Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DIE WUT“ von Renate Tank


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Hallo Renate,

Dein Gedicht Wut,
finde ich sehr gut,
weil diese im Menschen inne wohnt,
doch sie zu steuern immer lohnt.
Denn man sollte sie nicht einsetzten,
um andere Menschen zu verletzen.
Lieber für sich in Gutes wandeln,
dann freut man sich über gelungenes
Handeln.
Wobei einigen das nicht immer
gelingt.( Gerade in diesen Tagen) Erst
nachzudenken,
im Tun und Lenken.
Grüße, Karsten




Renate Tank (30.10.2015):
Hallo Karsten, ja, du hast hier nochmals das bestätigt, was ich im Gedicht ausgesprochen habe. Alle Anlagen, die ein Mensch hat, die kann er ja im Laufe seines Lebens überdenken und auch verfeinern. Das sind m.E. Stufen, die jeden Einzelnen immer wieder auffordern, sie zu gehen. Wachstum an sich selbst. Gelingt es, hat man wirklich Grund zur Freude. Danke sehr für deine ausführlichen Worte und liebe Grüße zum Wochenende. Renate

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Liebe Renate,

Wut ist eine negative Emotion, welche
man auch durchaus ins Positive
umwandeln kann, wenn man diese
Emotionen freisetzt, um sie dann in
eine positive Richtung zu lenken...

Auch wenn ich zur Zeit aus beruflichen
Gründen nicht oft kommentieren kann,
lese ich dich doch immer sehr gerne..

Liebe Grüße
Gabriele

Renate Tank (31.10.2015):
Ich möchte jemanden vor meinen schlimmsten Ausbrüchen bewahren und sie nicht freisetzen wollen, wenn ich solche in mir spüren würde. Meine letzte Strophe weist ja darauf hin, dass man manchmal mit seinen Emotionen zu ringen hat. Es ist, glaube ich sehr gut, wenn man durch "Selbsttraining" = Selbsterziehung dann fähig wird, alles in einer "gefälligeren Form" darzulegen. Mit den zu negativen Emotionen verbaut man sich genau das, was man ja erreichen möchte. Ja, es ist schade, dass du sehr selten mal einen Kommentar schreibst, denn jeder freut sich ja über ein Feedback. Vielleicht wird das mit der Zeit ja wieder mal besser. Würde mich freuen, liebe Gabriele. Grüße kommen jetzt zu dir aus Hessen! Renate

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Sich selber einmal zu bezwingen
gehört wohl zu den schwersten Dingen.
Und wilde Wut tut selten gut...
GLG vom Paul


Renate Tank (30.10.2015):
Ja, Paul, wir haben die Möglichkeit, uns immmer wieder zu verbessern, was die Selbstbeherrschung angeht. Aber manchmal ist es schon schwer, wie auch du schreibst. Der Wut den ersten Schaum nehmen, das ist wohl wirklich wichtig. Danke für deine Worte und liebe Grüße am Freitag von Renate.

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Liebe Renate,
das Gefühl, dass Wut in einem hoch kriecht, kennt wohl jeder.
Doch, dass sie sich mit der Zeit wieder verflüchtigt, ohne zum Ausbruch zu kommen, ist ebenfalls eine Erfahrung, und man ist ein wenig stolz darauf, sie alleine bewältigt zu haben.

Morgengruß v. Chris

Renate Tank (30.10.2015):
Liebe Chris, du bist am Umziehen? Gut, dass das Wetter noch so mitspielt! Da hast du ja einiges zu bewältigen. Viel Freude an der neuen Wohnung wünsche ich dir! Für deine Worte zum Gedicht bedanke ich mich. Natürlich gibt es diese Situationen auch, dass sie wieder abklingt, ohne dass eine "Explosion" stattfand. Vieles kann man lernen, wenn man will... Liebe Grüße zu dir am heutigen Freitag. Renate

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Die Wut Renate, hab ich immer noch besiegt,
denn das in meinem Blute liegt.

LG von Adalbert.

