Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ja, das Schicksal ist nicht fair“ von Hermann Braun

Lieber Hermann,

eine menschliche Feststellung, die uns
besonders im Alter jeden Tag darauf
aufmerksam macht wie anfällig man
wird. Der große Trost besteht darin,
dass es nicht ewig dauert. Stell dir
vor, Eva hätte nicht in den Apfel
gebissen und wir müssten ewig leben.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Hermann Braun (07.07.2015):
Danke, Karl-Heinz. Du sagst was Wahres: Man stelle sich das einmal vor, dass es einem abverlangt wird, sich in dieser Sache zu entscheiden. Der Gedanke lässt sich schon deshalb in Wahrheit nicht zu Ende denken, weil er von einer derartigen Abstraktheit geprägt ist, die einzuordnen wir nicht imstande sind! Es grüßt wie immer herzlichst Hermann

Lieber Hermann,

Zahn und Knie sind nur bedingt
nötig, wem die Liebe singt
allezeit und nah ins Ohr:
Komm' und schließe auf mein Tor... :-)

Liebe Grüße
Faro

Das Schicksal, wenn man es so nennen
will, war und ist nie fair. Alter ist
keine Tugend, Jugend aber auch nicht.
LG am Sonntag, Bernhard

Finde es großartig, dass du in der Lage
bist, dich selbst auf den Arm zu nehmen,
Hermann. Nur der, der nicht pausenlos um
sich selbst kreist, wird das können.
Hier gehen Versmaß und Inhalt eine
symbiotische Einheit ein. Herzlichst RT

Hermann Braun (07.07.2015):
Ja, ich bin gar nicht so schmalspurig ernst, was mancher vielleicht meinen könnte, ausgerichtet. Bloß wenn ich mich einer Sache verschrieben habe, dann betreibe ich es ernst! Herzlichst Hermann