Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„M.M.“ von Patrick Rabe

Das berührt, lieber Patrick!
Dieses Hinter-die-Fassage-Spüren.
Dieses Sich-Verbunden-Fühlen.
Egal wo und egal mit wem.
In der "Hure" die "Heilige" schauen!
Das "trotzige Kind" in ihr hören!
Ihr "Anrennen gegen Vormunde" bemerken!
Den "großen Schatz" erspüren,
den sie im Herzen sich bewahrt.
Und zuvörderst: den Hunger im eigenen Herzen fühlen!
Das zu lesen tut gut.
Ich danke dir
und grüße dich herzlich: August

...Paddel, das ist echte Rotlicht-Romantik,
wie sie im Buche steht,
wenn man verträumt nach Liebe Ausschau hält.

Very nice!!!

LG Bertl.

Patrick Rabe (14.04.2015):
Hallo Bertl, ob rot, ob gelb, ob blau; im Lichte leuchtet jede Frau! Herzliche Grüße, Patrick

Lieber Patrick,

im Rotlichtmilieu menschelt es wohl total
- "wohl", weil ich da keine Erfahrungen
habe - "total", weil ich mich so richtig
in die Menschen dort hineinversetzen mag
..

Liebe Grüße
Faro

Patrick Rabe (14.04.2015):
Tja, Faro, wie heißt der Werbeslogan einer Parfumladenkette: "Come in and find out!" Du kannst mich ja mal in Hamburg besuchen, dann geh'n wir über die Reeperbahn. Liebe Grüße, Patrick

Wie ein kleines Rotlichtmärchen, welches von den ganz großen Gefühlen erzählt, kommt Dein gutes Gedicht im leichten Shakespeare-Sommerkleid daher. Ich mag es, weil es im Randgebiet der Gesellschaft spielt. Denn da fühl ich mich selber auch zuhause. Seelenverwandte der Straße sozusagen, beide auf der unerfüllbaren Suche, jedenfalls in der Konstellation. Ich las von viel Liebe, Sehnsucht, aber auch von Melancholie und unerfüllter Hoffnung. Mir hats gefallen. LG Andi

Patrick Rabe (12.04.2015):
Lieber Andi, man kann in diesen Randgebieten tiefe und abgründige Erfahrungen machen. Natürlich hab ich's märchenhaft verpackt. Besonders gefreut hat mich das Shakespeare-Sommerkleid. Ich werd's mir bei Gelegenheit anziehen und über den Kiez spazieren führen. Auch auf die Gefahr hin, dass man mich dann für eine Transe hält. Liebe Grüße, Patrick

Lieber Patrick,

das Suchen nach der erfüllenden und erfüllten Liebe, die Sehnsucht nach Verstanden-Sein , nach körperlicher Nähe und Geborgenheit - sie sind heute
so brennend wie für die romantischen Dichter. Und genau so schwer zu erfüllen. Die Suche darfst du aber nicht aufgeben.

Ganz liebe Grüße, deine Irene

Patrick Rabe (12.04.2015):
Liebe Irene, wie Tom Liwa schon sang (in dem Song "Liane"): "Romantik ist das einzige, was mich rausbringt vor die Tür!" Ganz so ist es zwar nicht bei mir, aber zumindest dieses Gedicht ist schon romantisch gemeint, wild-romantisch sozusagen. Liebe Grüße, dein Patrick

Gedanken von mir, lieber Patrick,
lasse ich dir hier:

Und zweifellos gibt es das
stille Drängen,
den Mensch hinter Papilio
zu entdecken.
Gerade in den rot
beleuchteten Ecken
kann man erstaunlich
Menschliches entdecken.
Und nicht zu selten
passiert es auch dabei:
Du siehst den Dotter
und weniger ein faules Ei.

Ist es die Suche nach
Ähnlichkeiten, nach Merkmalen,
die wir an uns selbst kennen.
Ist es die Neugierde, das
"Verwandte" zu finden.

Manche Begegnung hat diese
Art Magie, mehr wissen zu wollen
vom anderen...
Solche Menschen sind uns dann
behilflich/hilfreich bei unserer
großen eigenen fortdauernden Suche.

Liebe Grüße von mir!

Renate