Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Meine kleine Stadt“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen, ich sehe heute auch meinen Heimatort mit ganz anderen Augen als in der Kindheit - irgendwie fremd. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich mich verändert habe? Eine gelungene Impression von dir auf jeden Fall. Viele Grüße, Mandalena

Jürgen Wagner (17.03.2015):
Waiblingen-Hegnach ist nicht mein Heimatort, aber mein Wohnort seit sieben Jahren. Es geht mir auch so, dass ich nach den zwei Orten meiner Kindheit kein tiefes Bedürfnis verspüre, nur eine Neugier. Habe gestern Dein Gedicht über Passau gelesen und mir ein paar Bilder im Netz angeschaut - ich konnte die hymnischen Töne nachvollziehen. Aber, wie heißt es, Gott wohnt an jedem Ort. Das ist etwas sehr Wahres. LG! Jürgen

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Hallo Jürgen,
zwar kenne ich deine Heimatstadt
nicht, aber diese Entwicklung zu
dieser Anonymität halte ich insgesamt
für mehr als bedenklich. Da geht
wahrlich ein Stück alte Heimat
verloren.
Ein beeindruckendes Gedicht!
LG. Michael

Jürgen Wagner (16.03.2015):
Danke Dir, Michael! Man muss wirklich selbst etwas dazu tun, dass der zwischenmenschliche Faden nicht abreisst. LG! Jürgen

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Lieber Jürgen,

ich habe ein wenig nachgelesen und
meine, dass hier auch Romantik blieb.
Wiesen, Bächlein, Wald und Mühle,
Markt und alte Gartenzäune. Bäume
in denen Vöglein wohnen, dich besuchen
auf Balkonien. Frische Gräser, Blumen,
Felder. Alleen, die dir gut bekannt.
Alles gibt sich im Blick der Augen
freundlich eine liebe Hand...

Ich selbst fühle mich im Ländlichen
immer geborgen und wohl. Und Hegnach
ist ja Waiblingen eingemeindet. Viel
Fachwerk, das ich ebenfalls sehr liebe.

Lieber Jürgen, mit dem Wohnort ist es
wie mit dem/der Liebsten: man muss
von Zeit zu Zeit alles mit neuem Blick
ansehen. Dann spürt man wieder die
wichtigen Dinge...

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (16.03.2015):
Ja, es ist alles etwas situationsabhängig. Wenn man gerade Jan Wagners Kleinstadtelegie vor Augen hat, möchte man die wirklichen Traurigkeiten einer solchen beschränkten Welt benennen. Ginge es um eine Jahrhundertfeier, würde man die Lieblichkeiten und Vorzüge der Stadt und Umgebung sicherlich hoch preisen. Ich begebe mich eigentlich auch lieber auf die Seite, die die Welt mit Liebe anschaut, selbst wenn man einiges erleidet. LG und danke für Deine Ergänzungen! Jürgen

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Jawoll, lieber Jürgen, so geht Dichtung heute.
Du bist auf dem richtigen Weg zum Lyrikpreis.
Aber eine "Schwäche" hat Dein Gedicht noch:
Man versteht den Text.
LG Siegfried

Jürgen Wagner (16.03.2015):
Lieber Siegfried, lass mich Dich umarmen! Jürgen

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Du hast den Alltag gut beschrieben,
die Stadt ist nicht ganz einfach zum Verlieben.
Jürgen, lG Bertl.

Jürgen Wagner (16.03.2015):
Man wird vertraut, man hat es gern das Städtchen ohne großen Kern Die Bäckersfrau, der Waldessaum man lebt dort gut - und glaubt es kaum LG! Jürgen

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Vor allem hat dein Städtchen wenig Ebene zu bieten, was fürs Radfahren für dich nicht so gut ist, sonst ist es schön dort!
Deine neue Art zu dichten gefällt mir!!
Liebe Grüße von Christa

Jürgen Wagner (16.03.2015):
Ja, ich bin auch gern dort. Wäre ich frei und könnte, wie ich wollte, würde ich aber woanders hinziehen. Vielleicht in die Nähe eines Sees, vielleicht nach Dortmund .... LG! Jürgen

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