Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Abendfarben“ von Andreas Thon


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Thon anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Erinnerungen“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Andi, und im Zirpen deiner Erde wirkt es weiter, so flüchtig es auch gewesen sein mag. Ich kenne genau das auch: Ein Duft, ein Klang, ein Bild erinnern an vergangene - vielleicht bessere - Zeiten. Überzeugend eingefangen in deinen Zeilen. Liebe Grüße, Patrick

Andreas Thon (06.05.2015):
Hallo lieber Patrick, danke für Dein Empfinden und die Gedanken zu meinem Gedicht. Leider erinnert man sich ja auch oft an nicht so gute Zeiten, da sieht man mal wie wenig man das doch selber steuern kann. Aber ich hab das Thema lieber an einer schönen Erinnerung festgemacht. Der Mensch und die Natur sind, - und bleiben Wunderdinge, - schön wenn die Wissenschaft nicht alles toterklären kann und Mysterien bleiben. Dir auch liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Wie schön, lieber Andi, dass man das "Land der
Silberbirken" nicht erst jenseits des Urals
suchen muss, es taucht oasenhaft hier in
Brandenburg immer wieder auf, besonders schön
vor dem dunklen Hintergrund der Kiefern
(von Leistikow?). Das Zirpen gehört dann un-
bedingt dazu,egal, ob innen drin oder draußen .. danke für das wohltuende Gedicht
... Inge hg


Andreas Thon (06.05.2015):
Ja, Oasenhaft ist eine ziemlich gute Beschreibung. Ob im Spreewald, hier im Teich auf einer kleinen Insel oder in Wannsee, ich habs auch schon mehrfach gesehen und genossen. Das zirpt ;-) Und ja, ich geh zum qualmen auf den Balkon, um mal Deine Frage zu beantworten. Ein Laster braucht ja der Mensch wenn er keinen 7 Tonner fährt...danke für Deinen Kommentar. LG Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas,

da meint der gute Wind
es gut mit gutem Kind! :-))

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (05.05.2015):
Ja, manchmal meint es der Wind auch gut mit mir ;-) Zum Glück ist mein Kind noch nicht verschütt gegangen, sonst könnte ich über solche Themen gar nicht schreiben. Dir liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, habe unter dem Begriff "Land der Silberbirke" im Internet recherchiert und folgendes Buch gefunden: Lieder der Grauen Adler, Liederbuch des Stammes Graue Adler im BdP (Petterweil - Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder)
, 3. Auflage 1997, im Inhaltsverzeichnis erscheint der Titel: Land der Silberbirke. Petterweil liegt im weiteren Umkreis von Frankfurt. Bei dem Lied handelt es sich um ein traditonelles Lieder der nordamerikanischen Indianer mit englischem Text, beginnend "Land of the silverbirch, home of the beaver ...", der deutsche Text wurde von Klaus Stezenbach übersetzt und bearbeitet. Vielleicht hat dein Gedicht mit Erinnerungen an eine Pfadfinderzeit, Lagerfeuerromantik oder Indianerspielen zu tun. Herzlichst, Inge

Andreas Thon (05.05.2015):
Das sind ja mal echt interessante Infos, liebe Inge. Das Du sogar danach gegoogelt hast mach mich echt baff. Ich bin schon immer ein Fan der Birke, mehr noch als von anderen Bäumen und habe sie auch in der Kindheit schon geliebt. Und deswegen ist auch dieser Begriff aus mir heraus gewachsen. Mein Gedicht ist, trotz der individuell erlebten Bilder, eher allgemeiner gedacht. Ich hab versucht für mich den Prozess des Erinnerns an sich zu beschreiben. Ich wollte dieses Wunder, was sich natürlich nicht gänzlich fangen lässt, einfangen und in Worte binden. Oder zumindest die Unerklärlichkeit dieses Wunders ;-) Danke das Du Dich so ausführlich und tief damit beschäftigt hast...ich werde mir dieses Leid der Indianer auf alle Fälle mal durchlesen, vielleicht gibt es ja doch Parallelen, würde mich nicht wundern. Liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
...Andi, schöne Naturfarben, die sich da wiederspiegeln.
LG Adalbert.

Andreas Thon (05.05.2015):
Ja, Bertl, die Erinnerungen sind ein Spiegel der Vergangenheit und sind sogar mehrdimensional. Ist doch echt nen Ding wie ein Geruch oder Geschmack ganze Gefühle, Bilder und Geschichten ablaufen lassen kann, die irgend wann mal irgendwo tief in unsere Erde gepflanzt wurden. Ein fast schon unheimlicher Vorgang. LG Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andi,

es ist schon seltsam, wie ein aus Kindertagen her vertrauter Duft Erinnerungen wachrufen kann, die längst verschüttet waren, aber im Herzen bewahrt wurden.

Liebe Grüße, Irene

Andreas Thon (05.05.2015):
Ja, liebe Irene, das ist es. Und ich frage mich oft wo sich solche Erinnerungen abspeichern, wie dieses Wunder funktioniert ? Der Mensch ist schon ein Wunderwerk...die meisten jedenfalls ;-) Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße in Deinen Tag - Andi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).