Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Sturmwind“ von Andreas Vierk


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Vierk anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Expressionismus“ lesen

Bild vom Kommentator
Während des Beobachtens der stürmi-
schen Szenerie treten so einige
Gedanken zutage, die du in starke
Worte und Bilder gesetzt hast.

Äquinoktium: Hier musste ich mich mal
kundig machen.

Tag-und-Nacht-Gleiche werden die beiden Tage im Jahr genannt, an denen der lichte Tag und die Nacht gleich lange dauern. Die Tagundnachtgleichen fallen auf den 20. oder 21. März und den 22. oder 23. September. Sie markieren den kalendarischen Anfang der astronomisch definierten Jahreszeiten von Frühling und Herbst. (WIKI)

So bekomme ich deinen Gedankengang
auch besser hin, dass jetzt im Früh-
lingsmonat April noch Reste vom Herbst zerfallen.

Liebe Grüße sende ich dir und schöne
Osterfeiertage wünsche ich, auch wenn es lausig wird mit dem Wetter!

Renate



Andreas Vierk (03.04.2015):
Liebe Renate, genauso war es auch gemeint, dass im April noch Reste vom Herbst zerfallen, wie in der frischen Wut auch noch der abgelebte Schmerz wohnt. Für Leser, die mit dem Wort Äquinoktium nichts anfangen können, erhellt sich nach deinem Kommentar noch mal mein Gedicht. Ich wünsche auch dir schöne (und hoffentlich schneefreie) Ostern! Andreas

Bild vom Kommentator
Liebe Andreas,

sich beugen - das ist manchmal so notwendig wie es auch guttut ...

Liebe Ostergrüße
Faro

Andreas Vierk (03.04.2015):
Lieber Faro, das Beugen hier ist eher ein vor Wut und Schmerz auf die Erde klatschen. Das Sichergeben findet sich dann eher in der Gegenstrophe. Auch dir liebe Ostergrüße Andreas

Bild vom Kommentator
solche Werke sind genau mein Ding
ein Blitz, die Worte fließen
klar, prägnant und die Inspiration genutzt
sehr schön

Andreas Vierk (02.04.2015):
Das freut mich, dass es dir so zusagt! Ich hatte Strophe und Antistrophe sozusagen aus der Hüfte geschossen. Vielen Dank für die Eins. Schöne Ostern wünscht Andreas

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas,

der Sturm war schwer,
er beugte Bäume,
deckte Dächer ab,
so dass die Träume
himmelwärts flogen,
sich im All verloren,
das Ziel nicht fanden
und zur Erde im Hagel
geschleudert wurden.

Trotzdem träume ich neue Träume, wenn für Augenblicke die Sonne scheint.
Dir wünsche ich einen ruhigen Abend und grüße dich herzlich,
deine Irene







Andreas Vierk (02.04.2015):
Liebe Irene, wenigstens hat der Sturm nun uns beide inspiriert. Auch sein Sohn, der Graupelhagelschneeregen, wird irgendwann dran sein, wenn das so weiter geht. Angeblich soll zu Ostern der Winter einbrechen. Ich denke, ich ziehe mich lieber zu mummelig an, als zu dünn. Bis bald, dein Andreas

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).