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Andreas Thon (14.03.2015):
Hallo lieber Franz, - ja, ich streng mich auch immer an was, in Anführungsstrichen, Neues zu erfinden. Schön das Dir das gefällt. Danke für Deinen Kommentar und das Einlassen auf den Text. Wir wünschen Dir ein schönes Wochenende und senden liebe Grüße - Caro und Andi
Andreas Thon (14.03.2015):
Hallo liebe Inge, sorry das ich erst jetzt antworte, aber irgendwie bin ich mit meinem Zeitmanagement immer auf Kriegsfuß ;-) Ja, das hast Du vollkommen richtig empfunden und beschrieben. Es ist ein fiktives Gedicht, welches höchstens in groben Zügen, bezogen auf die Gesamtthematik, biographische Züge enthält. Ich glaube es gibt nicht wenige Menschen die diese Einsamkeit der Scheinwelt (hast Du klasse und treffend in diese kurze Beschreibung gesetzt) erleben. Das macht mich auch immer traurig. Und genau so entstand das Gedicht. Danke für Deinen Kommentar und ich hab mich wirklich sehr gefreut von Dir mal wieder was zu hören. Aber ich selber bin ja auch nicht besser, ich les Deine Sachen zwar immer, aber zum kommentieren fehlt mir oft einfach die Zeit. Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (11.03.2015):
Dein Kommentar, lieber Patrick, hatte mich erst mal sprachlos und erstaunt zurück gelassen. Was ich klasse finde ist, das Du die feine erotische Komponente wahrgenommen hast, allerdings mußte ich es selber noch einmal genau lesen um zu schauen wie Du auf Onanie kommst. Also wenn Du die Stangensterne als weibliche Wesen sehen würdest, die in einem Etablissement oder einer Disco der Unterhaltung dienen, dann würdest Du richtig liegen. Auch wenn Du es gleichzeitig als Sterne von der Stange lesen würdest, also wortwörtlich, dann passt das ;-) Der Schoß ist hier wirklich nur als Schoß der Mutter - des Vaters zu sehen und als Quelle des Lebens, auch der Quelle des eigenen, der eigenen Stadt. Hat hier eigentlich keine bzw. nur geringe erotische Bedeutung. Die Flucht stimmt schon, eine Flucht aus der Familie in eine andere Welt, in der man sich nur minutenweise bewußt wird das sie auch nicht wärmer ist, man auch nicht mehr geliebt wird, bevor man sich ihr müde weiter ergibt. Und selbst wenn ich über Onanie schreiben wollen würde, dann würde ich das Wort Stange auf alle Fälle vermeiden ;-) Und ich würde hier bei e-stories wahrscheinlich ein Gedicht mit diesem Thema nicht einsetzen können. Da muß ich noch ein wenig an mir und meinem Mut arbeiten fürchte ich. Ich hab mich auf alle Fälle über Deinen Mut gefreut Deine Gedanken offen auszusprechen. Du passt hier super rein, bleib so...und ich freu mich jedes mal über Deine ehrlichen Worte, auch wenn die Interpretation jetzt nicht gestimmt hat. Dir ganz liebe Grüße - Andi
Andreas Thon (11.03.2015):
Mangel ist auf alle Fälle der Schlüssel des Gedichtes. Mangel und Flucht. Allerdings sollte man das Gedicht nicht zu sehr in die Kategorie pressen wollen - ich hatte das lyr. Ich beim Schreiben weiblich gesehen. Und auch jetzt bleibt es für mich weiblich, auch wenn da natürlich biographische Anteile des männlichen Autors drin stecken ;-) Aber mit der Vater Sohn Rolle hat es eigentlich nix zu tun. Es ist einfach die Geschichte einer jugendlichen Flucht aus der nicht wirklich vorhandenen Familie in eine Scheinwelt in der immer nur kurz die Realität aufblitzt und zornig macht, bevor das lyr. Ich sich weiter müde in seine Fluchtwelt ergibt. Die Überschrift ist auch gleichzeitig der Schlußsatz. Danke für Deine Interpretation die mir noch einmal die männlichen Anteile des lyr. Ichs bewußt gemacht hat. LG Andi
Andreas Thon (11.03.2015):
Danke, liebe Aylin, für Deinen zutreffenden Kommentar und das Lob. Und ob das lyr. Ich nun männlich oder weiblich ist kann jeder für sich selber interpretieren. Ich hatte es beim Schreiben selber eher weiblich gesehen, aber man kann es schon auch männlich sehen (hab ich nach dem Schreiben dann gemerkt). Macht man vielleicht auch automatisch wenn der Autor männlich ist. Und wie in jedem Gedicht sind ja auch vom Autor biographische Anteile enhalten ;-) LG Andi
Andreas Thon (11.03.2015):
Du mußt Dich nicht entschuldigen, wieso auch. Der Text ist genauso wie Du ihn empfindest auch von mir empfunden worden. Es ist eine traurige Geschichte. Vielleicht nicht ganz so unabänderlich weil ja immer auch nur Momentaufnahme. Es ist die Geschichte einer jugendlichen Flucht aus der nicht wirklich vorhandenen Familie in eine Scheinwelt in der immer nur kurz die Realität aufblitzt und zornig macht, bevor das lyr. Ich sich weiter müde in seine Fluchtwelt ergibt. Die Überschrift ist auch gleichzeitig der Schlußsatz. Konkreter möchte ich nicht werden, das würde vielleicht dann ganz entzaubern. Danke für Dein emotionales Einlassen auf meine Zeilen. Liebe Grüße Andi
Andreas Thon (11.03.2015):
Liebe Mandalena, das ist ein Kompliment was ich sehr gerne annehme und welches natürlich runtergeht wie Öl. Am meisten gefällt mir dabei das Du findest das es dem Leser sehr viel Raum lässt. So soll es auch sein. Ich danke Dir sehr für den Kommentar und sende Dir liebe Grüße - Andi
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