Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„MENSCHENMÖGLICH - wir haben die Wahl“ von August Sonnenfisch


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Manche Reisenden wissen leider nicht, wohin die Reise geht, weil sie sich kein Ziel gesetzt haben und anderen die Regie über ihr Leben überlassen. Und selbst für diejenigen, die sich eins gesetzt haben, bedarf es der ständigen Kurskorrektur, um nicht durch die Schwerkraft der Gesellschaft vom Wege abgelenkt zu werden. (Zu diesem Thema gibt es übrigens auch ein sehr tiefsinniges Gedicht von Hans Carossa, (Der Bote), das allerdings noch dem Urheberschutz unterliegt.) Es dankt und grüßt herzlich, Mandalena

August Sonnenfisch (07.03.2015):
Liebe Mandalena, Carossas DER BOTE habe ich noch nicht gefunden im Netz ... Doch ich danke dir für deinen Hinweis. ... Das Bild des REISENDEN steht in meinem Geicht für unsere Intuition, für den göttlichn Seinsgrund in uns - im Gegensatz zum Bild des Kutschers, das für den Verstand steht (für den tüchtigen Verstand, der sich jedoch Dingen anmaßt, die in der Kompetenz des Reisenden liegen). ... Herzlich: August

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Lieber August, bin eben in deinem
Gedicht spazieren gegangen (ambulant
sozusagen), habe Feinheiten entdeckt,
von Spatz bis Tango, und schließlich
taucht die Kutsche auf, die gar nicht erwähnt wird!
Ich lese nämlich gerade ein Buch über Flaubert, wie er
angefeindet wurde wegen Unmoral, und insbesondere wegen
der ungeheuerlichen Szene, die sich in der Kutsche abspielt,
was aber niemand bei zugezogenen Vorhängen sehen kann,
und der einzige, der die Richtung bestimmt, ist der Kutscher,
der fährt aber vermutlich im Kreis.
Lieber August, das ist, ich weiß, eine vielleicht unpassende
Assoziation, aber ich musste sie loswerden! (smile) Inge hg

August Sonnenfisch (07.03.2015):
Liebe Inge, ich einen sog. Autorenkommentar angefügt. Wie folgt. ... Noch viel Spaß mit Flaubert! Herzlich: August im März. .................................................... Das Bild der KUTSCHE für den Menschen: die Kutsche - unser Leib * die Pferde - unsere Seele * der Kutscher - unser tüchtiger Verstand, der sich jedoch permanent einmischt in die Angelegenheiten des Reisenden * der Reisende - der göttliche Seinsgrund in uns.

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Lieber August, das Leben bietet uns viel, wenn wir die breite Autobahn verlassen und die verschiedenen Plätze links und rechts anschauen, und bereit sind, sie mit offenen Sinnen aufzunehmen.
Lieben Grüße von Christa

August Sonnenfisch (07.03.2015):
Dieses Bild der Autobahn und der Wege und Plätze abseits der Autobahn gefällt mir, liebe Christa! Und der dazugehörigen offenen Sinne - und eines offenen Herzens! ... Ich danke dir! Herzlich: August

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Was wirklich zählt im Leben
ist nicht nur Reichtum, Geld,
es sind mehr kleine Freuden
in einer bess'ren Welt.

August, lG von Bertl.

August Sonnenfisch (07.03.2015):
So ist es, lieber Bertl! Dafür wählte Christa das Bild der Autobahn und der Wege und Plätze abseits der Autobahn. ... Ich danke dir! Herzlich: August

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