Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schmetterling“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen, du hättest ja theoretisch
die erste Zeile an den Schluss setzen
können. Du aber endest mit "hindurch-
brechen", was sehr gut die Anstrengung, die Mühe veranschaulicht.
Nach dem Motto, wenn jemand 9O OOO
Stunden auf sein Spezialgebiet ver-
wendet, könnte er noch ein Genie werden.
Die Zahl habe ich mir jetzt ausgedacht,
aber tatsächlich habe ich so etwas
Ähnliches mal (sinngemäß) gelesen.
Als weiter ... sich mühen. LG Inge hg



Jürgen Wagner (01.05.2015):
Danke Dir, liebe Inge! Ich habe bei mir leider nicht mitgezählt, sonst wüsste ich schon in etwa, wie lange es noch zum Genie dauert ... . Herzlich! Jürgen

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Der Schmetterling ist für mich
ein wunderbares Sinnbild für
durchlaufene Metamorphosen.

Ich vergleiche das auch gern mit
der Umgestaltung eines Menschen
in eine höhere Form. Irgendwann
schlüpft auch er aus seiner Hülle
und wird zu einem geistigen Wesen,
was natürlich Glaubenssache ist.

Dein Gedicht gefiel mir, weil es
die verschiedenen Stationen anschau-
lich macht, bis der "Durchbruch"
erfolgen kann - und alles hat seine
Zeit!

Einen lieben Gruß sende ich dir
zum 1. Mai; hoffentlich ist auch
die Sonne mit dabei!

Renate

Jürgen Wagner (30.04.2015):
Ja, schön, wenn man solche Bilder in sich trägt. Ich habe allerdings sehr gestaunt, was so eine Puppe alles anstellt, bis es so weit ist - Symbiose mit Ameisen, die lange Zeit, Schutz von Feinden und vor allem der Prozess selbst mit dem Verkleben der Glieder ... Schönheit und Anmut sind doch hart errungen. Unsere Biologielehrer haben uns damals eig. gar nichts vermittelt, wenn ich das so recht sehe. Auch Dir liebe Grüße zu Beltane! Jürgen

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Ja, lieber Jürgen, der Schmetterling
ist ein Symbol für ein hartes Leben,
das schließlich in Momenten der
Schönheit gipfelt. Vielleicht
beschäftigt er deswegen die Gedanken
der Menschen.
Herzlich grüßt
Christiane
heute bei den Kurzgeschichten

Jürgen Wagner (30.04.2015):
Er ist ja in der Sterbeforschung und Sterbebegleitung ein sehr tröstliches Leitbild geworden, das vielfach sprechend ist: der Schmetterling wechselt ja auch das Element und erhebt sich von der Erde in die Lüfte. Aber man kann das auch in unser irdisches Leben nehmen, wo lange Phasen der Entbehrung, der Gefahr und schwieriger Prozesse sind, bis dann ein Durchbruch gelingt - sei es persönlich, im Beruf oder spirituell oder wo auch immer. Der letzte Schritt dauert bei der Raupe auch noch Stunden, bis das neue Wesen den Kokon aufbricht. Herzlich grüßt Dich Jürgen

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