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„Hinabsteigen in den Hades“ von August Sonnenfisch


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Lieber August, wenn wir keine Angst vor diesem haben, so ist vieles letztlich irgendwann kein Problem!!! Grüße Franz

August Sonnenfisch (09.08.2015):
Lieber Franz, liebe Christa, lieber Bertl! Ich danke erst einmal für euer Mitgehen in diese Thematik! ... Die Frage nach dem HADES kam neulich hier auf im Zusammenhang mit der TREPPE VON PATRAS, die mensch hinabsteigen kann in den Hafen, 193 Stufen hinab. ... Obiges Gedicht ist ein VERSUCH in dieser Thematik: Für mich ist der HADES mitlerweile dieser Schattenbereich der Seele, der in dieser Kultur dadurch entsteht, dass Gefühle als unerwünscht deklariert werden, als störend gelten, als sentimental diffamiert werden. ... Wenn wir auf diese Verbote (in uns und um uns) pfeifen, dann schon beginnt m. E. die Reise in den HADES: durchfühlen, was durchfühlt werden will, aber bislang nicht durchfühlt werden durfte - durchfühlen, wie wir als Kinder dies getan hatten - doch dann hieß es: Nimm dich nicht so wichtig! - Jetzt reicht es aber! - Sei keine Memme! - So schlimm kann es doch gar nicht sein! - Ab mit dir ins Bett! ... Und abgewürgt war das aktuelle lebendige Leben des Kindes! ... Und als Erwachsene wähnen wir dann, wir seien unseren eigenen Gefühlen nicht gewachsen: wir könnten sie nur im Zaum halten! ... Herzlich: August

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Lieber August,
Die Sternbilder erzählen Geschichten und Mythen dem, der sie versteht. Liebe, die bereit ist, den Tod zu überwinden, aber auch das Verlangen nach dem Höheren und Höchsten lässt sich als "stirb und werde" verstehen. Sich selbst überwinden - Nur manche Menschen leben ihr Leben lang nie...
Sonntagsgrüße von Christa

August Sonnenfisch (09.08.2015):
Liebe Christa, lieber Franz, lieber Bertl! Ich danke erst einmal für euer Mitgehen in diese Thematik! ... Die Frage nach dem HADES kam neulich hier auf im Zusammenhang mit der TREPPE VON PATRAS, die mensch hinabsteigen kann in den Hafen, 193 Stufen hinab. ... Obiges Gedicht ist ein VERSUCH in dieser Thematik: Für mich ist der HADES mitlerweile dieser Schattenbereich der Seele, der in dieser Kultur dadurch entsteht, dass Gefühle als unerwünscht deklariert werden, als störend gelten, als sentimental diffamiert werden. ... Wenn wir auf diese Verbote (in uns und um uns) pfeifen, dann schon beginnt m. E. die Reise in den HADES: durchfühlen, was durchfühlt werden will, aber bislang nicht durchfühlt werden durfte - durchfühlen, wie wir als Kinder dies getan hatten - doch dann hieß es: Nimm dich nicht so wichtig! - Jetzt reicht es aber! - Sei keine Memme! - So schlimm kann es doch gar nicht sein! - Ab mit dir ins Bett! ... Und abgewürgt war das aktuelle lebendige Leben des Kindes! ... Und als Erwachsene wähnen wir dann, wir seien unseren eigenen Gefühlen nicht gewachsen: wir könnten sie nur im Zaum halten! ... Herzlich: August

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August, das Leben zwingt uns vieles auf. Doch hast du dein Leben gelebt, sollte dir Hades mehr oder weniger nichts mehr anhaben können.
LG von Adalbert.

August Sonnenfisch (09.08.2015):
Lieber Bertl, liebe Christa, lieber Franz! Ich danke erst einmal für euer Mitgehen in diese Thematik! ... Die Frage nach dem HADES kam neulich hier auf im Zusammenhang mit der TREPPE VON PATRAS, die mensch hinabsteigen kann in den Hafen, 193 Stufen hinab. ... Obiges Gedicht ist ein VERSUCH in dieser Thematik: Für mich ist der HADES mitlerweile dieser Schattenbereich der Seele, der in dieser Kultur dadurch entsteht, dass Gefühle als unerwünscht deklariert werden, als störend gelten, als sentimental diffamiert werden. ... Wenn wir auf diese Verbote (in uns und um uns) pfeifen, dann schon beginnt m. E. die Reise in den HADES: durchfühlen, was durchfühlt werden will, aber bislang nicht durchfühlt werden durfte - durchfühlen, wie wir als Kinder dies getan hatten - doch dann hieß es: Nimm dich nicht so wichtig! - Jetzt reicht es aber! - Sei keine Memme! - So schlimm kann es doch gar nicht sein! - Ab mit dir ins Bett! ... Und abgewürgt war das aktuelle lebendige Leben des Kindes! ... Und als Erwachsene wähnen wir dann, wir seien unseren eigenen Gefühlen nicht gewachsen: wir könnten sie nur im Zaum halten! ... Herzlich: August

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