Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„??? G O T T ??? Wo bist du ????????“ von Marlene Remen


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Liebe Marlene, verstehe dich gut. Auch in
dieser Familie gab es Schmerz, Trauer und Wut.
Aber so ist das Leben.
Die Frage nach dem Warum ist müsig zu stellen.
Und Gott... für mich steht dieses Wort für
die ewige Hoffnung des Menschen.
Es geht immer weiter. In unserer Hand liegt es
wie wir das danach verarbeiten. Viel Kraft und
LG Marion

Marlene Remen (04.06.2015):
Liebe Marion, beinahe hätte ich deinen lieben Kommentar übersehen. Umso mehr danke ich dir für deine verstehenden Worte. Liebe Grüße zu dir von Marlene

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Diese Frage stellen wir uns alle immer wieder Hans, es ist eine Suche nach Gott wobei wir ihn doch immer wieder finden!!! Grüße Franz

Marlene Remen (01.03.2015):
Lieber Franz, danke für deinen lieben Kommentar. Der Mensch möchte ja glauben, doch oft geschehen Dinge in seinem Leben, die ihm den Glauben verlieren lassen. Liebe Grüße zu dir von Marlene

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Liebes, ich tu mit dir schreien,
denn auch ich, ich find ihn nicht,
warum will er nicht befreien
uns von dem, was uns zerbricht?

Sollte es ihn wirklich geben,
was für einer sollt es sein?
Einer, der uns nimmt im Leben,
alles, und das ganz allein?

Sorry, nein, ich kann nicht glauben,
dass so etwas für uns da,
mir tut's den Verstand fast rauben,
und das nicht erst dieses Jahr.

Ich kann dich sehr gut verstehen,
weiß, wie sehr der Schmerz dich quält,
habe in dein Herz gesehen,
in dem nur die Liebe zählt.

Deshalb breit ich aus die Arme,
für dich heute, ganz allein,
reiche dir die Hand, die warme,
mein Herz wird stets bei dir sein.

Denn die Not und all das Leiden,
sind für dich allein zu viel,
tu die Tränen nicht vermeiden,
sie finden bei mir ein Ziel.

Ich will immer zu dir stehen,
ganz egal was kommen mag,
werd mit Liebe zu dir sehen
und das fortan jeden Tag.

Denn in meinem Herz tief drinnen,
bist du Liebes alle Zeit,
glaub mir, ich lauf nicht von hinnen,
nein, ich steh für dich bereit.

Deshalb, Liebes, wann immer dir danach ist, du einen Menschen brauchst, der für dich da ist, melde dich bei mir. Ich bin bereit dich zu tragen, wenn du nicht mehr kannst, bereit für dich da zu sein, ganz egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, für immer. Denn ich habe dich von ganzem Herzen lieb und das wird sich auch niemals mehr ändern. Ich umarme dich ganz, ganz herzlich lieb, und ich weine mit dir, deine Gisi




Marlene Remen (28.02.2015):
Liebe Gisi, mein Herz, das voller Kummer ist, es fühlt sich eingehüllt. Von Freundschaftsliebe, zart und warm, daß Tränen mir gestillt. Umarmen möcht ich auch dich, schick liebe Grüße dir, ein Freundschaftsband wurde geknüpft, es bringt den Trost zu mir. Hab dich lieb, deine Marlene

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Liebe Marlene,

Gott anzuschuldigen, Ihn verantwortlich
zu machen, was Menschen veruntreuen,
sich in ihren Hirnen an Schrecklichem
ausdenken, in die Tat umsetzen usw.,
ist nicht gerecht, nicht fair.

Das würd ja bedeuten, dass dein Glaube
davon abhängig war und ist, wie Gott
auf deine Bitten reagiert. Erfüllt er deine
Wünsche, ist Er ein guter Gott,
erfüllt er sie nicht, gibt es Ihn auch nicht.
Ist das nicht ein bisschen zu klein gedacht?

Da gibt es ein schönes Beispiel /Gleichnis dazu,
wie schnell der Mensch Gott misstraut:

"Eines Nachts hatte ein Mensch einen Traum; er träumte, er ginge den Strand entlang mit Gott, über den Himmel hin leuchteten die Szenen aus seinem Leben auf, für jede der Szenen bemerkte er im Sand zwei Fußspuren: die eine gehörte ihm selbst, die andere zu Gott. Als die letzte Szene vor ihm aufgeleuchtet war, blickte er zurück auf die Fußspuren und bemerkte, dass lange Zeit auf dem Weg nur ein Paar Spuren im Sand zu sehen waren. Er bemerkte auch, dass dies geschehen war während der schwersten und traurigsten Zeit seines Lebens. Dies machte ihm ernstlich Kopfzerbrechen, und er fragte Gott: „Herr, Du sagtest, als ich mich entschied, Dir zu folgen, Du würdest den ganzen Weg mitgehen. Aber ich bemerkte, dass während der schlimmsten Zeit meines Lebens nur ein Paar Spuren da waren. Ich verstehe nicht, dass, - als ich Dich am meisten brauchte, Du mich verlassen hast. „
Gott antwortete: „Mein kostbares Kind, ich liebe Dich und wollte Dich niemals verlassen.
Während Deiner Zeit voller Last und Leiden, als Du nur ein Paar Spuren sahst, da war es so, dass ich Dich getragen habe!"

