Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In einem Land vor uns'rer Zeit?“ von Ralf Glüsing


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Hallo Ralf. Ich hätte definitiv nichts gegen Kopftücher, denn wenn ich mich an meine Kinderzeit entsinne, da gab es auch dies im Alltag. Sicherlich gibt es auch Ausnahmen in heutiger Zeit, doch zu oft wird mit diesem der religiöse Hintergedanke versteckt demonstriert und da habe auch ich meine Schwierigkeiten dies zu akzeptieren. Einerseits regt man sich über unser christliches Symbol an der Wand auf, jedoch gleichzeitig hofiert man zu vieles was dem Islam zugeordnet wird und dies kann es nicht sein. Als Fazit, hier agieren zu viele eigene Landsleute und nicht Angehörige des Islam, denn diese kommen sehr oft auch sehr gut damit klar. Letztlich, eine Frau kann mit Kopftuch sehr ästhetisch aussehen, jedoch wenn es der Demonstration Islam dient, dann bin auch ich sehr vorsichtig!!! Ich glaube Du verstehst was ich damit sagen möchte, jedoch eine Burka, diese lehne ich absolut ab und dies sollte verboten werden!!! Grüße Dir der Franz
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Als mein gelber Wellensittich aus dem Fenster
flog, hackte eine Schar von Spatzen auf ihn ein,
denn er sang wohl etwas anders und war nicht so
grau wie sie, doch das geht in Spatzenhirne nicht
hinein.
Ralf vergiss nicht deine Mutter ist auch eine Frau
deine ausländerfeindliche Gedichte behalte bitte
für dich selbst !

Ralf Glüsing (17.03.2015):
Lieber Ercan, ich weiß nicht, welcher Vogel in Deinem Hirn brütet, aber der Wellensittich ist es wohl nicht.In meinem Gedicht geht es nicht um Ausländerfeindlichkeit, sondern darum, dass ich religiöse Bekundungen in Schulen ablehne. Wenn Du meinem Kommentar zu Horst Werner Bracker gelesen hättest, wüsstest Du das vielleicht. Liebe Grüße, Ralf

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Lieber Ralf,

es gibt Schülerinnen in meiner Schule, die sitzen mit Kopftuch und Punkfrisur friedlichst nebeneinander.. die machen sich nicht den Kopf der Erwachsenen.. und was die Einflussnahme der Lehrpersonen anbetrifft - da gibt es verwerflich subtile Methoden, dem kann ein Stück Stoff niemals das ehrliche Wasser reichen...
Die Nonne in der Klosterschule, der Chemielehrer im weißen Kittel und der langhaarige Alt-68er-Sozialkundelehrer zeigen den Kids, was Toleranz heißt...

Liebe Grüße
Faro, der jetzt mal "nur" zum Inhalt deines Gedichtes Stellung genommen hat, weil ihm das wichtiger war, als Reim und Vers zu beleuchten


Ralf Glüsing (16.03.2015):
Lieber Faro, da bin ich mir nicht so sicher, was die Lehrer betrifft. Liebe Grüße, Ralf

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Gegen Sonne und auch Regen,
Kopftuch tragen meinetwegen
Wegen Glaube, Angst vor Männer
Ist recht typisch für die Lämmer.
Gehe mit Dir einig. Lieber Gruss Robert
Schliesslich ändern sich die Zeiten.
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Hallo Ralf,
in denn 60-70-80 Jahren trug fast jede Deutsche Frau ein Kopftuch. Es war ein wichtiges Mode Accessoire! Lieber Ralf erinnere dich an dein wunderschönes Gedicht- Ein leises Lied - und nun? Überdenke noch mal alles!
Liebe Grüße von Elbe u. Alster!
Horst Werner


Ralf Glüsing (15.03.2015):
Lieber Horst Werner, auch meine Mutter und meine Großmutter haben damals Kopftücher getragen. Gegen Kopftücher an sich habe ich überhaupt nichts einzuwenden, auch oder gerade nicht bei Muslimen. Hier wird aber ein Kleidungsstück politisiert. In einer Schule sollten religiöse Bekundungen unterbleiben, auch Kruzifixe gehören nicht in eine Schule, dafür gibt es ja Religionsunterricht. Wie neutral dieser heutzutage ist, kann ich nicht beurteilen. Zu meiner Schulzeit war er es nicht, wodurch mir religiöse Bekundungen, egal von welcher Religionsgemeinschaft auch immer, stets suspekt sind. Ich kann mich noch an den "Auftritt" eines evangelikalen Bibelvereins während des Religionsunterrichts erinnern, der gratis das Neue Testament verteilte. Wie wäre wohl der Aufschrei in der Gesellschaft, wenn Salafisten in der Schule den Koran verteilen würden? Im Zuge von Gleichbehandlung dürfte man es ihnen folglich dann kaum verwehren. Versteh mich nicht falsch, auch ich besitze eine Bibel und einen Koran. Aber gehört so etwas in die Schule? Liebe Grüße an Alster und Elbe, Ralf

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