Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Irre Welt“ von Manuela K.

Liebe Manuela,

"Augen zu und durch!"
sagt der Mensch für sich.
"Eh ich werd' zum Lurch',
denk' ich erst an mich!"

Ein guter - weil zutreffender Klartext von dir.

Liebe Grüße
Faro

Ein Tipp: Zeilenende der Verse formatieren :-)

Liebe Manuela,

ich las es, verstand es,
doch was hilft es schon,
was stört ist der Schlauch,
auf den ich/wir stehe(n).
Denn das was ich/wir hören
ist Schall nur und Rauch!

So kommt man nicht weiter,
nicht heute, nicht morgen –
'ne Lösung muss her.
Von wem auch und immer
sie auch kommen mag,
hell noch ist der Tag!

Herzlichst
Hermann

Vielleicht sollten wir alle erst in eine
solche Ausnahmesituation geraten, um
überhaupt verstehen zu können, wie es
ist gegen den Strom der Zeit zu
strampeln? Ich finde schon, dass deine
Worte einen sehr großen Wahrheitsgehalt
haben, der aber erst akut dann zum
Tragen kommt, wenn wir unter Wasser nach
Atem ringen....

LG von Ramona

Liebe Manu, ich sage dir eins, deine Weltsicht ist nicht schlecht, stimmt weitgehend mit der meinen überein, vor allem ist sie ehrlich und selbstkritisch....aber, was hilfts?
Unsere Welt ist zweigeteilt in gut/böse wie in bettelarm/stinkendreich...
Im Grund also eine "klassische" revolutionäre gesellschaftl. Situation, nur noch eine Frage der Zeit (und Gelegenheit), mit einem Wort: Spannend.
Ich wäre gern 20 Jahre jünger...
Wie du merkst, dein Text ist bei mir nicht ohne Wirkung geblieben..."Was tun" schrieb Lenin vor über 1oo Jahren in einer ähnlichen Situation im zaristischen Russland...Dieser Text hat Geschichte geschrieben, aber nicht die, welche heute wünschenswert wäre! Herzl., Heino.