Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zwischen der Welt und Dir“ von Andreas Thon


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"Die verwaiste Empfindung" das ist für mich der Schlüsselvers - lieber Andreas.

Angstbestzt ist das Nichtfühlenkönnen des/der Wollenden ...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (23.06.2015):
Ja, genauso ist es. Wenn die Nähe nicht mehr erfühlt werden kann, ersetzt Angst einen Teil der Liebe und erzeugt verwaiste Empfindungen auch auf beiden Seiten. Danke für Deine immer tiefen und nie belanglosen Kommentare (das trifft natürlich auch auf Deine Gedichte zu). Ich bin froh solche Kommentatoren hier zu haben...das schließt natürlich auch alle Anderen ein die mir heute einen Kommentar geschrieben haben ! Dir einen schönen Abend und liebe Grüße - Andi

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Lieber Andi, eine Umkehr in die Beziehung scheint noch möglich, doch der weiblich Part möchte strikt den eigenen Weg beschreiten. Sehr einfühlsam beschrieben. Herzlichst, Inge

Andreas Thon (23.06.2015):
Wenn man den Inhalt eng mit mir als Autor verknüpft scheint der weibliche und männliche Part eindeutig zu sein. Wenn man es aber nur als lyrisches Ich betrachtet, dann sind die Rollen überhaupt nicht verteilt. Aber Du hast schon recht, das Gedicht stammt aus der Erinnerung meiner Vergangenheit und der weibliche Part hat seinen Fokus weg vom Wir auf den eigenen Weg gelegt. Aber eine Umkehr ist noch möglich, das Laken hat noch keine Falten und ist noch ein gemeinsames. Früher hat mir das noch passieren können, heute kann ich reden bevor es zu dieser Situation kommt. Danke für Deinen erkennenden Kommentar und das Lob. Freut mich wirklich sehr. Ist ja nicht ganz so einfach über solche Dinge adäquat zu schreiben. Dir liebe Grüße - Andi

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Lieber Andi, viele bemerkenswerte
Bilder finde ich in deinem Gedicht,
insbesondere "Restlicht ... zeigen"
Ein Problem habe ich mit den letzten beiden Zeilen. _

"ohne, dass die Zeit Falten ins (in die?) Laken schlägt,
die (????) wir irgendwann nicht mehr besteigen können.

die: die Zeit /// die: die Falten /// oder die Laken, die.
Vermutlich doch die letztere Lösung? Lieben Gruß ... Inge

Andreas Thon (23.06.2015):
Ja, ich hab versucht mal die Thematik der Fotografie hier dezent einzubringen. Das Besteigen bezieht sich auf die Falten, die die Zeit werfen könnte. Das Laken ist hier noch ein gemeinsames und nicht geteilt. Ich finde es so schlüssig. Danke für Deinen Kommentar und die Anregung noch einmal über die Formulierung nachzudenken. Dir auch liebe Grüße - Andi

edreh

22.06.2015
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Lieber Andreas,
ich lese eine ängstliche Sehnsucht
aus deinen Zeilen
dass das Vergangene nun wirklich
vergangen ist
obwohl das Laken noch faltenlos ist.
Starke lyrische Bilder bringst du
ins Spiel, so finde ich ?!
Liebe Grüße
Bernd

Andreas Thon (23.06.2015):
Danke, lieber Bernd, für Deinen Kommentar und das Lob. Es gibt sicher noch Hoffnung, man muß halt miteinander sprechen. Ein, zum Glück, nicht aktuelles Gedicht ;-) Dir auch liebe Grüße - Andi

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