Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unterwegs“ von Jan Wendler


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Hallo Jan,

niemand muss im Leben allein sein, es sei denn, er will es.
Sicherlich ist es schwer, den richtigen Kontakt zu einem vertrauenswürdigen Menschen zu finden, aber ohne eigene Anstrengung, Mut und Zuversicht geht es nicht. Die Musik kann da sehr helfen, auch das Schreiben, denn immer gibt es Gleichgesinnte. Man muss sie suchen, wie z.B. im Forum oder beim Musikmachen.
Aber kein Mensch darf sich hängen lassen und warten, bis es anders wird.
Ich hoffe, du findest den richtigen Kontakt sehr bald. Rumhängen im Zug des Lebens ist ein wenig feige.

Einen herzlichen Gruß,
Irene


Jan Wendler (18.06.2015):
Liebe Irene, danke für Dein Kommentar :-) Niemand muss allein sein, nur manchmal ist es schwer die richtigen Bekanntschaften zu machen, und es wird mMn schwerer desto "individueller" man ist und in welchem sozialem Umfeld man sich bewegt. Ich habe mich lanmge "hängen" lassen, wenn man es so formulieren kann ;-) Ich würde es eher als eine Zeit nennen die ich brauchte um eine innere Klarheit zu bekommen, aber jeder Außenstehende würde nur das hängen lassen sehen ;-) Ich finde es nicht feige sich zurückzuhalten wenn man etwas nicht versteht. Ich bilde mir zwar nicht ein das Leben verstanden zu haben - allerdings habe ich es (für mich) mittlerweile so weit verstanden daß ich damit weitermachen kann ;-) Die Zeit des wartens ist aber vorbei, sonst wäre ich hier gar nicht angemeldet :-) Außerdem geht es mit der Musik voran und es gibt konkrete Bandgedanken und ich genieße jeden Atemzug. :-) einen herzlichen Gruß zurück, Jan

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Hallo Jan,
deinem melancholischen Gedicht kann ich
nur zustimmen, die Bilder sind gut
gewählt und sie treffen auch meine
Grundstimmung. In der Tat sind wir
letztendlich auf uns allein gestellt,
andere Menschen sind vorübergehende
Wegbegleiter, auch wenn sie uns sehr nah
stehen. Wir kennen Zweck und Ziel
unserer Reise nicht und auch den letzten
Weg gehen wir nur auf eigenen Füßen.
Gern gelesen!
Liebe Grüße!
Margrit

Jan Wendler (18.06.2015):
Vielen Dank für das liebe Kommentar :-)

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Lieber Jan,

dein Text stellt die Einsamkeit in den Vordergrund - wobei Alleinsein nicht Einsamkeit und umkehrt Gesellschaft nicht Geselligkeit bedeuten muss. - Die Fliege am Fesnter der U-Bahn kann schon alles ändern...

Liebe Grüße
Faro

Jan Wendler (18.06.2015):
Die Fliege am Fenster :-) Das war wohl eine Wink mit dem Zaunfahl daß ich mir einen Hund kaufen soll :D Nee, Spaß :-) Das Gedicht habe ich ja am Muttertag geschrieben und meine Mutter brachte mir durch ihren Tod als ich 12 war die Bedeutung von Einsamkeit bei. Und dieses Gefühl hat mich sehr viel in meinem Leben begleitet (unabhängig von meiner Mutter) obwohl ich nie allein war. Alleinsein ist für mich wenn man physisch alleine ist. Einsamkeit ist für mich wenn man sich innen drin alleine fühlt. Gesellschaft und Geselligkeit haben vielleicht den gleichen Stamm, haben mMn aber nichts miteinander zu tun ;-) Zumindest nicht in unserer heutigen... Danke für Dein Kommentar :-) Jan

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