Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Erinnerung zum 8. Mai“ von Ernst Dr. Woll

Gefällt mir sehr gut lieber Ernst, vor allem "ehrliche und sehr offene Worte"!!! Klasse und mein Dank Dir und ich glaube vieles war nicht sehr einfach in dieser Zeit!!! Grüße Dir der Franz

Ernst Dr. Woll (09.05.2015):
Vielen Dank für Deine verständnisvolle Antwort, lieber Franz. Du bist nur wenig älter als unsere Kinder, die sich nicht sehr für die Kriegs- und direkte Nachkriegszeit interessieren, deshalb freue ich mich über den Gedankenaustausch bei e-Stories. LG Ernst

Lieber Ernst,

ich danke dir, dass ich von Erfahrungen
so ehrlich und authentisch "hören" und
aus ihnen lernen konnte!

ieber Heino,

ja -
leider geht es nicht ums Wort
jedem, der sich Schreiber nennt.
Treibt der Mobbing - so als Sport -
mit wem, den er gar nicht kennt,
fällt 's Besinnen auf den Text,
der was zählt, auch mir - verhext!

Du wirst es in anderen Kommentaren zu
anderen Gedichten anderer bemerken,
das in deinem gut gereimten Gedicht das
inhaltliche Anliegen missverstanden
werden will.


Liebe Grüße Faro

Ernst Dr. Woll (09.05.2015):
Lieber Faro, ich danke Dir für den wertvollen Kommentar. Ich bekenne aber, dass ich mit der „Technik der Lyrik“ noch Probleme habe, doch ist wirklich mein größtes Anliegen Erlebnisse und Erfahrungen darzustellen, die man lesen sollte, aber nicht unbedingt übernehmen muss. Liebe Grüße Ernst

Lieber Ernst.
Ich habe eben einen Bericht gehört, von einem Mann der an der Mobilmachung in der Schweiz dabei war.Er ist der Meinung das die, die es nicht erlebten es sich gar nicht vorstellen können wie es war.Die Angst das Hitler die Schweiz so im Vorbeigehen einnimmt war riesig.Als der Krieg zu ende war, war er 28 Jahre alt.In de ganzen Schweiz läuteten damals, alle Kirchenglocken.Über Italien kamen damals noch Lebensmittel und andere Güter in die Schweiz.Der alte Mann ist Geistig sehr fit.
Leider sieht es so aus, dass niemand zuhört. Das nächste mal, denk ich wird unser Land nicht verschont.
Zum Teil denke ich man sollte die Kriegsreportagen nicht mehr bringen, dass einzige was es bewirkt ist Hass gegen Deutschland. Eine total falsche Sicht von der Lage damals.Nicht die es erlebten haben die Falsche Sicht bei uns.Bekommt hier ein Fremder (e) eine Arbeitsstelle oder eine Wohnung,dann keimt Eifersucht und Neid, und wird zu Hass.Wenn ich dann Kommentare zu früheren Kriegsendungen lese.Da schäme ich mich als Schweizerin.Die Objektivität, der Sicht der Ereignisse von damals gibt's sehr selten.
Wenn Kinder oder Enkel schuldig sein sollen für Fehler die Eltern gemacht haben, ist dies unmenschlich und keinen falls Richtig.Niemand der so etwas nicht erlebte, weiss wie er oder sie gehandelt hätten.-
Bringt man immer wieder Filme usw, braucht es nur Politische oder Wirtschaftliche Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und einem anderen Land, und schon wird aus einem Mäuschen ein Feuer speiender Drache.
Friede, heisst für mich auch Vergebung ob in einer Familie oder Zwischen Länder.Dieser Meinung bin ich weil ich sehe, erlebe, lese, was alte Dinge aufwühlen für Folgen hat, anstatt daraus zu lernen.Ich hoffe du verstehst mich richtig.Wenn ich in meinem Land sage ich mag die Deutschen und ihr Land, wird dies selten gern gehört. Aber für mich zählt der Mensch in erster Linie egal aus welchem Land. Das lehrt ich von meinem Vater.Er mochte ehrliche und gradlinige Menschen, verteidigte seine Meinung bis zuletzt.Ich denke das ich viel Gutes von Ihm erbte und bin dankbar dafür.Er liebte die Freiheit, Tier die ganze Natur. Machte auch Fehler, doch in der Bibel steht Liebe und achte die Elter und nicht sei Richter. Danke für das lehrreiche Gedicht.Ich denk du verstehst wie ich es meine.Herzensgrüsse, von Ursula

