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Irene Beddies (07.07.2015):
Liebe Inge,
...und die drei Blutstropfen im Schnee...und das Tanderadei... seufz...
(°~*)Irene
Irene Beddies (06.07.2015):
Lieber Andi,
den Aspekt der Übertragung habe ich durchaus mitgemeint. Aber anders als damals stehen wir dem Publikum nicht Auge in Auge gegenüber und müssen den Erfolg und das Versagen nicht am eigenen Körper erfahren. Einen gewissen Abstand bietet die heutige Halle denn doch schon.
Die Vergangenheit ist fern und dadurch romantisch verklärt, was uns sehr erfreut und beruhigt.
Dir einen kühleren Tag und liebe Grüße - Irene
Irene Beddies (06.07.2015):
Lieber Faro,
gern lauscht man dem Troubadour, doch einer sein, möchte man sicher lieber nicht. Auch er wird - wie die heutigen Stars - nur so lange geduldet, wie er medienwirksam ist und den Rummel um seine Person mitmacht.
Liebe Grüße von Irene
Irene Beddies (06.07.2015):
Lieber Bernhard,
faszinierend ist die Zeit von damals, aber vielleicht empfinden wir sie so, weil wir zum Glück nicht in ihr leben müssen.
LG aus dem abgekühlten Norden,
Irene
Irene Beddies (06.07.2015):
Lieber Andreas,
Warte 1oo Jahre, dann sind die ganz Großen aus den Nachkriegsjahrzehnten auch vergessen und nur ein, zwei Hits werden noch erinnert, weil wir bessere Überlieferungsbedingungen haben. Vielleicht erweisen sich die heutigen Konservierungsmethoden als ebenso brüchig wie Pergament. Zumindest werden alte Platten, Kassetten, Tonbänder ja heute schon sorglos entsorgt.
Und Walther wird im Grab lachen.
Liebe Grüße von deiner nicht mehr so lethargischen Irene
Irene Beddies (06.07.2015):
Liebe Christa,
die fahrenden Sänger hatten es wirklich nicht einfach. Außer beschwerlichen und gefährlichen Reisewegen waren sie vollständig von der Gunst der Burgherren abhängig und mussten nehmen, was sie geboten bekamen. Aber die heutigen Zeiten sind für viele Talente wie damals, sie sind auf die Gunst von Publikum und Produzenten angewiesen. Schnell können sie berühmt werden - noch schneller wieder vergessen. Dann tingeln sie auch nur noch von "Burg zu Burg".
Liebe Grüße aus dem erheblich abgekühlten Norden,
deine Irene
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