Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„CO´s - die OPFER - der ALKOHOLIKER....“ von Gabriele A.


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Liebe Gabriele,
leider ist für die Alkoholiker der Alkohol der beste Freund, der ihn stets begleitet. Dass es aber kein wahrer Freund iat, nehmen sie nicht wahr und denen helfen ist schwer. Wie du es schon zum Ausdruck gebracht hast, einfach fallen lassen, entweder sie begreifen oder sind verloren. Die Ursachen dazu sind vielseitig gefächert.
Liebe Grüße von Hildegard
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Liebe Gabriele,
Co Abhängige Menschen haben manchmal
die Hölle auf Erden, das stimmt, wie
du schreibst.
Doch hast du dir mal Gedanken darüber
gemacht, wie schlimm es für den(die)
Alkoholiker ist, wenn er(sie) das
erlebt und nicht genügend Kraft
findet, aufzuhören mit Trinken? Wenn
es denn mal geschafft ist, und man
noch "viele" Jahre danach in
schreckliches Gefühl hat, seinen
Lieben das angetan zu haben?
Und, wie du schreibst, willentlich
sich hinein saufen, ist schon ein
starkes Stück von dir, so was zu
schreiben.Doch da zeigt sich deine
Unkenntnis über diese schlimme
Krankheit.
Ich lese gerne deine Gedichte, und ich
hoffe, dass du mir meine Ehrlichkeit
nicht nach trägst.
Wally

Sweet Maren

16.10.2015
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Man muss hier ganz klar differenzieren, ob es beim Alkohol um Genuss oder um Alkoholmissbrauch geht, welcher dann in der Sucht enden kann und nur noch verbrannte Erde bei den Menschen hinterlässt, die lieben...Er kann ganze Existenzen zerstören, man bedenke der vielen Frauen und Kinder, die verprügelt werden, die hungern müssen, da das Geld für die Sucht ausgegeben wird.

Ist es nicht so, dass gerade die Menschen ganz empfindlich bei diesem Thema reagieren, weil sie schon in diese Problematik, die in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema darstellt, mit eingebunden sind? Warum sollten sie sich ansonsten so ereifern und weitausholend erklären?

Jemand der nur genießt tut das mit Sicherheit nicht. Es ist ein Unterschied, ob man den Wein oder das Bierchen genießt oder ob man sich lallend ständig die Birne wegschießt...

In deiner "Weinseelig Triologie" hast du die kulinarische Seite der Weinphilosophie lyrisch angesprochen und deine Erfahrung bei einem Weinseminar sehr gut rübergebracht.


Immerhin weißt du ja jetzt bestens Bescheid welcher Wein zu welchem Essen kredenzt wird und mancher wein so heißt wie er heißt...


Heute jedoch beschreibst du den übermäßigen Konsum, welcher zu einer selbst herbeigeführten Krankheit führt und welche Rücksichtnahme und Verständnis von den Mitmenschen fordert, wie es kaum bei einer anderen Krankheit zu finden ist.

Das ist meine Meinung!

es grüßt Maren
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Liebe Gabriele, Du hast das Alkohol-
Problem sehr überzeugend beschrieben.
Ich habe im Bekanntenkreis auch ähnliche Fälle miterlebt. Wichtig erscheint mir die letzte Zeile Deines Gedichts. Fallen-
lassen. Das ist die einzige Möglichkeit,
die Umgebung des Kranken zu schützen
und ihm die Möglichkeit zu geben, sich von ganz unten wieder nach oben zu kämpfen.

LG Hans-Jürgen
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Das alles stimmt.Furchbar das!
Trotzdem:

angeregt durch deine Weingedichte schenke ich mir ein Gläschen Roten ein
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Liebe Gabriele,

dazu gehört eine gehörige portion Mut,
den geliebten Menschen fallen zu lassen.
Ich möchte nicht in der Haut des CO-abhängigen stehen.
Zeilen, die zum Nachdenken anregen, wie weit man gehen darf
und wo ein Schnitt gemacht werden sollte.

Lieben Gruß von Sabine
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Klar ist Alkolsucht eine Krankheit,
aber in ihrem Eifer vergessen manche
ganz, dass diese wohl selbst
verschuldet ist und sie sich
willentlich hineinsaufen, im Gegensatz
zu den Menschen, die z.B. an Krebs
erkranken usw.

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