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Christiane Mielck-Retzdorff (03.04.2015):
Danke für deine Zustimmung, lieber Franz, aber gerade
zu Ostern muss ich daran denken, dass in Deutschland
zahllose männliche Küken maschinell geschreddert
werden. Doch ich lasse mir von solchen Informationen
nicht die Lebensfreude verderben.
Wir wünschen Dir und deiner Familie fröhliche
Ostertage
Christiane und Alexander
Christiane Mielck-Retzdorff (02.04.2015):
Lieber August,
ganz herzlichen Dank für deinen umfangreichen und
informativen Kommentar. Ich glaube zwar, dass viele
Menschen die Missstände in unseren
Wohlstandsgesellschaften sehen, aber aus Angst vor
dem Verlust ihres bequemen Daseins oder auch ihrer
finanziellen Mittel die Augen davor verschließen.
Sie finden sich damit ab, Teil einer
Produktionsgesellschaft zu sein, in der Mitgefühl
und Liebe wenig Platz haben. Gerade Kindern wird
früh beigebracht, dass sie in der Gemeinschaft zu
funktionieren haben. Individualität wird nicht
gefördert sondern gedämpft. An dem gnadenlosen
Umgang eines Staates mit den Tieren nur aus
Profitgier können wir ablesen, wie sehr Moral und
Verantwortungsgefühl verfallen. Das Gedicht schrieb
ich nach einem Bericht im Fernsehen über das
maschinelle Schreddern von männlichen Küken. Da
schämte ich mich, ein Mensch zu sein.
Danke für dein Lob und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (01.04.2015):
Lieber Faro, da dieses in dicht besiedelten
Gebieten gar nicht mehr möglich ist, wäre es schon
zu begrüßen, wenn die Bürger ihre Nahrungsmittel
mehr achten würden und das lässt sich wohl nur
erreichen, wenn die Preise deutlich steigen.
Solange wir grausame Massentierhaltung dulden,
müssen wir uns auch eingestehen, jegliche Moral
verloren zu haben.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (01.04.2015):
Lieber Bertl, wie schön dass Du mir zustimmst, doch
wärst Du bereit für ein Steak oder ein Ei ein
Vielfaches zu bezahlten? Unser Land scheint nur
noch aus Konsumenten zu bestehen, die jede Moral
verloren haben. Das Verhalten gegenüber Tieren
lässt auch Rückschlüsse über das Verhalten
gegenüber Menschen zu.
Danke und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (01.04.2015):
Lieber Hans-Jürgen, unsere Politiker überziehen die
Bürger mit Regeln, doch sind offensichtlich nicht in
der Lage, die Massentierhaltung einzudämmen. Das ist
ein Armutszeugnis für den deutschen Staat.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (01.04.2015):
Danke für deine Zustimmung, lieber Bernhard, doch ich
meine, dass die Verantwortlichen genug Zeit zum
Nachdenken hatten. Die Moral eines Staates lässt sich
am Umgang mir den Tieren erkennen, behauptete einst
Gandhi. Die Massentierhaltung beweist in diese Sinne,
dass wir keine Moral mehr haben.
Herzlich grüßt
Christiane
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