Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das letzte Schiff“ von Jasper Schoepfel


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stinkfisch

22.02.2006
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lieber junger dichterfreund,

zwar hat mich dein jugendlich-naives werk durch seine unkomplizierte frische doch intellektuell erregt, doch die tatsache, dass einige passagen aus meinem 1985 erschienenen band "Blumenblueten der Wassernelke" (Hoffmann und Campe, ISBN 1286054) macht mich zornig. Denke selbst, schaffe deine eigenen gedankenwelten, junger freund!!!

Der Adjudant des großen F

03.05.2004
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Die Familie gibt dir Geborgenheit der Kindheit - davon musst du dich lösen; denn eines Tages wirst du allein sein und Geborgenheit nur in dir selbst finden. Die Schule gibt dir Antworten - aber eines Tages wirst du sie alle auswendig kennen; dann musst du die Schule verlassen und deine Fragen selbst beantworten. Deine Freunde kämpfen mit dir gemeinsam - und wenn ihr wirklich Freunde seit, wirst du einsehen, dass sie eines Tages gehen müssen; bis dann musst du stark genug werden, um alleine zu kämpfen. Dein Land ernährt dich und bietet dir seine Schönheit dar - aber eines Tages werden du und die Mitmenschen es entstellt haben; dann musst du neuen Boden finden oder sterben. Also verpasse nicht das letzte Schiff - aber wenn du deine Entdeckungen für dich behälst, bist du kein Pionier sondern ein Verräter.

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