Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Arbeit gesucht“ von Robert Nyffenegger

Ein Haufen Arbeit liegt wem vor den Füßen,
doch er will erst den Chef begrüßen,
da stolpert er, er fällt gleich hin
in diesen Haufen,
doch sieht er nicht den tiefren Sinn,
scheut sich in Arbeit zu ersaufen,
und flieht nach Haus zu seinem Sofa hin.
Nun liegt er da und jammert laut,
dass keiner ihm Paläste baut.

Grüße von Irene

Robert Nyffenegger (27.10.2015):
Danke herzlich für Deinen gereimten Kommentar. Das trifft häufig zu, bis er sich am Arbeitsplatz eingerichtet hat, ist bereits wieder Feierabend. Ich habe vor allem an die tausenden von jungen Hochschulabgänger gedacht, die hier in Portugal keine Stelle finden und wenn dann ist es eine Stelle für nicht Geschulte, die dadurch wieder leer ausgehen. Der Staat ruft seine Studienabgänger ganz offiziell auf, auszuwandern. Herzlich Robert

Wer Arbeit sucht und sie nicht findet,
wenn er gesund - ist er erblindet!

Robert Nyffenegger (27.10.2015):
Danke für Deinen Kommentar, aber auch der Sehende nimmt nur eine Arbeit an, die er als für sich angemessen empfindet. Lieber Gruss Robert