Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„W a r u m ?“ von August Sonnenfisch


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Für mich immer göttlich schöne Art!!! Nachtgrüße der Franz

August Sonnenfisch (15.05.2015):
Darin sind wir uns völlig einig, lieber Franz: wie immer wir dieses Himmelsphänomen nennen: es ist von "göttlich schöner Art"! Ich danke dir und grüße dich herzlich in den Tag nach dem Vatertag hinein: welcher Biergarten hatte die Ehre, dich zu bewirten? Herzlich: August

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Liebe August,

Sprache und ihre Begriffe entwickeln sich
wohl aus der Wahrnehmung der "Dinge" und
dem (Nach)Denken über sie ... so ist der
"Kindergarten" eine schöne - weil
zweistige Wortschöpfung wie "Niederlage"
eine einseitige ist.


Liebe Grüße
Faro

August Sonnenfisch (04.05.2015):
Ja, liebe Faro, das sind m. E. treffende Begriffe: ein-seitige, zwei-seitige, sicherlich auch viel-seitige Begriffe. Und wir Schreiberlinge können neue Begriffe kreieren - aus der "Wahr-nehmung" heraus (= die Wahrheit nehmen). ... wie auch immer, auf viele Himmelsfaszinosen! - Ich danke dir! Herzlich: August

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Hast du prima nachgedacht.
Ich liebe solche Gedankengänge

August Sonnenfisch (15.05.2015):
Lieber Hans im Poetenhaus! Ja, solche Gedankengänge machen - zum Glück - denn doch einigen unserer Zeitgenossen Freude! Die Sprache ist ohnehin ein Faszinosum! Allein, was man alles so zwischen den Zeilen sagen kann! Nicht umsonst spricht man vom Genius der deutschen Sprache, vom Genius der italienischen Sparache (welche gefühlsfokusierter ist) und so fort ... Merci! Herzlich: August

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Oft wird nicht hinterfragt, was in Sprache steckt. Du hast es getan zu meinem Vergnügen.
Ein Sonntagsgruß, Bernhard

August Sonnenfisch (15.05.2015):
Dabei hat die Sprache so viel Wahrheit in petto, lieber Berndhard! Beispielweise das englische Wort für FRÜHSTÜCK = BREAK-FAST = FASTEN-BRECHEN, ist doch von 4 Uhr morgens bis 12 Uhr die Ausscheidungsphase der Verdauung, welche beendet wird durch die erste Aufnahme von fester Nahrung (3 Phasen zu je 8 Stunden: (12 bis 20 Uhr) Aufnehmen - (20 bis 4 Uhr) Verarbeiten/Assimilieren - (4 bis 12 Uhr) Ausscheiden): ... Merci! Herzlich: August

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...August, man kann sich oft nur wundern, wie man zu den verschiedensten Benennungen kam. Kartoffel oder Erdäpfel, Tomaten oder Paradeiser, alles Ausdrücke, wie man sie in deutschsprachigen Nachbarländern gar nicht kennt.
Aber, ob Sonne oder Regen, ich geh jetzt auf dem Regenbogen spazieren.
Schönen So und lG, Bertl.

August Sonnenfisch (15.05.2015):
Lieber Bertl, die NAmen ERDÄPFEL oder BODENBIRNEN kenne ich aus dem katholischen Süd-Württemberg (zwischen Ulm und Bodensee gelegen), welches bis 1806 zu Österreich gehörte (daher der gute Kaffee in Bad Saulgau im "Marktcafé"! Paradeiser gefällt mir über die MAßen. Noch aufregender ist es sicherlich, auf einem diser Himmelsbögen zu promenieren! Merci! Herzlich: August

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Lieber August, nach deinem schönen, aufschlussreichen Gedicht bin ich unbedingt dafür, den Regenbogen umzutaufen! Und du hast ja Recht: wir sind oft viel zu sehr auf das Negative fixiert und wundern uns dann, dass unser Leben sich nicht besser gestaltet. Mit Ambivalenzen hat der Verstand ein großes Problem, aber man kann sich auf solche Betrachtungsweisen einlassen und allmählich hineinwachsen, um letztlich über sein ursprüngliches Selbst hinauszuwachsen. So wie dein Gedicht mancherlei Türen öffnet am Ende des Horizonts ... Herzliche Sonntagsgrüße schickt dir Mandalena

August Sonnenfisch (13.05.2015):
Ich freue mich über deine Zeilen, liebe Mandalena! ... Zum Thema der AMBIVALENZEN: Sokrates konnte in Dreischritten fühlen und denken: Die eine These - die andere These - die Synthese: Regenbogen - Sonnenbogen - Himmelsfaszinosum! ... diese Fixierungen auf das Negative: ein Phänomen! Was täten wir zum Beispiel ohne Regen? Dieses andere Wetter? Oder: meine Nachbarin war grantig auf mich - doch zuletzt hatte sie sich getraut, offen (also in Worten) zornig zu sein - zuvor hatte sie mich nur verdeckt (also wortlos) angezürnt (bei uns sagen wir dazu "angemuffelt") ... Schauen wir mal, welche Türen sich uns noch öffnen! Herzlich: August

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