Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Preis“ von Jürgen Wagner

Lieber Jürgen,
das ist eine wahre Erkenntnis. Wir
zerquetschen unschuldige Trauben zu
unserem Trinkvergnügen. Wenn wir
diesen Gedanken weiterführen, sind wir
vom Frieden weit entfernt.
Herzlich grüßt
Christiane

Jürgen Wagner (13.10.2015):
Liebe Christiane, ich fürchte, dass es eher so ist, dass der Tod eine Vorbedingung ist für die Weiterentwicklung und für den Fortschritt: wenn z.B. diese Ideologien nicht sterben und vielleicht auch die, die sie mit Redekunst verbreiten und mit Gewalt durchsetzen, kann der Frieden nicht wachsen. Es muss nicht immer der physische Tod sein, oft ist es ein mentales Loslassen oder Durchschauen einer verführerischen Idee, damit man frei wird und zum Frieden bereit. Mit täglichen Gedanken an den Nahen Osten grüßt Dich Jürgen

...ein weiser Spruch Jürgen;-) lG von Adalbert.

Hallo Jürgen,

das ist eine einsichtige Feststellung,
die sich auch auf das Menschsein be-
zieht. Auch hier hat alles seinen Preis.

Erst nach bewältigten Aufgaben,
sowie zermalmenden Schicksalsschlägen
kann man sich darauf zubewegen,
wenn man redlich getan,
den daraus gewonnenen Genuss = Lohn
des Lebens einzufahrn.

Der Lohn kann viele Namen haben, z.B.
auch Zufriedenheit und Freude.

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (13.10.2015):
Es ist eigentlich meine Erfahrung der letzten Monate und Jahre, dass dann, wenn man fast zerbrochen ist, Edelsteine auftauchen, nach denen man ein Leben lang gesucht hatte. Dann beginnt das Fest, aber oft ist man wie Jakob nach seinem Ringen mit dem Engel behindert. Gott sei Dank gibt es den Lohn. Dir einen leuchtenden Tag! Jürgen