Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„FAMILIEN-LEBEN“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Liebe Heidi,

ich verstehe dich. Elternschaft ist heute eine Gratwanderung zwischen Job und Kindern, die dabei oft auf der Strecke bleiben. Ich kannte so ein Kind, bei dem beide Eltern der Karriere nacheiferten... Manchen Blödsinn hat er gemacht. Und immer war er auf der suche nach jemandem zum Reden...

Liebe Grüße
Silvia
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Liebe Heidi,

eine Kita für die ganz Kleinen ist keine schlecht Einrichtung an sich (Die Erzieher/innen tuen ihr Bestes), aber der Aufenthalt dort ist schlecht für die Entwicklung eines Kindes, das doch mehr braucht als Verwahrpersonal...

Die Verantwortung liegt bei den Eltern (siehe schönes Bild) und sollte dort bleiben - vom "Notfall" einmal abgesehen, der ein eigenes Diskussionsthema wäre..

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Heidi,
ein wunderschönes Bild mit der Schwanenfamilie, das erinnert mich an unsere Schwäne, ebenfalls sieben Küken.
Da teilen sich die Geister, denn Kinder brauchen Kinder. Wenn Frauen halbtags arbeiten, schadet es der Familie gewiss nicht.
Liebe Grüße zum Wochenende von Hildegard

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Liebe Hildegart, richtig Kinder brauchen Kinder. Wir waren daheim zu viert als Geschwister und haben uns gegenseitig erzogen und viel unternommen und oft das Spielzeug selbst gemacht. Auch richtig, dass eine Halbtagsarbeit nicht schadet, wenn die Kinder eh in der Schule sind oder im Kindergarten. Ich meine ja nur, wenn Kinder den ganzen Tag die Woche durch bei fremden Menschen sind, dann wundere ich mich halt, warum die Leute überhaupt Kinder haben. Also ich hätte mich als Kind einsam gefühlt, wenn meine Mutter gestresst und abgearbeitet, eigentlich keine Zeit hat für mich, weil der Haushalt und der Mann Ansprüche stellt und das alles am Abend passiert, weil sie Tags über gearbeitet hat, weil sonst das Geld nicht langt. Da hätte ich mich abgeschoben gefühlt. Und ich habe unglaublich an meiner Mutter gehangen. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
dein Bild hat mich wieder total verzaubert. Man kann sich richtig darein versenken und träumen.
Zum Gedicht möchte ich nichts sagen. Ich habe keine Kinder.
Liebe Grüsse
Helke

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Liebe Helke, das ist schön, dass meine Bilder so wirken. Das freut mich. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Libe Heidi!

Womit du Recht hast.
Die Familie steht immer mehr im Hintergrund
und das ist traurig.
Leider können wir daran nichts ändern.
Herzlichste Grüße senden dir

Horst + Ilse

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Liebe Ilse, lieber Horst, die Politik müsste etwas ändern und nicht nur immer Banken und das Wirtschaftswachstum im gierigen Auge haben. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Gefällt mir, Heidi!

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Das freut mich, Paul.

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Einfach gesagt, beides Heidi traumhaft schön und ich ziehe mein Hut!!! Das Gemälde ist ein Leckerbissen!!! Liebe Grüße Franz und Monika

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Lieber Franz,liebe Monika, das freut mich, dass Euch meine Schwanenfamilie gefällt und auch das, was ich damit ausdrücken wollte, Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
ein liebliches Bild-Gedicht mit
überraschendem Ende und Bezug zur
menschlichen Familie. Auch ich will
nicht "altbacken" wirken, glaube aber
ebenfalls, dass nicht jedes Kind in die
Krippe/Kita gehört. Viele sind damit
überfordert, zumal sich dann direkt die
Ganztagsbetreuung in der Grundschule
anschließt (das erlebe ich in meinem Job
als Jugendbegleiterin).
Herzliche Grüße!
Margrit

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Liebe Margrit, dann erlebst Du das ja aus erster Hand. Es ist ein Problem. Denn es gibt ja auch Mütter, die eingehen mit ewigen Kinderkram, die arbeiten wollen, weil sie sonst grantig und grämlich werden. Es sollte aber halbtags genügen, wenn die Kinder eh schon im Kindergarten oder in der Schule sind. Die Politik kümmert sich zu wenig darum, finde ich. Danke für Deinen netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
eben entdeckte ich deine Schwanenfamilie. Meine hat nur drei kleine. Auch genug zum Aufpassen, finde ich.
Auch ich bin deiner Meinung, dass die Mutter tags zu den Kindern gehört.
Niemand kann besser die nötige Herzenswärme wohl dosiert abgeben, wie eine Mutter. Durch die Doppelbelastung ist sie oft überfordert und gereizt. Verständlich, denn jeder Beruf fordert sein Recht.
Die heutige Entwicklung, die nur auf Konsum ausgerichtet ist, führt in keine gute Richtung. Auch meine Meinung.
Danke für dein reizendes Bild und Gedicht.
Grüße von Chris

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Liebe Chris, das Thema ist sicher nicht einfach. Es gibt ja auch Frauen, die grantig werden mit dem ganzen Tag Kinderkram. Da ist es auch nicht so gut, wenn sie immer daheim bleiben muss. Aber vielleicht wäre halbtags, wenn die Kinder in der Schule sind ja auch genug. Trotzdem müsste sich die Politik nicht nur immer um Banken und die Wirtschaft kümmern, sondern auch um die wirklichen Probleme im Land, liebe Grüße, Heidi

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Grüss dich, Heidi.
Wie man es dreht und wendet,
manches im Chaos endet.
Sind die Kinder Erwachsen,
ständig sie auf Achsen,
schuften bis die Schwarte kracht,
für manche Liebe, End entfacht.

Ich finde es für Kinder nicht gut, wenn die Mutter nicht zu Hause als Hausfrau und Mutter sein kann.
Niemand und keine noch so guter Platz ersetzt das Zuhause.
Doch bei den hohen Kosten sind Mütter gezwungen zu arbeiten.
Die Ansprüche tragen auch dazu bei, selten verzichtet jemand zu Gunsten der Kinder auf gewohnten Luxus.
Danke für dein Gedicht und sehr schönes Bild.
LG und ein schönes WE- von Ursula


Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Liebe Ursula, Dein Land wird nächstes Jahr über das bedingungslose Grundeinkommen abstimmen. Finnland verwendet es schon und so würden Mütter nicht mehr gezwungen sein, zu arbeiten, wenn sie nicht wollen, denn jedes Kind bekäme dieses Grundeinkommen ja auch. Man kann arbeiten, muss aber nicht mehr, oder kann sich zumindest Zeit lassen, das Richtige auszusuchen. Keine Hektik mehr und kein Chef, der mobbt. Und vieles kann man einsparen, wie das Sozialamt usw. Danke für Deinen netten, verständnisvollen Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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...Heidi, man müsste nur die kinderlosen Ehen höher besteuern und dieses Geld den Familien zukommen lassen. Du hast das Gedicht schön gefertigt und gut durchdacht.
LG von Bertl.

Heidi Schmitt-Lermann (25.07.2015):
Lieber Bertl, naja es gibt natürlich auch Ehen, die möchten unbedingt Kinder und bekommen sie einfach nicht. Soll man die auch bestrafen? Das sind mehr, als man glaubt. Die Schweiz wird 2016 über das bedingungslose Grundeinkommen abstimmen. Finnland hat es schon eingeführt und es hat nur Vorteile, weil man auch vieles andere abschaffen kann, das dann nichts mehr kostet. Danke für Deinen Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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