Renate Tank (29.10.2015):
Wer das so gut zu händeln weiß, der hat 'ne Aufgabe, sehr heiß, in gute, kühlere Gefilde getragen. Nicht jeder kann das von sich sagen... Danke für deinen Kommentar, Adalbert, dem meine Gedanken zu lesen es war wert. Liebe Grüße von Renate

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Liebe Renate,

natürlich sollte die Vernunft siegen und die Oberhand behalten. Ich habe aber festgestellt, dass manch ein Wutausbruch heilsam für die eigene als auch die Seele des anderen heilsam sein kann. Es ist dann wie bei einem Gewitter, die Luft ist rein und klar, die Kräfte besänftigt, gegenseitiges Verstehen wiederhergestellt.

Liebe Grüße zur Nacht,
Irene

Renate Tank (29.10.2015):
Liebe Irene, ich pflichte dir bei, bedenke jedoch auch, dass es in der Wut verschiedene "Höhenlagen" gibt. Wenn es eine Wut ist, wie ich sie hier erwähnt habe, scheint es mehr einem Rundumschlag zu gleichen, ohne Rücksicht auf Verluste. Und das ist nicht das, was wirklich weiterführt und die Beteiligten zum wirklichen Nachdenken bringt. Ich denke eher, dass das die Wut des Partners oder einer anderen Partei eher anheizt. Wie oft sind auch daraus schon körperliche Übergriffe entstanden mit nicht wieder gutzumachenden Ausmaßen. Vielen Dank für deinen Kommentar dazu! Liebe Grüße von mir in den schon späten Abend. Renate

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Liebe Renate,
ein immer aktuelles Gedicht, und ehe es zu Wutausbrüchen kommen sollte, darf Mensch zur Selbstdisziplin greifen! Denn rasche, unüberlegte Angriffe bringen nie etwas, lieber zwei Tage alles überschlafen. Niemals darf Zwang ausgeübt werden! So meine Gedanken.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Renate Tank (29.10.2015):
Gundel, wer kennt dieses langsame Hochsteigen einer Wut nicht? Es ist in uns auch angelegt. Bei dem einen mehr und beim anderen weniger. Aber wir lernen ja auch mit der Zeit die Auswirkungen kennen, also können wir der "Gefährlichkeit" einer enormen Wut auch besser entgegenwirken. Wir lernen uns zu zügeln, weil das die bessere Variante ist, als blindlings loszuschlagen. So hast auch du in meinen Augen den rechten Blick dafür. Einschüchterung, Zwang führen niemals auf eine gute Straße. Danke sehr für deine Worte, die ja immer sehr übelegt, menschlich und liebevoll geäußert werden. Liebe Grüße von mir! Renate

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„Das Blut, es tobt durch
alle Adergänge,
so dass es den gesamten
Mensch bedrängt
mit seiner Rotgewalt.
Erreicht im Wallen auch die
letzte Enge.“!

Wenn ich auch ein Mensch mit extremer Leidenschaft bin, „sehr viel Temperament“, so schalte ich letztlich vor einem großen „Wutausbruch“ schnell auf „Sparflamme Vernunft“ zurück!
Sollte ich einmal auf Hochtouren kommen, „dann hat mein Gegner nichts zu lachen!“!!!
Dies muss aber nicht sein!!! Saludos der Franz


Renate Tank (29.10.2015):
Ja, Franz, das ist ja auch der bessere Weg, finde ich. Aber eine WUT IM BAUCH gibt es halt auch, und manch eine(r) kann sich dann nicht mehr so herunterschrauben. Hätte er eine Nacht darüber geschlafen, wäre es vielleicht auch besser gewesen. Der Druck des Blutes macht nicht nur bei der Liebe zu schaffen...(nur schöner!) Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von mir! Renate

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Liebe Renate,
da hast Du einer Leidenschaft, die Leiden schafft sehr gut poetisch nachgespürt.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Renate Tank (29.10.2015):
Danke sehr, liebe Ingrid, für deine Belobigung. Besser ist, man hat "seine Gewalt mehr in der Gewalt", sprich Kontrolle. Wer sich ganz vergisst, schämt sich hinterher vielleicht dafür. Es ist auch eine Einstellungssache. Es kann daran mental gearbeitet werden. Aber ein Mensch ist nicht nur besonnen und lieb, wie wir alle wissen, sondern auch reizbar und dadurch unbesonnen. Ein lieber Gruß kommt zu dir! Renate

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