo ich mehr Probleme mit habe ist, wenn ich Gedichte bei anderen lese oder kommentiere. Es passiert mir sehr oft, dass ich den Sinn nicht verstehe, deswegen ist das Kommentieren für mich schwer. Ich freue mich jedoch schon über die Fortschritte, die ich hier gemacht habe. Danke und herzliche Grüße Karin

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Mit anderen Paukern sofort liebe Karin, wir hatten ja noch so einige Artisten die den Stock mehr liebten als dies was man Menschlichkeit nennt!!! Vor allem einer liebte Poesie und dem würde ich einige Sachen schreiben, vor allem in Satire!!! Dir liebe Grüße mit noch immer Rest an Grippe der Franz

Karin Grandchamp (24.02.2015):
Lieber Franz! Ich glaube, wir erinnern uns alle mehr oder weniger noch gerne an die Schulzeit. Im großen Ganzen war es eine unbeschwerliche Zeit im Vergleich zu jetzt. Mit Dank herzliche Grüße zu dir Karin

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Liebe Karin,

Oh - wenn ein Lehrer nicht erkennt:
was ruht im Kind für ein Talent,
verdient er nicht - weil Pflicht verpennt,
dass man ihn einen Lehrer nennt. :-)

Liebe Grüße
faro, der diesen seinen Beruf liebt!


Karin Grandchamp (23.02.2015):
Lieber Faro! Wie in allen Berufen meinen manche , sie können, sie müssen und sie wissen. Der Beruf des Lehrers ist sicherlich keine leichte Arbeit. Alleine jedem Kind gerecht zu werden und neutral zu bleiben auch, wenn es nicht zu denen gehört, die man bevorzugt, ist eine Aufgabe. Ich hatte die Chance und wurde immer von verständnisvollen Lehrern unterrichtet. Sehr gerne erinnere ich mich an die Schulzeit zurück, die mir fürs spätere Leben die Türen geöffnet hat. Mit Dank liebe Grüße Karin

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Liebe Karin,
ein sehr schönes Gedicht, das mir aus dem Herzen spricht. Auch ich würde gern wie Du mit meiner heutigen Erfahrung nochmals Grundschüler werden.
Viele Grüße
Ernst


Karin Grandchamp (23.02.2015):
Lieber Ernst! Auch wenn man einen Beruf hat, der einem gefiel, kommt immer wieder der Gedanke auf, dass man etwas versäumt hat und mehr hätte draus machen können. Eigentlich waren wir in der Schule sehr gut aufgehoben. Das Leben war noch nicht so kompliziert wie heute. Ich muss auch einmal den Hut ziehen vor all den Lehren, die uns eine Türe fürs spätere Leben geöffnet haben. Lieben Dank dir und herzliche Grüße Karin

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Liebe Karin,

ja, ich würde auch gerne nochmal zur
Schule gehen, Vor allen Dingen wieder
Kind sein, so unbeschwert und glücklich,
wie ich es als Kind war. Das Leben lehrt
uns aber sehr viel, die Schulzeit ist
nur der Anfang.

Liebe Grüße zu dir von Marlene

Karin Grandchamp (23.02.2015):
Liebe Marlene! Erwachsen sein ist nicht immer einfach. Schon gar nicht, wenn Sorgen auf einen zukommen, auch wenn man die liebsten Menschen verlieren muss. Da denkt man an seine Kindheit zurück, wie schön es war, dass immer jemand für dich da war. Heute muss man alles alleine meistern aber solange die Kinder noch im Haus sind, hat man auch viel Freude. Die Schule hat uns viel gelehrt und man hat auch ein Zusammenleben gelernt. Heute leben viele nur für sich und zeigen für die Mitmenschen keine Interesse. Liebe Grüße und herzlichen Dank dir Karin

