Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Zufriedene“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen,
Ich habe hin und wieder solche Zen-Geschichten gelesen
und wieder vergessen. Wenn du, wie mir scheint, an der Quelle
sitzt, und es dir gegeben ist, diese wundervollen Geschichten
in Gedichte zu verwandeln, wäre das sicher für viele Menschen
eine Bereicherung. (komischerweise fällt mir nur noch die
Episode ein, ein Mensch am Abgrund, von einem Tiger bedroht,
entdeckt eine winzige Erdbeere, deren Schönheit und Geschmack
unvergleichlich ist/sind) ... Wenn du dich auf diese
Schatzinsel begibst und uns an den Schätzen teilhaben lässt?
Lieben Gruß ...- Inge hg

Jürgen Wagner (09.05.2015):
Liebe Inge, das ist die rechte Ermutigung zur rechten Zeit. Es ist sehr anstrengend, das umzusetzen, so dass es gefällig ist und Handlung und Pointe erhalten bleiben. Aber es macht auch Freude und ich werde es weiter versuchen. Danke Dir und sei herzlich gegrüßt! Jürgen (Die prägnante Erdbeergeschichte kenne ich auch - ist auch gut!)

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...der Grund ist einfach, er will noch mehr,
drum kam der Kaufmann gleich daher.

Jürgen, lG von Adalbert.

Jürgen Wagner (08.05.2015):
Ja, dasselbe dünkt mir auch doch säh ich lieber einen Hauch von Demut und ein Sich-Bescheiden so könnt' man manches Unheil meiden Danke! Jürgen

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Lieber Jürgen,

ich unterscheide da noch zwischen
wunschlos und zufrieden.
Wenn ich zufrieden bin, habe ich
nichts dagegen, wenn trotz meiner
Zufriedenheit etwas unerwartet
Schönes anklopft, was so ein Garten
ja absolut sein könnte...
Wenn ich wunschlos glücklich bin,
dann genieße ich meinen Seelenraum,
und jede "Zugabe" würde mich mehr
stören als freuen, weil sie meinen
Frieden auch zerstören könnte.

Auf jeden Fall sind deine Gedanken
Gedanken fördernd!

Ich grüße dich herzlich!

Renate

Jürgen Wagner (08.05.2015):
Liebe Renate, ich danke Dir! Das kann ich gut nachvollziehen! Es ist eine Geschichte, die um das Begehren kreist. Wenn ich im Frieden bin, kann mir alles zufallen und alles dienen. Das sehe ich auch so. Dann würde ich den Meister vielleicht besuchen und eine Tasse Tee mit ihm trinken. Wenn er mir den Garten dann schenken wollte, dann könnte ich ihn nicht nehmen - ich würde es nicht über's Herz bringen. Es ist s e i n Garten und s e i n e Freude - und ich brauche ihn ja nicht. Wunschlos ist ein hoher Zustand! Wünsche Dir einen friedvollen und schönen Tag! Jürgen

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Lieber Jürgen,
mit diesem Gedicht regst Du wahrlich
zum Denken an. Wer bereits mit seinem
Leben zufrieden ist, braucht auch das
Grundstück nicht mehr. Eine geniale
Idee!
Herzlich grüßt
Christiane
heute bei den Kurzgeschichten

Jürgen Wagner (08.05.2015):
Liebe Christiane, die Idee ist nicht von mir, ich habe nur eine kleine Zen-Geschichte nacherzählt. Aber sie hat mir auch sehr gut gefallen! Herzlich grüßt Jürgen

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