Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Frauenschürzen“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,

ich trage auch heute noch eine Schürze beim Kochen,
weil ich ein arger Kleckerfritze bin. Dein Gedicht habe ich gerne gelesen.

Lieben Gruß
Sabine

Ernst Dr. Woll (09.10.2015):
Liebe Sabine, Danke für Dein Interesse und Deine Antwort. Heute ist ja das Frauenschürzenangebot mit modernen Modellen sehr umfangreich, so dass nach meinem Empfinden einige Frauen nicht nur wegen des Kleckerns dieses Kleidungsstück wieder bevorzugen. LG Ernst

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Ernst, daraus resultieren auch die Schürzenjäger;-)lach* lG von Bertl.

Ernst Dr. Woll (09.08.2015):
Danke, Bertl., ja, die Schürzenjäger waren die, die die Dienstmädchen verführten. LG Ernst ________________________________________

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Geht Uschi beschürzt aus dem Haus,
pass ich auf wie´n Schiesshund, ob sie meine anhat.
In meine passt nämlich mehr rein)))

Späßchen soll sein, bei allem Drama,
Ernst.

Gruß von R.



Ernst Dr. Woll (09.08.2015):
Lieber Ralph, Danke, Deine Antwort ist wiederum zum Schmunzeln. Bei dem „Mehrreinpassen“ denke ich auch an den Spruch, den ich schon als Kind hörte: Die Frau kann in der Schürze aus dem Haus mehr tragen, als der Mann je einfahren kann im Erntewagen. LG Ernst

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Lieber Ernst.
Es gab 3 verschiedene Arten von Schürzen. Die Halbschürze, die ganze Schürze mit Latz. Und den Kasak, der wie die heutigen Berufsschürzen aussah nur meist Bunt. In die Taschen steckte manches das man beim putzen fand.In meinen ersten Ehejahren habe ich noch Schürzen getragen. Heute kann man sie zum Teil nicht mehr kaufen, höchstens auf Jahrmärkten, die 2 mal im Jahr stattfinden.Frühling und Herbst.Auch machte ich 3 Stück in der Schulzeit selbst, damit ich die verschiedenen Arten der Säume und Nähte kennen lernte.
Heute können die meisten jungen Frauen nicht mehr nähen usw. Man schmeisst weg und kauft neues.
Heute muss ein Mann froh sein wenn die Frau kochen kann.
Frage mich wie die die kleinen Kinder ernähren, fertig Fud.
Früher, musste in der Schweiz jedes Mädchen vor Berufslehre ein Jahr in einer Familie den Haushalt machen, wenn erforderlich in der Französisch sprechenden Schweiz.
Schon meine Tochter Jahrgang 1974 brauchte das nicht mehr zu tun. Sie lernte es von mir.
Nach meiner Einstellung, sollte eine Frau die Notwendigen Dinge im Haushalt können.
Heute staune ich oft der Mann kann kochen putzt die Wohnung usw.
Das würde mir sehr seltsam vorkommen)).
Mein Mann kann fast alles, da er alleine Lebte.
Er darf kochen oder Brot backen, wenn er will.
Würde er staubsaugen oder sowas, würde ich ihn fragen ob ich in die Ferien soll.
Die Ehre für mich als Hausfrau, die diesen stand wählte, ist unantastbar.
Da bin ich wohl sehr altmodisch, lach.
Es ist mein Beruf, da die Ausbildung schon als Kind anfing, kann ich manches das man heute kaum mehr braucht oder kann.
Mit 17 Jahre alt, führte ich einen 7 Personen Haushalt, von Geschäftsleuten.
Heute frage ich mich, wie ich das geschafft habe.))
Ich lese und hör gern von früher , danke dir.
LG, dir und den deinen von Ursula, aus der Sommer Hitze der Schweiz-tschüssli

Ernst Dr. Woll (07.08.2015):
Sehr vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar, liebe Ursula. Ich korrespondiere sehr gern mit an der Vergangenheit Interessierten und freue mich ganz besonders über Deine Berichte. Sie zeigen mir außerdem eine gleiche Meinung zu vielen Problemen. Wenn ich auch oft altmodisch genannt werde, im Haushalt begrüße ich die früher gängige Arbeitsteilung für Mann und Frau. Ja, wir sehen auch an unseren Kindern, dass in dieser Hinsicht eine neue Zeit angebrochen ist, wobei unsere beiden Töchter (heute 57 und 59 Jahre alt) von meiner Mutter hinsichtlich Nähen viel lernten und heute dies als Hobby entdeckten und sogar Kurse besuchen - was uns sehr freut. Schön, dass Du noch auf die unterschiedlichen Frauenschürzen aufmerksam gemacht hast. LG Ernst

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Sehr gerne Dein Schmunzler gelesen Ernst und den Spruch muss ich festhalten bei mir!!! Liebe Grüße der Franz ohne Schürze beim Kochen

Ernst Dr. Woll (07.08.2015):
Lieber Franz, Danke, habe über Deine Antwort geschmunzelt. Heute wollen es viele Männer den Frauen gleichtun, wenn sie Schürzchen zum Kochen umtun – das ist aber wohl oft mehr ein Spaß als Schmutzschutz. LG Ernst

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lächel. ja, da hast du wieder liebe-und humorvoll ein Stück Vergangenheit aufleben lassen, lieber Ernst.
Als meine Mutter starb, hatte sie mehr Schürzen als Handtücher im Schrank. Teilweise schöne Stücke. An manche konnte ich mich erinnern und es kam Wehmut. Schürze verbindet sich mit Zuhause, mit leckerem Essen, mit Geborgenheit.
heute trägt man labberig gewordene alte Shirts, deren Flecken irgendwie nie wieder rausgehen. Kein Ersatz für die adrette weiße Spitzenschürze...
Schmunzeln von Monika


Ernst Dr. Woll (07.08.2015):
Liebe Monika, für Deine nette Antwort in der Du so schön über Deine Erlebnisse mit Mutters Schürze berichtest, sage ich Dir ein ganz besonderes Dankeschön. Ja, die Schürze war früher für die Frauen ein sehr wichtiges Kleidungsstück, dessen Aussehen und Sauberkeit viel über die Trägerin aussagte. LG Ernst ________________________________________

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Lieber Ernst ein wirklich lustiges Gedicht zum Wochenende. Da Du Dich mit
der Geschichte der Schürzen beschäftigt hast, kannst Du mir vielleicht auch sagen, wie das Wort Schürzenjäger entstanden ist?

LG Hans-Jürgen

Ernst Dr. Woll (07.08.2015):
Lieber Hans- Jürgen, Danke für Deine Antwort. Zum Begriff Schürzenjäger habe ich schon als Jugendlicher erfahren: Die Dienstmädchen trugen früher alle Schürzen und waren häufig hübsche Mädchen – für ihre Dienstherren waren sie oft „Freiwild“ diese stellten ihnen nach und verführten sie. Mit freundlichen Grüßen Ernst

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