Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die ewige Wiederkehr“ von Carola Fehring


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Für mich ist die letzte Zeile gar ein Lebensmotto wert. Auf diese Sache mit der Wiedergeburt wenn das Karma noch nicht stimmt oder man die höchste Stufe der Erleuchtung noch nicht erlangt hat steh ich zwar, finde es aber im Leben äußerst hinderlich mich jeden Augenblick dessen bewußt zu machen. Das würde nur meine Entscheidungen und Gefühle so beeinflussen das ich zum Teil ein Anderer wäre, mein Schicksal könnte es aber nicht bedeutend beeinflussen. Also lass ichs gleich sein und vertrau der Liebe die ich in mir trage. Ist vielleicht jetzt völlig vorbei an Deinem Gedicht, aber Du wirst damit schon was anzufangen wissen ;-) Und wenn ich mir überlege das ich dieses Leben mit Dir immer wieder und unzählige Male noch leben wollte - ja, immer her damit super ! Ich liebe Dich, genau für solche Zeilen und Gedanken. Dein Andi
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„Ein jeder Augenblick
ein Anfang ist
Im Herzschlag
hisse deine Fahnen“

Diese vier Zeilen sind in der Gesamtheit wundervoll!!! Osterfestgrüße euch beide Carola der Franz der die Fahne immer gerne hisst
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Liebe Carola,

gute Verse, weil sie den Leser zum Mit- und Nachdenken einladen. Für mich ist ein "Immer und immer wieder" oft genug der Anfang des Stillstandes...

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Carola,

ich bin als Mensch verantwortlich,
für das Gemeinwohl und auch für mich,
denn ich lebe ja nicht allein.
Wie kann ich es am besten stützen
und ihm nützen wie auch schützen?!

Das ist die Wahl, die jeden Tag mich
trifft. Und oft auch hab daneben ich
gegriffen - dann wurde meine Liebe
schal. In jedem Augenblick ist neu
zu wählen: hell oder dunkel - wähle
gut, sonst wird es dich selbst nur
quälen...

"Im Herzschlag hisse deine Fahnen",
das hast du sehr schön formuliert.


(Ich bin mir nicht sicher, aber du
berührst das Thema Karma auch im
Gedicht? Das ewige Inkarnieren, bis
die Fehler, die man machte, irgendwann
einmal erledigt sind und erst dann
Frieden in die Seele einkehren kann?)

Liebe Grüße nach Berlin und schöne
Osterfeiertage euch Beiden.

Renate

Carola Fehring (03.04.2015):
Liebe Renate.Danke für deine Gedanken und deine ganz eigenen Anschauungen und Worte zu meinem Text.Ja,in jedem Augenblick ist neu zu wählen...!Die Philosophie Nietzsches,die von der ewigen Wiederkehr spricht,hat mich u.a. beschäftigt.Alles wird sich irgendwann wiederholen,wie man es schon einmal erlebt hat,und auch diese Wiederholung wird sich unendlich wiederholen. Unser Tun würde nicht den mildernden Umständen der Vergänglichkeit unterliegen.Alles erschiene in einem anderen Licht.In dieser Vorstellung lastet auf jeder unserer Gesten die unerhörte Schwere(oder Leichtigkeit?) einer Verantwortung,da sich ja letztlich alles wiederholt!!Doch dann war ja alles auch schon einmal!?Solche Gedanken können verwirren!;))Doch ich finde es ungeheuer interessant und spannend.Auch die von dir angesprochene (Re)Inkarnation ist ein höchst interessantes Feld,und zumindest erscheint sie mir logisch.Doch was bedeutet schon Logik!?Ich persönlich finde den Gedanken besonders wertvoll,sich vorstellen,das wir alle so oft wiedergeboren werden,bis wir auch in jedes einzelne Leben eines jeden anderen Mitmenschen geschlüpft sind.Bis wir alle einzelnen Menschenleben durchlebt haben,und vielleicht auch alle anderen Lebewesen.Diese Vorstellung hätte wohl zur Folge, mit unendlicher Demut und Nächstenliebe einem jedem Lebewesen zu begegnen.Das ist mein Ziel,von dem auch ich mich oft weit enfernt fühle!Ach ich könnte noch ewig weiter philosophieren,...doch nun genug.(Ich habe mich sehr über deinen ansprechenden Kommentar gefreut.Andi und ich,wir senden dir liebe Grüße dorthin wo du bist,und wünschen auch dir ein schönes Osterfest. Carola (PS.ich finde Faro hat es heute sehr schön in seinem Gedicht verdeutlicht!Was uns freisteht,ist es an die Wahrheit zu glauben,an die Wahrhaftigkeit und an die große Freiheit des Gebetes der Liebe in uns, tief aus unserer Seele.Alles wird(ist) gut!:)

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Liebe Carola, u hast das hervorragend dargestellt: das Sein ist nicht das leichte Dahinplätschern des Lebens, und trotz aller Dunkelheit, die überall lauert, darf man das Licht (einer Auferstehung) nicht vergessen.
Frohe Ostern wünscht dir Christa

Carola Fehring (03.04.2015):
Liebe Christa.Ich danke dir.Die Hoffnung nicht aufzugeben ist das,was uns Menschen weiter gehen lässt.Warum in manchen Menschen diese Hoffnung erlischt oder nicht gesehen wird,ist die große Frage!Sicher können wir,wenn wir diese Gabe haben,unser und das Licht anderer Menschen hell leuchten lassen...doch haben wir auch die Macht für Dunkelheit zu sorgen.Mit diesen Gaben verantwortlich umzugehen ist eine hohe Kunst.In jedem Moment können wir uns neu entscheiden,wenn wir es zulassen.Vergebung und Nächstenliebe erfordert einerseits Zurückhaltung, jedoch auch immer wieder Wagnis und Mut aufeinander zuzugehen.Nicht zuletzt bedeutest es jedoch auch,Flagge zu zeigen!Die *Wahrheit* ist ein hohes Gut.Dir wünsche ich ein schönes Osterfest...Liebe Grüße,Carola

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