Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„JEDER MENSCH.....“ von Christine Wolny


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christine Wolny anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Das Leben“ lesen

Bild vom Kommentator
Gefällt mir und ich habe es gerne gelesen Chris und jetzt schaue ich zum Abendhimmel bei meinem Spaziergang!!! Grüße Franz
Bild vom Kommentator
Liebe Chris, ich denke du hast auch für jeden die richtigen Worte. Manche warten nur darauf, weil sie aus Angst sich nicht mehr getrauen, das erste Wort zu sagen...
Liebe Grüße von Christa in den Restsonntag, der bei uns sehr sonnig ist.
Bild vom Kommentator
Liebe Chris,
jeder Mensch hat bekanntlich seine
Geschichte, leider denken viele, dass
die eigene Geschichte nichts
Besonderes wäre. Schade, denn die
Geschichten unserer Mitmenschen sind
oft interessanter, als so mancher
Roman.
Liebe Grüße, Ralf

Christine Wolny (15.03.2015):
Lieber Ralf, ja, so ist es. Manche hüten ihre Geschichte wie ihren Augapfel. Sie meinen, sich etwas zu vergeben, wenn sie darüber sprechen. Aber man muss schon abwägen, wem man etwas erzählen kann. Sonntagsgruß v. Chris

Bild vom Kommentator
Liebe Chris,

es gibt Menschen, die zuhören können und die das auch ausstrahlen. Deshalb werden diese lieben Menschen auch besonders zum "Müllabladen" gebraucht, ganz egal, ob der wohl selber sein Päckchen zu tragen hat. Meistens hilft es aber einem selber auch, wenn man erkennt, dass es der andere noch schlechter hat, als man selbst. Dann geht es einem meistens leichter. Sehr schöne Gedanken von Dir.

liebe Grüße,

Heidi

Christine Wolny (15.03.2015):
Liebe Heidi, genau so, wie du es beschreibst, ist es in Wirklichkeit. So ist es dann doch ein Geben und ein Nehmen. Sonntagsgruß v. Chris

Bild vom Kommentator

Manche Menschen sind wie Schlüssel,
sie öffnen leicht des andren Schloss.
Es liegt wohl an der Herzzuwendung,
wenn dabei abspringt alter Rost.

Dass Begegnungen manchmal "gelenkt"
sein könnten, das habe ich auch schon
des öfteren gedacht, liebe Chris...

Ich grüße dich herzlich!

Renate



Christine Wolny (15.03.2015):
Liebe Renate, das Herz wägt ab, wem man etwas erzählen kann. Und das ist gut so. Nicht jeder eignet sich zum Zuhören und Mitfühlen. Einen schönen Sonntag wünscht Chris

Bild vom Kommentator
Guten Tag Chris.
Als die Kinder noch zur Schule gingen,
habe ich mich wenig um das Weltgeschehen gekümmert. Kinder, Ehemann, Garten, Hausmeisterarbeit, Telefondienst fürs Geschäft, Haushalt, Verwandtschaft, Hund. Voll Time Job)).
Erst als die Kinder in die letzten Schuljahre kamen hatte ich etwas mehr Zeit.Das Leben war und ist zu Real um etwas aus der Kindheit zu verdrängen. Je früher man sich mit unabänderlichem arrangiert umso besser für sich selbst und andere. Meine jüngere Schwester hat ihr Leben lang, fasst alles verdrängt. Sich mit so jemanden Unterhalten, brauch sehr viel Fingerspitzen Gefühl und Diplomatie. Stundenlange Gespräche, bis zu 5 Seitige Briefe gingen hin und her. War sie mal bei mir zu Hause, wollte sie meinen ganzen Haushalt umkrempeln. In der Küche lies ich sie gewähren den sie war Köchin, und bekochte meine Familie, so lange sie bei mir war. Ging sie nach Hause benötigte ich einen Tag um die Küche wieder so zu ordnen wie ich es wollte.Aber 14 Tage bekocht zu werden wie in einem Spitzenhotel, war für mich ein besonderes Geschenk ihrer Liebe. Nachmittags schleppte ich sie die Läger hoch ( Jura Gebirge) mit meinem Hund, denn das Essen musste verdaut werden.Meistens wollte sie nicht , dann zog ich los und sie eilte mir hinterher.Neine Schwester war ein besonderes Muster (Redens Art bei uns), ich war die einzige die ihr oft wiedersprach. Wir liebten uns waren aber sehr verschieden, schon als Kinder.—
Vieles im Leben ist Schicksal, geschieht ohne eigenes Zutun oder durch handeln anderer Menschen, wichtig ist wie wir damit umgehen und was wir daraus machen. Die Sehens Weise und Einstellung ist wichtig. Durch meine Schwester erlebte ich was geschieht wenn man sich und die Kinder aufgibt.
War für mich eine sehr traurige Zeit
als sie Psychisch (Schizophrenie) krank wurde, aber auch eine Warnung. Niemals aufzugeben. Der Realität ins Angesicht schauen egal um was es auch geht. Ich sah schon als Kind die Realität darum konnte ich mit den Dingen besser umgehen als meine Schwester Verena. Eines hatten wir gemeinsam, wir machten als wir jung waren Sachen, die sich selten Frauen getraut haben. Nach einer Kündigung in einem der teuersten Hotels vom Kanton Tessin, sprang sie in voller Berufs Montur ins beleuchtete Bade Bassin. Durch unsre sehr strenge Erziehung hatten wir einiges nachzuholen)).Ich Erinnere mich sehr gerne an lustige wie auch positive Dinge, die gab es auch sehr viele. Ein Lebens Rucksack ist nur schwer wenn man erlebtes als Negativ betrachtet, für mich war das Schwere lehrreich. Ohne aber die Realität ausser Acht zu lassen.
Ein gutes Gedicht mit passendem Bild.
LG, von Ursula


Christine Wolny (15.03.2015):
Liebe Ursula, jeder könnte einen Roman über sein Erlebtes schreiben. Meistens interessiert es die anderen nicht. Sie wollen nur von sich reden. Danach fühlen sie sich erleichtert. Es ist aber ein Vertrauensbeweis, und das ist auch etwas Schönes. Sonntagsgruß v. Chris

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).