Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Vorstandsetage“ von Roland Drinhaus

...Roland, solange du noch Boss bist, gibt es nichts einzuwenden. Irgendwann bist du halt der Hahn unter vielen Hennen.
LG Bertl.

Roland Drinhaus (13.03.2015):
Lieber Bertl, vielleicht bin ich dann gleichzeitig der Hahn zwischen vielen Frauenzimmern? So leicht ist es garnicht, wenn sich da ein Cheffe mal durchsetzen will. Ich finde immer wieder die Zahlen interessant, die bezüglich der Frauenquote genannt werden.... speziell in kleinen Firmen, ist der kaufmännische Vorstand nach ihm doch schon immer eine Sekretärin gewesen.... es würde mich interessieren, ob Sekretärinnen in der Frauenquote berücksichtigt werden; denn in kleinen Firmen haben sie manchmal mehr Einfluss, als man glaubt. L.G. Roland ....und natürlich ein schönes Wochenende!

Lieber Frauen-Quoten-Verteidiger Roland!
Eine Hommage an viele mächtige Frauenzimmer, hinauf zur Führungsriege??
Du hast wohl keinen SCHIMMER...!!
Das Hauptproblem du hast´s gleich bemerkt: KIND + JOB manch Powerfrau nicht gerade stärkt!!
Jedoch manche Business-männer sind
weiche "JAMMER-LAPPEN"... in Frauenhand
tät´s (deiner Meinung nach) viel besser KLAPPEN!! Ich seh´s leider (noch) ALTBEWÄHRT... ein FIRMENLENKER doch krisensicherer fährt!! ;-))
Herzl. Schmunzelgrüße vom Schwabenfreund Jürgen am frühen saukalten Donnerstagmorgen

Roland Drinhaus (13.03.2015):
Hallo Jürgen, eigentlich sollte mein Gedichtchen keine Homage an die Frauenquote sein; es war eher mein Bestreben, einige Gedanken zur Thematik einzubringen. Wenn du genau hinschaust, hat mein fiktiver Firmenchef in seiner Ansprache an den Vorstand etwas ganz anderes im Sinn: Zum einen ist er auf diese Weise unliebsame Vorstandsmitglieder losgeworden und zum anderen setzt er die Damen und deren Einstellung ein wenig als Druckmittel ein. Ich selbst stehe eigentlich nicht zur Frauenquote, da ich zum einen denke, dass diese Thematik nicht reglementiert werden muss, da sie viel unnötigen Aufwand verursacht; letztlich leben wir in einem freien Land, in dem die Damenwelt eigentlich überall die Chance besitzt, sich selbstständig zu machen oder den Managerberufsweg selbst zu beschreiten, wenn sie es denn möchte. Zur Arbeitsweise und Fähigkeiten die Damen besitzen, habe ich im Prinzip eine gute Meinung und glaube nicht, dass sie den Job schlechter machen als Männer.... ich sehe sie aber in ihrer klassischen Rolle als wertvoller an. Beides zusammen beisst sich ein wenig, aus meiner Sicht; trotzdem ist es letztlich immer eine Entscheidung der jeweiligen Frau. In der Spedition für die ich fahre, habe ich eine Cheffin; das klappt eigentlich recht gut. L.G. Roland