Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herbst – Jäger-- Tod“ von Robert Nyffenegger


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Die Jäger sind im Herbst Gefahr,
das stell ich fest fast jedes Jahr,
da geh ich nicht mehr in den Wald,
denn sonst macht mich der Jäger kalt.

Robert, einen unfallfreien Herbst und lG, Bertl.

Robert Nyffenegger (24.10.2015):
Hallo Bertl, Dein Rat ist mir Gold wert. Saatkrähen sind zwar bei uns geschützt, so sollte keine Gefahr drohen, aber wenn man wie ich doch etwas ergraut ist, besteht die Gefahr, dass man mich mit einer Taube verwechselt. Besten Dank und lieber Gruss Robert

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Lieber Robert,
ein englisches Wort für Schutz, um des
Reimes willen - das ist das Einzige,
dass mir aufgestoßen ist. Sonst ist es
atmosphärisch dicht und geht über die
Unausweichlichkeit des Herbstes hinaus.
Der böse Jäger ist aber auch wieder eine
Metapher für den Herbst. Ich habe dein
Gedicht sehr gern gelesen.
Liebe Grüße von Andreas

Robert Nyffenegger (23.10.2015):
Lieber Andreas, besten Dank für Deinen Kommentar. Du hast Recht,beim Durchlesen ist mir das Wort "Shelter" auch ins Auge gesprungen, für mich gebräuchlich, da ich ja im täglichen Gebrauch berndeutsch spreche. Aber nach Wikipedia gehört es eindeutig ins Englische.Der Bequemlichkeit halber, habe ich es stehen gelassen. Eine Korrektur z.B. wäre: Stoppelfelder, Nebelschwaden Raben suchen krächzend Futter. Ernte längst versorgt im Gaden Und das Jungtier ruft die Mutter. Mit Gaden habe ich aber bereits wieder ein Dialektwort. Du siehst: man gibt sich und hat Mühe. Herzlich Robert

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Lieber Robert.
Das Leben zieht sich in die Tiefe zurück,
im Frühling neues Blütenglück.

Ich sah mal einen Film über die Wüste, oberflächlich betrachtet ohne Leben, doch beim genaueren hinsehen " Die Wüste lebt"

Die pflanzen brauchen ihre Zeit des Rückzugs, die Samen die der Wind mitgenommen hat sind von der kälte geschützt im Boden.
Die Tiere sind im Winter auf Menschen angewiesen.

Danke.

LG von Ursula

Robert Nyffenegger (23.10.2015):
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Bin jetzt schon gespannt, wer im Frühling wieder erwacht. Die Wüste kenne ich gut, glaube sogar, dass ich eine Wüstengeschichte geschrieben habe. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
das ist ein herausragendes Gedicht,
das die Atmosphäre überzeugend
einfängt. Super geschrieben, auch wenn
es keine Kitze mehr im Herbst gibt.
Herzlich grüßt
Christiane


Robert Nyffenegger (23.10.2015):
Herzlichen Dank für Kommentar und Korrektur. Du hast natürlich Recht, war aber zu faul um nachzugucken bis zu welchem Alter man ein junges Reh als Kitz bezeichnen darf. Bin begeistert, dass es noch aufmerksame Leser gibt. Herzlich Robert

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