Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sicht“ von Inge Hoppe-Grabinger

Liebe Inge,
ich ärgere mich auch immer, wenn ich an einer Bank angekommen bin und dann Bäume oder hohes Gestrüpp die Panoramaaussicht vermasseln. Ein sehr gutes Gedicht!
Über den 'letzten Henker' musste ich schmunzeln.
Ja, er hat wohl wirklich Zeit, bis die Galgen "nachwachsen". :-)

Herzlich grüßt dich Uwe

Inge Hoppe-Grabinger (01.11.2015):
Lieber Uwe, ja, man ärgert sich über eine vermasselte Aussicht. Aber die Wirklichkeit ist so kompliziert: Inzwischen muss man sogar froh sein über die Platanen, weil die den dahinter liegenden Bahnhof verdecken. Aber uuuuuuursprünglich war die Aussicht phantastisch. LG Inge hg

Liebe Inge, werde Deine Gedichte in Zukunft nicht mehr lesen, denn das bedeutet mir zuviel der Anstrengung. Du meinst den Hölderlinturm (und nicht der blaue Turm) und Ernst Weinmann, der passionierte Zahnarzt. Aber das Gedicht hat mir trotzdem gefallen. Herzlich Robert

Inge Hoppe-Grabinger (01.11.2015):
Lieber Robert, tu mir das nicht an. Ja stimmt, es geht um den Hölderlinturm in Tübingen. Aber der letzte Henker, der die Platanen gepflanzt hat, lebte im l9. Jh., er hatte Zeit, weil es keine Arbeit mehr für ihn gab. Dennoch danke ich dir sehr für deine Recherche, ich habe eine Menge gelernt dadurch. LG Inge hg

Liebe Inge
Dichterisch ein schönes Werk; doch mir fehlt nun auch ein wenig die freie Sicht (die ich gern hätte), da ich nicht weiss welcher Turm oder welches Schloss bedichtet ist.
Das Wasser spiegelt meine Sicht,
erkenne das Gebäude nicht.
Vielleicht magst du es mir auflosen?
L.G. Roland

Inge Hoppe-Grabinger (01.11.2015):
Es geht um den Hölderlin-Turm in Tübingen, lieber Roland, am schönen Neckar gelegen. Danke fürs Lesen. LG Inge