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„Nackter Anfang“ von Ernst Dr. Woll


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Nackt, ja, nackt wirst du geboren
und so gehst du auch davon.
Alles wird damit verloren,
für so manchen klingt's wie Hohn.

Doch bedenke an der Stelle,
wie du lebst, das liegt an dir.
Lebst "DEIN" Leben, ist das helle,
denn dann machst es dir zur Zier.

Machst es nicht, jagst nur das Gelde,
dann hast du noch nie gelebt.
Bleibst armselig, wirst kein Helde
und hast nie nach Glück gestrebt.

Also, lieber Freund, entscheide,
was du wirklich für dich willst.
Doch das andere vermeide,
nur so deine Sehnsucht stillst.

Ich wünsch dir dafür stets Gutes,
lebe deinen Lebenstraum.
Bleibe immer frohen Mutes,
allem andren schenk nie Raum.


Sehr gerne las ich deine nur allzu wahren
wie gelungenen Zeilen, ich sage danke
dafür. Denn genau das was du schreibst
wird von vielen leider viel zu oft
vergessen. Ganz lieb grüßt dich Gisi


Ernst Dr. Woll (28.02.2015):
Vielen herzlichen Dank für Deine Antwort mit dem schönen Gedicht, das unsere Übereinstimmung in den Gedanken zeigt. Ja, auch ich wünschte mir mehr Aufgeschlossenheit für solche Themen. Ganz liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

ein wahres Gedicht.

Jede Pflanze strebt nach dem Licht,
so auch der Mensch - oder etwa nicht ?
Manch einer muss sich schinden,
um ein kleines Glück zu finden.
Und Jene, die schon reich geboren,
kennen nicht, die arm und verloren.
Die großen Unterschiede dieser Welt
sind nur gemessen an dem Geld.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Danke für Deine in Verse gebrachte Zustimmung verbunden mit Deinen goldrichtigen Gedanken, lieber Karl Heinz. Ja, „Geld regiert die Welt!“. Herzliche Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

Man wird nicht gefragt:
Willst du geboren werden?
Willst du leben auf Erden?
Nach Jahren muss man wieder gehn.
Wer dann kann sagen, dass es schön,
hat nicht umsonst gelebt auf Erden.
Vielleicht kann man ein Engel werden?
Man weiß doch, wie die Engel rar.
Und jeder bräuchte einen. KLAR.

Das meint Chris mit einem Schmunzeln.



Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Liebe Chris, mit dem gesetzmäßigen „Kommen und Gehen“ ist schon alles richtig eingerichtet auf Erden. Danke für Deine Zustimmung – ja, es ist erbauend, wenn man am Ende sagen kann: „Mein Leben war schön und nicht umsonst. Liebe Grüße Ernst

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Ernst, besser reich und g'sund als arm und krank;-)))))lach* lG von Bertl.

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Danke, ein wahrer, aufmunternder Spruch, lieber Bertl. LG Ernst ________________________________________

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Ja lieber Ernst und dies ist , "göttliche Gerechtigkeit"!!! Dir liebe Grüße von Franz

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Lieber Franz, als Pessimist könnte man sagen: „Vielleicht die einzige Gerechtigkeit auf Erden.“ Doch wir wollen Optimisten bleiben und sagen: „Die Gerechtigkeit ist oft krank, aber sie stirbt nicht ganz.“ Herzliche Grüße Ernst________________________________________

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Ein nackter Anfang
- ein nacktes Ende.
Und immer wirst du eingekleidet.
Hat dein Leben es vollbracht,
dass du niemand' beneidet?

Der eine hatte es sicher leichter,
den andren zog ein Stein hinab.
Der eine lebte vielleicht seichter,
der andre stand immer nah am Grab.

Was zieht ein Mensch aus seinem
Schicksal?
Was lernt ein Mensch auf seinem Weg?
Das muss man sich beim "Wandern" fragen,
denn Reue kommt sehr oft zu spät.

Liee Grüße von Renate

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Vielen Dank für Deine in Reime gebrachte Antwort, liebe Renate. Wie Recht hast Du mit der oft zu spät kommenden Reue. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst,
ein wahres Gedicht und KEINER darf sich ETWAS mitnehmen, das finde ich so gerecht, deshalb kann ich dir nur zustimmen.
Liebe Sonnengrüße schickt dir Gundel

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Liebe Gundel, vielleicht ist das, dass keiner etwas mitnehmen kann die einzige wahre Gerechtigkeit auf Erden. Danke für Deine Zustimmung. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

ja man stirbt, ob man reich ist, oder arm, ein Genie oder ein Dummkopf. Es ist wohl die einzige Gerechtigkeit auf Erden. Auch wenn ich den Tod für diktatorisch und für undemokratisch halte, lach. Wir müssen, aber wir wollen nicht. Meistens wollen wir auch nicht daran denken, obwohl er jederzeit eintreffen kann. Man kehrt in ein behütendes Nichts zurück und hat keine Sorgen mehr und keine Wünsche. Trotzdem als lebender Mensch stelle ich mir das schrecklich langweilig vor, lach. Aber da man ja nichts mehr von sich weiß und ausgelöscht ist, macht einem das wohl dann auch nichts mehr aus. So hilflos man zur Welt kommt, so hilflos ist man im Tode wieder. Sensible Menschen fragen sich da :" Wozu dann das Ganze?" Ich weiß es auch nicht. Aber ich glaube, dass ich meine lebendige Zwischenstation hier auf Erden nicht missen möchte,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Es ist wirklich zum Schmunzeln, dass Du den Tod als diktatorisch und undemokratisch bezeichnet hast, liebe Heidi. Danke für Deine zustimmende Antwort – auch ich möchte mein Erdendasein nicht missen. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst!!Das hast du ganz richtig geschrieben. Hast du Geld oder nicht, am Ende stehen wir alle gleich da und müssen alles, was wir haben auf dieser Welt lassen. Manch einer, der viel Geld zur Verfügung hat, könnte viel Gutes tun auf dieser Welt und sich in Frieden in die Ewigkeit zurück ziehen.Ein sehr schönes Gedicht. Herzliche Grüsse zu dir Karin

Ernst Dr. Woll (27.02.2015):
Liebe Karin! Danke, dass Du diese Grundsatzfrage, dass wir am Ende alle gleich sind, so klar bestätigt hast. Herzliche Grüße Ernst

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