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Gisela Segieth (26.06.2015):
Mein lieber, guter Freund, wie schön, dass du da
bist, danke dafür. Leider sieht es nicht ganz rosig
aus für mich, denn die nächste Hiobsbotschaft habe
ich bereits gestern erhalten. Sie bedeutet einen sehr
langen Weg für mich, den ich aber nun gehen muss.
Hoffentlich hast du wenigstens eine gute Zeit.
Herzliche Grüße deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Liebe Christina, hab ganz, ganz lieben Dank für deine
herzlichen Worte und guten Wünsche. Irgendwann wird
es auch für mich wieder aufwärts gehen, ganz
bestimmt. Ich drück dich von ganzem Herzen lieb und
wünsche dir eine recht gute Zeit, deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Lieber Rainer, hab ganz lieben Dank für deine
lieben Worte. Du hast recht, Ihr könnt keine
Diagnose stellen, diese habe ich seit gestern in
schriftlicher Form und sie bedeutet nichts gutes
für mich, denn sie ist wieder mit Krankenhaus
verbunden, leider. Aber wir wissen ja, jeder von
uns muss seinen eigenen Lebensweg gehen, murren
hilft niemandem. Und so gehe ich auch den meinen,
so wie er mir vorgegeben ist. Doch mit Freunden wie
Euch an der Seite ist er zu schaffen, und dafür
danke ich auch dir ganz herzlich. Hab wenigstens du
eine recht gute Zeit. Liebe Grüße Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Mein lieber, guter Freund, danke, von ganzem Herzen
danke dafür, dass du da bist. Ja, du hast recht, ich
hätte wirklich nicht noch mehr gebraucht, doch das
Leben ist halt kein Wunschkonzert, und meins sowieso
nicht, wie du weißt. Ich drück dich ganz herzlich
lieb, deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Mein lieber Freund, manchmal wünschte ich mir, dass
Daumendrücken wirklich helfen könnte. Doch du weißt
so gut wie ich, dass dies nicht immer so ist. Wir
müssen unsere Lebenswege so gehen, wie sie uns
vorgezeichnet sind, ob wir wollen oder nicht. Also,
mein Freund, lass uns den Mut nie verlieren, kein
Weg ist uns so schwer vorgegeben, dass wir ihn
nicht schaffen könnten. Solange wir uns als
Herzensfreunde die Hände reichen sowieso nicht.
Deshalb bin ich unendlich dankbar dafür, dass ich
hier sein darf, unter wahren Herzensfreunden wie du
mir immer einer warst und auch bist. Von Herzen
danke dafür und alles Liebe, deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Liebste Marlene, auch wenn Ihr mich nicht lesen
konntet, so war ich doch all die Zeit mit meinem
Herzen bei dir und allen anderen. Mehr, als so
mancher vielleicht glauben mag. Doch was ich hinter
mir habe, das war Horror pur. Ich hätte niemals
gedacht, dass mir auf eine derart brutale Art der
Unterschied zwischen dem türkischen und dem
deutschen Gesundheitswesen und Krankenhausalltag
bewusst gemacht wird, wobei ich in der Türkei,
verglichen mit Kaiserslautern, trotz Schmerzen den
Himmel auf Erden erleben durfte, hier aber täglich
durch neue Höllen musste. All das hat mich
furchtbar gebeutelt, und auch mein heutiger Zustand
ist zum großen Teil auf diesen wochenlangen
Krankenhausaufenthalt zurück zu führen, leider.
Deshalb verzeih mir bitte, dass ich nur mit meinem
Herzen und sehr, sehr vielen Gedanken bei Euch
allen sein konnte. Ich umarm dich von ganzem
Herzen, deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Liebste Freundin, lass dich von mir in die Arme
nehmen, mein Herz war all die Zeit bei Euch allen,
und bei Euch allen bleibt es auch, für immer.
Schweinefleisch, Lamm, Hülsenfrüchte, kleine
Meerestiere wie Krabben, Spinat und einiges andere
geht auf die Gicht, die mit dem Rheuma in engem
Zusammenhang steht. Ich selbst bin extremer
Allergiker, kann all das sowieso nicht essen und
esse es auch niemals. Bei Wurst kommt noch das
Pökelsalz hinzu, das Gelenkprobleme erst recht
verursacht. Ich esse ausschließlich die mir noch
verbliebenen Nahrungsmittel, die nicht sehr viele
sind. Dennoch habe ich neben einer chronischen
Polyarthritis seit Totaloperation im Jahr 1988 auch
Harnsäureprobleme und deshalb auch Gicht. Gegen sie
helfen nur Medikamente, die aber nichts für die
chronische Polyarthritis ausrichten können. Hierfür
bleibt, da ich auf alle anderen Medikamente mit
immensen Unverträglichkeiten reagiere, nur Chemo.
Doch auch sie kann nichts mehr gegen den Kniebefund
ausrichten. Es ist traurig, doch mir bleibt nichts
anderes übrig als es so anzunehmen wie es ist. Du
kennst es selbst. Ich drück dich ganz, ganz
herzlich lieb, deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Mein lieber, guter Freund, dass auch du so leiden
musstest tut mir in der Seele leid. Denn wir beide
haben wirklich schon so einiges durch, müssen aber
unseren Lebensweg gehen, so wie er für uns bereit
liegt. Ich wünsche dir und deiner geliebten Frau
deshalb von ganzem Herzen das Beste und drücke Euch
alle beide ganz herzlich lieb, deine Gisi
Gisela Segieth (26.06.2015):
Liebste Chris, mein Leben soll wohl so laufen, wie es
läuft, wissen wir auch nicht warum dies so ist. Doch
ich habe von ganz klein auf gelernt, dass es nichts
schlechtes geben soll, was nicht für irgendwas doch
noch gut ist. Also nehme ich alles so wie es kommt,
tut es oftmals auch bitterlich weh. Danke, liebste
Freundin, dass du da bist. Ich umarme dich ganz, ganz
herzlich lieb, deine Gisela
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