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Christiane Mielck-Retzdorff (21.05.2015):
Liebe Ilse, lieber Horst,
ich denke, die Vergangenheit muss uns nur einholen,
wenn wir sie verdrängt haben. Normalerweise läuft sie
als Lehrmeisterin neben uns her. Mit ihr zusammen
sollten wir Gegenwart und Zukunft gestalten, aber der
Blick muss nach vorn gerichtet sein.
Danke für euren Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (19.05.2015):
Lieber August,
wann ist ein Mensch denn gegenwärtig, wenn die
Gegenwart schon vorüber ist, wenn wir an sie
denken? Und gerade Katzen liebe es, ihre
Anwesenheit zu verstecken. Damit entsprechen sie
vielleicht der unsichtbaren Gegenwart.
Für mich ist und bleibt jung, wer in die Zukunft
denkt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Lieber Karl-Heinz,
heißt das nun, dass Du dich alt fühlst? Beschäftigen
Dichter sich nicht auch mit der Gegenwart und der
Zukunft? Letztere ist doch erst zu Ende, wenn wir tot
sind.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Lieber Faro,
die Gegenwart ist ein flüchtiges Wesen. Erst durch
ihren Einfluss auf die Zukunft bekommt sie Gestalt,
doch dann ist sie bereits Vergangenheit.
Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Was Du beschreibst, liebe Renate, ist Resignation
vor dem Leben. So eine Einstellung muss aber nicht
vom Alter abhängen. Es gibt viele ältere Menschen,
die sich fröhlich neuen Herausforderungen stellen.
Ich denke da nur an den Schlagerstar Heino beim
Heavy Metal Konzert in Wacken. Dafür trotten andere
Leute traurig in den gewohnten Bahnen vor sich hin.
Also hat das Gefühl von Alter wohl wenig mit den
gelebten Jahren zu tun.
Aber dein Dreizeiler gefällt mir sehr gut. Für mich
beschreibt er den Menschen, der sich aufgibt.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Liebe Chris,
die jungen Menschen sind doch unsere Zukunft,
deswegen ist es auch wichtig, sie zu verstehen. Aber
oft ist es sinnvoll, sie mit den Erfahrungen der
gelebten Jahre zu leiten. Letztlich sollten beide
Seiten von einander lernen.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Liebe Aylin,
Träume und Wünsche sind genauso wie Pläne auf die
Zukunft ausgerichtet. Also gebe ich Dir Recht.
Danke für deinen weisen Kommentar und liebe Grüße von
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Lieber Adalbert,
natürlich prägt die Vergangenheit die Gegenwart und
auch die Zukunft. Doch nur als solche darf sie
angesehen werden. Alle Menschen sollten den Blick
nach vorne richten.
Mit herzlichem Dank grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Lieber Siegfried,
ich denke, alt ist, wer aufhört zu hinterfragen,
neue Gedanken zu entwickeln oder Pläne zu
schmieden. Es mag bequemer sein, auf eingefahrenen
Bahnen durchs Leben zu gleiten, aber dieser Trott
macht einen schnell zum alten Trottel. Das ist
übrigens ein gelungenes Wortspiel.
Mit herzlichem Dank grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Lieber Robert,
gerade Pläne zu schmieden, bedeutet doch sein
Augenmerk auf die Zukunft zu richten. Also bist Du
jung.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Liebe Christa,
danke für deine Zustimmung. Auch diejenigen, die
schon einige Lebensjahre hinter sich haben, können
die Zukunft mitgestalten.
Herzlich grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (18.05.2015):
Lieber Franz,
natürlich sollten wir unsere Erinnerungen bewahren,
doch sie sind Vergangenheit. Schauen wir also, was
das Leben uns noch bringt und hören wir nie auf,
Pläne zu machen. Gerade Dichter müssen auch die
Zukunft gestalten.
Herzlich grüßt
Christiane
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