Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Haferschleim...“ von Horst Fleitmann

Lieber Horst,

dein Gedicht gefällt mir und spontan fällt mir dazu das Gedicht von Eugen Roth ein:

Lebensleiter
Eugen Roth

Ein Mensch gelangt, mit Müh und Not,
Vom Nichts zum ersten Stückchen Brot.
Vom Brot zur Wurst geht's dann schon besser;
Der Mensch entwickelt sich zum Fresser
Und sitzt nun, scheinbar ohne Kummer;
Als reicher Mann bei Sekt und Hummer.
Doch sieh, zu Ende ist die Leiter:
Vom Hummer aus geht's nicht mehr weiter.
Beim Brot, so meint er, war das Glück. -
Doch findet er nicht mehr zurück.

Wir sollten bescheiden bleiben,
und nicht die,
die mehr zu haben scheinen , so beneiden.

Lieben Gruß von Sabine

Horst Fleitmann (16.10.2015):
Hallo liebe Sabine. Wie man unschwer erkennen kann, wenn man meine Website besucht, zählt Eugen Roth zu meinen Lieblingsdichtern. Natürlich kenne ich alle Gedichte von ihm. Meine "Mensch"-Gedichte haben natürlich nicht die Qualität dieses großartigen Lyrikers, sind mir aber immer Vorbild gewesen. Danke für den tollen Vergleich und vor allem für Deine Meinung zu dem Gedicht. Liebe Grüße Horst

Du bist ja ein echter Moralist, aber das Gedicht ist gut. Haferschleim hat Mutter stets bei einer Magenverstimmung gemacht.
Herzlich Robert

Horst Fleitmann (16.10.2015):
Hallo Robert, ich hätte statt "Haferschleim" auch "Hühnerbein" nehmen können aber das zählte früher ja auch zu den etwas preisintensiveren Lebensmitteln ;-)... Danke für Deine Meinung. LG Horst

Lieber Horst,
das ist ein Gedicht voller Weisheit.
Mancher erkennt gar nicht, dass er von
jenem beneidet wird, den er selbst
beneidet. Die Lehre aus deinen Worten
sollte sich mancher zu Herzen nehmen.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Horst Fleitmann (16.10.2015):
Hallo Christiane, Vielen Dank für Deine Meinung zu dem Gedicht. Ein schönes Wochenende wünscht Dir Horst