Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Aus der Ferne“ von Sigrid Hartmann


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Liebe Sigrid,
lange habe auch ich mich gequält, um
die Mauern meines Lebens zu
durchbrechen. Aber die Ängste in mir,
die sich vorübergehend merklich
abgeschwächt hatten, sind nach wie vor
lebendig. Vor allem bereitet mir
derzeit die gegenwärtige Situation in
Deutschland und der Welt größte Sorgen
und ich hoffe, dass die Kriege dieser
Welt nicht noch nach Deutschland
triften. Dieser einfach nicht enden
wollende Flüchtlingsstrom nach
Deutschland gibt mir den Anlass zu
größter Sorge, die mir sogar das
Einschlafen erschwert. Für Menschen,
die ohnehin schon von ängstlicher
Natur sind, ist das Loslassen von der
Schwermut der Gedanken ohnehin schon
verdammt schwierig. Auch meine
Vergangenheit und Gegenwart passt in
vollem Umfang zu deinen Gedanken, die
du in Wort und Bild sehr gut zum
Ausdruck gebracht hast!
LG. Michael

Sigrid Hartmann (07.11.2015):
Lieber Michael, danke für deinen Kommentar zu meinem Gedicht, dass in einer typischen Novemberstimmung entstanden ist. Die Mauern niederzureißen und die Ängste ganz hinter sich zu lassen, wird sicher nicht gelingen. Aber wenn es gelingt, die verschlossenen Türen zu öffnen und sich nur ab und zu hinter die Mauern zurück zu ziehen, ist viel gewonnen, denke ich. Es ist eine große Hilfe, wenn man dabei auf Verständnis trifft und sieht, dass es anderen ähnlich ergeht. Was mich sehr beunruhigt sind nicht nur die Flüchtlingsströme, sondern das was durch die Machtpolitik überall auf der Welt noch auf uns zukommt... LG Sigrid

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Liebe Sigrid,

wenn aus schmerzhafter Einsamkeit ein beschütztes und gestärktes Alleinsein wird, ist schon vieles im Leben gewonnen. Es müssen nicht gleich alle Mauern runtergerissen werden... als Wände, hinter die man sich durch eine immer Tür zurückziehen kann, rücken sie in ein gutes Licht...

So kommt dein nachdenkenswertes Gedicht IN mir an.

Liebe Grüße
Faro

Sigrid Hartmann (04.11.2015):
Lieber Faro, eine schöne Idee, aus Mauern schützende Wände werden zu lassen mit Türen, die man öffnen und wieder schließen kann. Danke dafür! LG Sigrid

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Hallo Sigrid.

Ein gut geschriebenes, beängstigendes Gedicht
ist Dir da gelungen. Ich hoffe, sofern
autobiographisch, dass die Mauern schnellstens
pulverisiert werden.

LG Horst

Sigrid Hartmann (04.11.2015):
Lieber Horst, danke fürs Lesen und deinen Kommentar, was in langen Jahren aufgebaut wurde, braucht seine Zeit um wieder abgetragen zu werden... LG Sigrid

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Mit Vorschlaghammer geht's bestimmt,

Allein bist nie, wenn man's recht nimmt

und Mauern müssen fallen wohl...
ervus vom Paul

Oft hilft ein bisschen Alkohol.


Sigrid Hartmann (04.11.2015):
Lieber Paul, mit dem Vorschlaghammer mag es gehen, aber wer räumt dann die Trümmer beiseite :-) LG! Sigrid

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Liebe Sigrid,

allein bist du auch hinter den Mauern, die die Angst aufgerichtet hat. Und: können Angstmauern dich schützen? Sind sie nicht beengend und schrecklich? Lass mehr Risse entstehen, mehr Licht hinein. Du wirst sehen, das Leben ist bunt.

Liebe Grüße, Irene

Sigrid Hartmann (04.11.2015):
Liebe Irene, manchmal schimmert etwas buntes Leben durch die Risse und es erscheinen liebe Menschen... Danke fürs Lesen und für die aufmunternden Worte! Liebe Grüße! Sigrid

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