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Anita Namer (02.07.2015):
liebe Irene, ist ein wenig ver-rückt das Bild, stimmt. Ich fand aber, es untermauere meine Zeilen. Ich freu mich, dass du auch die Fragestellung ansprichst.
Ich wollte mit ihr ausdrücken, dass, egal was wir tun - es immer einen Beobachter gibt, nämlich uns selbst. Das geschieht meist unbewusst, in Gedanken. Wie kritisch sehen wir, was wir tun? Wie hart sind wir mit uns selbst? Was sagt dazu unser "Gewissen"? Wenn wir stehlen, wissen wir selbst am besten, was wir tun. Wie gehen wir damit um? Holt es uns wieder ein?
Wie be-urteilen, ver-urteilen wir uns? Können wir uns selbst verzeihen und über uns lachen? Gestatten wir uns "Fehler" und "Schwächen"? Wie sehr - blockieren wir uns selbst? Mit Vorstellungen, Meinungen, Ängsten und alten Erfahrungen, von denen wir glauben, sie wiederholen sich?
Nein - muss nicht sein! Jede Erfahrung kann eine andere auf den Kopf stellen!
Stehen wir selbst bei manchen unserer Einschätzungen "Kopf" und merken es nicht? Erst, wenn uns einer den "Kopf zurecht rückt", erkennen wir, dass der Blickwinkel verdreht war oder dass unsere Gefühle "Kopf" standen? Der Sprachgebrauch kennt die Begriffe, dann machen wir doch manchmal einen "Kopfstand" und rücken unser Bild zurecht....Ganz liebe Grüße zu dir, Anita
Anita Namer (02.07.2015):
lieber Michael, ich steh zwar manchmal Kopf, aber nicht so. Lächeln. Ich hab Urlaub und war hier: http://www.waldwipfelweg.de/
"Haus am Kopf" . Beeindruckend. Wie schnell unsere Sinne verrückt spielen. Wenn unser Auge Dinge "wahrnimmt", die vom Verstand her "so nicht sein können", merken wir schnell, wie der Kopf zum Karussell wird. Schiefe Wände, schräge Böden, Möbel an der Decke - und schon dreht sich alles. Auch im Außenbereich gibt`s viele optische Phänomene, die die Sinne verwirren. Da merken wir, wie wenig wir unseren Augen trauen können. Mit allen anderen Sinnen ist es wohl ebenso.
Wie viel unserer Welt - nehmen wir als "Beobachter" wahr - und wieviel davon - ist wirklich so, wie wir es wahr-nehmen oder ebenso unsere eigene Illusion?
Ganz liebe Grüße, Anita
Anita Namer (02.07.2015):
liebe Hildegard, ich wär echt stolz, würde ich diesen Handstand so hinkriegen. Bei mir steht zwar so manches Kopf, ich selber im Ganzen hoffentlich nicht? Lächeln. Vielleicht bilde ich mir aber auch nur ein, dass ich sowas nicht hinkriege und sollte einfach wieder mal öfter einen Kopfstand versuchen? So an eine Mauer ran - mit Hilfestellung - könnte es gehen. Meinst du, dass sich die Gedanken im Kopf und die Gefühle im Herzen danach auch wieder "ein-norden?" Lächeln....Einen Versuch ist`s wert...herzliche Schmunzelgrüße, Anita
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