Ernst Dr. Woll (08.05.2015):
Liebe Ursula, zunächst ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche, offene und für mich sehr interessante Antwort, weil Du auch über Meinungen der Schweizer schreibst. Deinen Gedanken zur Aussöhnung zwischen Menschen und Völkern stimme ich voll zu. Alle Hochachtung vor Deinem Vater, der wohl die Welt sehr real und klug beurteilt hat. Unser späteres Verhalten wird wirklich sehr davon geprägt was wir im Elternhaus bei unserer Erziehung auch durch Vorbildwirkung der Eltern erfuhren. Deine Antwort stärkt mich in der Hoffnung, dass es überall Menschen gibt, die mit dafür einstehen, dass uns der Friede erhalten bleibt. Liebe Grüße und nochmals Danke Ernst ________________________________________

Lieber Ernst,
ich war erst 4 Jahre alt. Der Krieg ghat unser aller Leben geprägt und verändert.Er hat Nachwirkungen auf mehrere Generationen. Wir selbst hatten danach viele Jahre ohne Krieg und wünscht dies auch für unsere Nachkommen.
Herzlich grüßt Chris

Ernst Dr. Woll (08.05.2015):
Danke, liebe Chris, Deinen Wunsch weiter in Frieden leben zu können kann ich mich nur anschließen; aber gefährlich klingt mir das Säbelrasseln in den Ohren und ich befürchte auch, dass die Friedensbeteuerungen der Politiker nicht ehrlich sind. LG Ernst ________________________________________

Lieber Ernst! Die meisten Menschen wollen nichts davon wissen, was einmal war. Wie die Menschen arbeiten mussten, um alles wieder aufzubauen. Unsere Generation hat den Krieg nicht miterlebt aber vielleicht sind wir gar nicht so weit davon entfernt. Zum ersten Mal hatte die Menschheit eine so lange Friedenszeit. Ich hoffe für unsere Nachkommen, dass sie nie einen Krieg erleben werden. Der Mensch war schon immer ein Zerstörer. Herzliche Grüße und bis bald, da ich abwesend sein werde ,Karin

Ernst Dr. Woll (08.05.2015):
Liebe Karin, Danke für Deine verständnisvolle Antwort. Auch ich befürchte, dass die gegenwärtigen Politiker, die selbst keinen Krieg erlebten, sehr leichtsinnig handeln. Es ist brand gefährlich wenn Deutschland Waffen und Soldaten in Krisenherde schickt. LG Ernst________________________________________

Lieber Ernst,

so wie Dir ist es vielen jungen Leuten von damals gegangen. Sie sahen in all der kaputten Welt keine Perspektive. Hat ja auch lange gedauert und ihr in der ehemaligen DDR habt die Kriegslasten bezahlen müssen. Uns haben die Amis geholfen damals, wieder auf die Beine zu kommen. Hätte man auch anders erwarten können, nachdem was wir, die Deutschen Fürchterliches getan haben. So kam für uns bald der Wirtschaftsboom,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (08.05.2015):
Liebe Heidi, Danke, Du hast mit wenigen Worten die Situation treffend charakterisiert. LG Ernst

Ja, lieber Ernst,

70 Jahre ist es her und es hat sich
seitdem nichts an Greueltaten
geändert.
Viele Millionen starben umsonst und
man hat nichts daraus gelernt.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Ernst Dr. Woll (08.05.2015):
Lieber Karl Heinz, Danke, ja, auch die Deutsche Politik hat wieder zugelassen, dass aufgerüstet wird und Soldaten und Waffen in Kriegsgebiete geschickt werden. Vielleicht auch, weil die, die heute bestimmen den schrecklichen Krieg nicht selbst erlebten. Die Menschheit will einfach nicht vernünftig werden. LG Ernst

Lieber Ernst,
wir wollen hoffen, dass es nicht
wieder so Idioten gibt, die den
nächsten Krieg "veranstalten".
Doch es sieht nicht gut aus. Unsere
Politiker soll man manchmal alle
einsperren. Doch dann kommen neue und
die sind auch nicht besser.
Ich denke auch viel an die Zeit zurück
Herzlich Wally

Ernst Dr. Woll (08.05.2015):
Liebe Wally, ich erinnere mich, das es in den 1940er Jahren hieß: „Von deutschen Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen.“ 70 Jahre hat das gehalten, aber das Säbelrasseln wird gerade jetzt immer lauter. Danke für Deine treffende Antwort. LG Ernst