Ich habe mehrmals im Leben erfahren,
dass Er mich trug. Und er hat mich
wieder auf einen guten Boden gesetzt.
Und in den äußerst schlimmen Zeiten
habe ich mich nicht abgewandt, sondern
Seinem WORT vertraut. Nicht alles, um
was ich kämpfte, ist mir zurückgegeben/
erhalten worden. Misstraue der LIEBE
nicht!

Hoffentlich waren das ein paar Trostworte
für dich, denn dein Aufschrei geht mir durch
Mark und Bein.

Von Herzen kommende Grüße
sende ich dir!

Renate


Marlene Remen (28.02.2015):
Liebe Renate, ich danke dir für deinen lieben Kommentar. Anklagen, nein, das tue ich ihn nicht, ich kann nur nicht mehr an ihn glauben und das macht mir sehr zu schaffen, denn eigentlich war ich immer ein gläubiger Mensch. Das Leben ist es, was nicht gerecht ist und auch niemals sein wird. Liebe Grüße zu dir von Marlene

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Liebe Marlene,

das ist ein Hilfeschrei aus Enttäuschung, weil Gott sich nicht rührt. Ich fürchte, er kann es nicht, weil er eine Erfindung der Kirche ist. So macht man sich die Menschen gefügig, wenn man von den Höllenqualen spricht, die sie erwarten, wenn sie nicht folgen. Weil es so viel gab, was man sich früher nicht erklären konnte, hat man gedacht, dass da ein höheres Wesen dahinter stecken muss. Heute kann man schon viel mehr erklären, auch vieles um die Schöpfung. Ich war auch katholisch, bin aber aus eigenem Nachdenken und Forschen zu der Überzeugung gekommen, dass da nichts ist. Eine Gottesfigur kann ich mir nicht vorstellen, die Menschen und die Welt schafft zum Eigenvergnügen, die sagt, jetzt macht mal, ich mische mich da nicht ein. Die zusieht erbarmungslos bei all dem fürchtelichen Unrecht, das auf der Welt milliardenfach geschieht. All die Grausamkeiten die stattfinden, sei es unter Menschen bis hin zu den Kindern oder ob bei den Tieren. Und er schaut zu und reagiert nicht, gnadenlos. Die Menschen, die diese Grausamkeiten verüben, wissen auch, dass da nichts ist, weil sie sonst Angst haben müssten, verflucht zu sein auf ewig. Ich habe auch damals, als ich zu der Erkenntnis gekommen bin, getrauert um meinen Glauben. Trotzdem ist mir jetzt wohler, weil ich weiß, dass Gott nichts dafür kann, an all dem Leid, weil es ihn, jedenfalls für mich, nicht gibt. Auch viele Kirchenleute glauben nicht an ihn, sonst würden sie sich nicht an Kindern vergehen und sich all den Reichtum erangelt haben und das Geschäft mit dem Ablass nicht erfunden haben. Als eines der größten Wirtschaftsunternehmen der Welt, ist sie für mich nicht geeignet, den Menschen das entsagende Heil zu lehren und sich in Demut zu üben. Nicht böse sein, dass ich so ehrlich bin und ich weiß nicht, ob ich Dir damit geholfen habe, oder Dich damit noch mehr in den Jammer stürze, das würde mir sehr leid tun. Ich lebe seither jedenfalls besser,

liebe Grüße,

Heidi

Marlene Remen (28.02.2015):
Liebe Heidi, ich danke dir für deinen Kommentar. Böse, nein, wie könnte ich dir für deine Ehrlichkeit böse sein ? Mit dem Kapitel Gott habe ich auch abgeschlossen, denn wenn es ihn gäbe, wie kann er all das Böse auf dieser Welt zulassen ? Liebe Grüße zu dir von Marlene

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Kopf hoch und nicht Trübsal blasen:
Sucht eine nach dem lieben Gott
Wird sie ihn schwerlich finden
Es sei er sitzt schon ziemlich flott
In ihren Hirnes Rinden.
Viel besser man sucht in Natur
Im Grossen und auch Ganzen
Dann findet man es rein und pur
Natürlich meistens Pflanzen.
Herzlich Robert

Marlene Remen (28.02.2015):
Lieber Robert, danke für deinen schönen Kommentar.An der Natur zweifele ich nicht, doch ob es ein Gott war, der dies Alles erschaffen hat, weiß man es ? Liebe Grüße zu dir von Marlene

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Liebe Marlene! Viele Menschen fragen sich heutzutage bei den aktuellen Geschehnissen, wo er ist, ob es ihn gibt. Andrerseits sagt man, wen Gott liebt , den lässt er leiden. Ganz herzliche Grüße zu dir von Karin

Marlene Remen (28.02.2015):
Liebe Karin, danke für deinen lieben Kommentar. Mein Herz ist mir zur Zeit sehr schwer, meinem Sohn geht es sehr schlecht. Warum, frage ich mich nur ständig, läßt ein Gott all dieses Schlimme zu, welches den Menschen geschieht ? Liebe Grüße zu dir von Marlene

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