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Liebe Karin.
Die Schulzeit war für mich die reinste Qual,
doch ich hatte keine Wahl,
die Lehrerin war nett,
sie brachte uns Mädchen sogar ins Bett,
durfte keinen Beruf erlernen dies wurde so bestimmt,
die wollten nicht wissen dass dadurch man Träume nimmt,
uns wurde ganz streng Klar gemacht,
dass man nur aus Hausfrauen Ehefrauen macht,
man hat uns als Dumme gehalten,
doch heute kann ich mein lernen gestalten,
ich habe sehr vieles im Erwachsenen Leben erst gelernt,
die meisten meiner Kolleginnen haben ihr Leben verpennt,
sie gaben irgendwann einfach auf,
der Staat rannte herbei mit Befehlen bei denen im Dauerlauf.
Leider schafften es nur wenige von denen die die Jahre Dort mit mir verbrachten.Wenn man es nicht schaffte wurde man wieder versorgt bis man 25 Jahre alt war.Man stand unter Vormundschaft bis zur Volljährigkeit, der Druck war enorm.
Ich fing mich an zu wehren mit 18Jahre.Sagte der Amtsvormündin meine Meinung und dass ich sie nicht mag ihre Kinder seien zu bedauern.Sehe noch heute ihr Gesicht vor mir, sie mochte mich auch nicht und zeigte mir ihre Macht.Meine Angst war durch ihre Art plötzlich weg und ich merkte dass der Zeitpunkt sich zu wehren da war.Bekam eine Andere Betreuung, und legte gleich los wie ich es will.Ich bekam meinen Willen und durfte mir selber eine Arbeitsstelle suchen, aber mit der Wahrung dass wenn es nicht klappt ich wieder versorgt würde.An meine Antwort erinnere ich mich noch: ich werde es schaffen bevor ich aufgebe friert die Hölle zu.Umarmte die Frau und bedankte mich.Noch einmal sah ich sie, als sie um zu kontrollieren vorbei kam.
Karin ich schreibe dir dies weil ich mich für nichts zu schämen brauch was geschehen war. Ich bin überzeugt davon dass ein Mensch auch im Erwachsenen Leben noch sehr vieles lernen kann. Dem gescheitesten Pinkel sind Grenzen des Wissens gesetzt, nur gibt e welche die wissen es nicht oder wollen es nicht wahrhaben. Was machen die Intelligenten dieser Welt, wenn es so weiter geht führen sie uns in einen Krieg.Die einfachen Menschen werden die Zeche bezahlen die Fachidioten anrichten.Ist eine Harte Meinung, aber wird zur Realität werden wenn es so weitergeht.Sage zu dir ja, denn ich denke du bist mehr als ok, und lernen kann man immer.LG aus der verschneiten Alpenwelt von Ursula



Karin Grandchamp (23.02.2015):
Liebe Ursula! Wie ich aus deinen Zeilen entnehme, war deine Jugend nicht gerade einfach für dich, aber das Resultat zählt. Du hast es geschafft eine Familie zu gründen und bist heute glücklich. Anscheinend war das der Preis den du zahlen musstest. Man lernt immer im Leben dazu, auch noch im Alter. Man muss es nur wollen. Ich kenne viele Leute, die immer nur stöhnen , auch manche, die gerne würden aber sie tun nichts dafür. Von alleine kommt nun mal nicht im Leben. Ich freu mich für dich, dass du es jetzt so gut getroffen hast und alle Achtung für das, was du vollbracht hast. Mit Dank viele liebe Grüße zu euch in die Schweiz Karin

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Liebe Karin, Bei einem Klassentreffen nach 45 Jahren beschlich mich dasselbe beklemmende Gefühl, das ich während der Schulzeit jeden Tag hatte, trotzdem glaube ich, ich bin gern zur Schule gegangen....
Liebe Grüße in den Sonntag von Christa

Karin Grandchamp (23.02.2015):
Liebe Christa! Leider dreht sich die Uhr nur immer in die gleiche Richtung. Im fortgeschrittenem Alter würde man gerne Einiges nachholen. Ich fühle mich wohl mit dem was ich gelernt habe aber ich hätte noch mehr daraus machen können. Ich hatte eine sehr schöne Schulzeit und denke gerne an diese Jahre zurück. Lieben Dank dir und herzliche Grüße Karin

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