Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„asiatisch am 1. Mai“ von Inge Hoppe-Grabinger

hat leckele Nudel gesmeckt?)))

Jo - das Dauergrinsen der Mittelreich-Bewohner machte mich auch öfter misstrauisch. Doch dann knallte Mitzu
Mietz in mein Leben. Seitdem kann ich die
Stäbchen wie blöde schwingen und Mietz Mietz, wie ich sie nenne, lächelt,
daß ich zum wuschigen Kater werde und
ihr nach jedem Ente Mandarin einen
Antrag mache. Bislang ohne Erfolg, aber Mietz Mietz lächelt neuerdings noch
breiter und sehr seltsam...Ich denk, da geht
was)))

Glüßele
R.

Inge Hoppe-Grabinger (04.05.2015):
Da geht was? Na, wenn das kein Gedicht wild??? Ich glüß dich geln zulück ... Inge hg

*Grins*...ich bin auch ein Stäbchenverächter und wäre wohl verhungert in dieser Situation bzw. hätte vehement Besteck gefordert, - natürlich lächelnd. Sehr schön eingefangene und verdichtete Stimmung. Danke fürs Mitessen dürfen. LG Andi

Inge Hoppe-Grabinger (04.05.2015):
Andi, in der Not, sagt man, frisst der Teufel Fliegen. D.h. man muss die Nebenumstände ertragen, so wie es sich für jeden ordentlichen chinesischen (Familien)- Roman gehört. Ich hab's ja dann geschafft. (*.*) Inge

Ausgezeichnet, man hört Dich beim Essen schmatzen und schlürfen. Wenn Du mal in China warst, weisst Du, die schaufeln nicht wie wir, die stossen rein, Teller/Schüssel auf gleicher Ebene. Meine Mutter würde mir sagen: "Iss nicht wie ein Schwein!" Herzlich Robert

Inge Hoppe-Grabinger (04.05.2015):
Robert, das mit der gleichen Ebene habe ich natürlich auch schon im Fernsehen gesehen. Aber ich hab mir den Balanceakt bei übervollem Teller nicht zugetraut ... (*,*) Inge hg

Liebe Inge,
ich bin heute etwas in Deinem Dichtergarten gewandelt. Was ich las, war alles liebevoll und authentisch. Und klang irgendwie selbstverständlich. Ich könnte zu vielem was anmerken, denn überall stößt es auf ein Echo. Aber ich fange mal hier an. Als Zen-Schüler und Asien-Reisender habe ich den 'Kampf der Kulturen' nachempfunden, der schon mit einer Nudelsuppe beginnt. Ich finde es eigentlich nicht schlecht, wenn wir Europäer auch mal einer Kultur begegnen, wo w i r ins Straucheln kommen - und was lernen können. Danke für das unterhaltsame Gedicht (das mich an einen Sketch von Dieter Hallervorden erinnert hat 'Essen extra scharf'). Liebe Grüße Jürgen

Inge Hoppe-Grabinger (04.05.2015):
Lieber Jürgen, danke fürs Stöbern in abgetauchten Räumen. Ich finde es auch höchst spannend, wie kulturelle Mißverständnisse entstehen könnten und wie man denen begegnet. Eigentlich gibt es dazu viel zu wenig gebündelte Informationen.( Was liegt zur Zeit in den Buchhandlungen? Anweisungen für Engländer im 2. Weltkrieg, wie sie die Deutschen einzuschätzen haben.) Immerhin gibt es bei Arte eine witzige Sendung, wie Deutsche und Franzosen unterschiedlich ticken (wenn es ums Bezahlen in einem Restaurant geht z.B.) LG Inge hg

...Inge, so ein erster Mai ist kaum zu vergessen;-) hab mich sehr amüsiert.
LG Bertl.

Inge Hoppe-Grabinger (02.05.2015):
Bertl, wir sind es halt nicht gewohnt, dass uns jemand beim Essen zuschaut. LG Inge hg

Liebe Inge,

ein schön gereimtes heiteres
Episodengedicht hast du dem geneigten
Leser hier serviert. Wer zum Genießen
über kein Besteck verfügt, kann sich das
meinige ausleihen oder die Brocken aus
der eigenen Suppe löffeln ...

Liebe Grüße
Faro

Inge Hoppe-Grabinger (01.05.2015):
Lieber Faro, gerne hätt ich dein Besteck, doch erklär zuvor den Zweck. Traust du mir denn wirklich zu, dass ich's schaff so gut wie du? LG Inge hg

Gibt es in Berlin auch eine China-Town?
In New York war ich ganz verloren, denn niemand sprach und verstand Englisch. Da zeigte ich einfach auf ein Gericht in der Speisekarte...und es kam Köstliches! Mit Stäbchen zu essen habe ich schnell gelernt...war ja keine Suppe, sondern ein Reisgerichtmit Fleisch, Algen, Pilzen...
Liebe Grüße in den Mai,
Irene

Inge Hoppe-Grabinger (01.05.2015):
Liebe Irene, nö, gibt es nicht. Aber in jeder angesagten Straße gibt es mehrere Asiaten. Heute war der Tag der offenen Galerien, und da landete ich irgendwann, völlig erschöpft von durchgedonnerten Kunstwerken, in einem asiatischen Restaurant. "SIE" war wirklich eigentlich bezaubernd, und dennoch ging sie mir auf die Nerven! Wie hält man so etwas aus? mit Konfutsianischer Gelassenheit (Rechtschreibung mangelhaft und nicht überprüft) LG Inge hg

Hallo Inge!

Mit chinesisch feinen Stäbchen
schafft man nur sehr kleine Häppchen.
Dies uns die Erfahrung lehrt:
Besser griechisch eingekehrt!

Liebe Grüße aus Mai-Land sendet dir Patrick

Inge Hoppe-Grabinger (01.05.2015):
Ach, Patrick, in Mai-Land gibt es Griechen? Schau an! griechisch mag ich wirklich sehr, wenn es nicht so lauwarm wär!!!!!!! Lieben Gruß Inge hg