Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dämmerung“ von Inge Hoppe-Grabinger

Diese Tageszeit fasziniert auch mich
in besonderem Maß, liebe Inge!
Gerne fahre oder tippele ich beispielsweise
gerade zu dieser zeitlosen Tageszeit nach Hause
ins schwindende Licht hinein.
Und so weiß ich viel anzufangen
mit den Bildern,
die du in deinem Poem eingefangen
hast in Worte:
mit diesem Pastell ...
mit diesem Windesrütteln am Kragen -
wie an vergessenen Fragen...
mit diesen wiederauftauchenden
Fenstern im Licht,
gleichsam Wiederauferstehenden ...
mit dem von der Dämmerung erheischenden Schweigen ...
mit einem Geigenspiel im Lampenlicht ...
nicht zu vergessen
einer inhaltsträchtigen Schau
in den (Wein- wie auch in den Seelen-)Keller.
Herzlich: August.

Inge Hoppe-Grabinger (19.03.2015):
Lieber August, du schüttelst alles noch mal durch ein Sieb, so wie die Jungfrauen im Kloster zu Brixen, und man kann froh sein, wenn da etwas hängen bleibt... danke für dein Lesen ... und lieben Gruß ... Inge hg

Ein herrliches Werk aus Deiner begabten Feder, liebe Inge !

Man kann sich in diese gelungenen Zeilen wundervoll hineinversetzen...

LG Klaus

Inge Hoppe-Grabinger (19.03.2015):
Lieber Klaus, wenn du gern zeichnest, kannst du nicht mal Zeichnung und Gedicht zusammen hier einstellen? Ich kann das leider nicht, weil mein Computerlehrer sich weigert, mir das beizubringen, aus rechtlichen Gründen ... liebe Grüße ... Inge hg

Wunderschöne, stimmige Poesie. Ich denke nur eine Frau kann so schreiben.
Nebenbei: Dämmerung heisst in französisch "entre chien et loup", finde ich einen fantastischen Vergleich. Herzlich Robert

Inge Hoppe-Grabinger (18.03.2015):
Hallo Robert, die französische Wendung würde einem solchen Gedicht eine völlig andere Richtung geben. Das ist ein sehr spannendes Kapitel, inwieweit Redewendungen übertragbar sind, und oft gar nicht! Danke und LG Inge hg

Liebe Inge, das ist Lyrik vom Feinsten, da
sie rhythmisch wie gute Musik beim Leser
ankommt. Danke mit freundlichem Gruß. RT

Inge Hoppe-Grabinger (18.03.2015):
ach Rainer, woher willst du wissen, ob das Kind in meinem Gedicht alle Töne gut getroffen hat? (*.*) danke und LG Inge hg

Ein wunderschönes Gedicht, liebe Inge!!! Leider kann ich dir hier nichts Besseres als eine Eins geben.
Liebe Grüße von Christa

Inge Hoppe-Grabinger (18.03.2015):
liebe Christa, nach dem amerikanischen System wäre das die schlechteste Note! smile Inge hg

Also lausche und sei froh,
Ruhe will sich breiten,
oder geh ans Cembalo,
um's Kind zu begleiten.
(~o~) Irene

Inge Hoppe-Grabinger (18.03.2015):
"und geh ans Cembalo".... ach Irene, das hört sich wahnsinnig schön an, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich fürs Cembalo geeignet bin, kann es auch eine Nummer kleiner sein? heute wurde aus Zeitmangel leider nicht geklimpert ... etwas traurig deswegen ... LG Inge hg

Liebe Inge,

ich mag dein besinnlches Gedicht so fühlen: Es ist die Zeit, die nach der Ruhe ruft...

Liebe Grüße
Faro,
der gestern und heute 96 Abiturienten durch ihre mündliche Prüfung begleitet hat und sich jetzt diese Ruhe gönnt

Inge Hoppe-Grabinger (18.03.2015):
Faro, wenn jeder Abiturient 2O Minuten lang gezwiebelt wird, .... kann dann deine Rechnung stimmen? Habe gerade diese ekligen verkleideten Mathe-Hausaufgaben machen müssen, ich bin noch voller Wut ... und die kriegst du jetzt in Breitseite .. smile Inge hg

...Inge, nun dämmert mir, dass Dämmerung auch schön sein kann.
LG Bertl.

Inge Hoppe-Grabinger (18.03.2015):
lieber Adalbert, das hast du sehr schön formuliert. LG Inge hg