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„Würde im Alter“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert,

oje der Marabu ist so ein hässlicher Vogel, der besonders im Gesicht fleckig und faltig ist. Den als vornehm im Vergleich anzuführen, ist, im Wortlaut von Theo Lingen "traurig, traurig, traurig". Es ist immer der Mensch selber, dem man die Würde abnimmt, oder nicht. Dazu muss man sich nicht aufpeppen. Die Krux vn heute, der Alzheimer spielt dann auch noch ein böse Rolle,

liebe Grüße,

Heidi

Robert Nyffenegger (17.11.2015):
Danke für Deinen Kommentar.Der Marabu ist mein Lieblingsvogel, es bestehen gewisse Ähnlichkeiten.Sein anmutiger Gang hat es mir auch angetan. Herzlich und schönen Tag Robert

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Ja - lieber Robert -
Heut gibt ein jeder Opa Gas
und hat dabei nicht einmal Spaß.
Ließ er als Alter sich erkennen,
dann könnt er schreiten - müsst nicht rennen. :-)

Liebe Grüße
Faro

Robert Nyffenegger (17.11.2015):
Danke für Deinen Kommentar. Du sagst es, mir geht es zumindest so. Täglich mache ich auf dem Rennvelo sechzig Kilometer im schnittig, farbig, enganliegenden Tenue.Abends total erledigt, erzähle ich meiner Frau von den herrlichen Naturerlebnissen. Herzlich Robert

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Ja Robert, „die Zeiten ändern sich und ob gut oder schlecht, da streiten sich nicht nur die Götter!“. Wie auch immer, je nach Bedarf trage ich Kopfbedeckungen und vorwiegend dabei ein Hut, habe ja einige im Bestand. Zuweilen auch eine Schiebermütze mit dem kleinen Krokodil und wenn es ganz frisch ist, dann eine flotte Wollmütze wie ein Seefahrer!!! Wohlwollend wird dies auch von den Mitmenschen bewertet und bin ich auf der Insel, da im Restaurant am Hafen nur mit meinem „Borsalino“ und da schmunzelt zuweilen sogar der Peter Maffay!!! Wichtig dass es Herzblatt gefällt und Deine Gedanken, die habe ich sehr gerne gelesen! Grüße Franz

Robert Nyffenegger (17.11.2015):
Herzlichen Dank für Kommentar und hutige Vorschläge, ich werde diese überprüfen, denn bisher habe ich mich damit begnügt den Pfadfinderhut aufzusetzen. Mit diesem habe ich stets grossen Erfolg. Herzlich Robert

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Stimmt lieber Robert! heute heißt es "in-Sein" um jeden Preis, egal ob Mode, Musik, ohne Rücksicht auf ein Alter....
Was wird sein, wenn diese Jungen mal alt werden???
Sonnengrüße aus den Bergen, Christa

Robert Nyffenegger (16.11.2015):
Besten Dank für Deinen Kommentar, wenn diese Jungen mal alt sind, sind sie zwischen 100 und 120 Jahren und leiden zu ihrem Glück an Alzheimer. Herzlich Robert

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Würde im Alter mit Stock und Zylinder?
Was sagten dazu wohl die Kinder?
Würde im Alter strahlt aus den Augen,
aus Lebenskommentaren, die dir taugen,
den Beweis zu bringen vom bestandenen Sein.
Darauf bilde dir etwas ein.

Nicht Kleider machen Leute, lieber Robert, sondern Erfahrungen.

Liebe Grüße,
Irene

Robert Nyffenegger (16.11.2015):
Da hast Du absolut Recht, aber zu meiner Zeit (40erund 50er Jahre) gehörte beides dazu, war mehr oder weniger selbstverständlich. Das mit dem Schein kam erst später, natürlich von Ausnahmen abgesehen. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und ebensolcher Gruss Robert

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es gehören sicherlich soche Äusserlichkeiten, an denen du es fest machts dazu, lieber Robert.
In der Tat srimme ich dir zu. in Würde alt zu werden ist heute schwierig.
Mit 70 soll man noch Marathin laufen, Frazen tragen Mini-Röche mit 60. ich sage immer:
von hinten Lyceum, von vorne Museum.
ich sehe es mehr als Flöten im Walde.
Wer gebrechlich aussieht, hat keine Chance mehr auf Anerkennung in unserer Gesellschaft. Dieser Druck ist es, der die Menschen das tun lässt.
Früher galt das nur für Schauspieler, heute müssen alle so aussehen wollen.
GG . LG von Monika




Robert Nyffenegger (16.11.2015):
Liebe Monika, was sind schon sechzig Jahre. Es ist erstaunlich bis furchtbar wie rasch sich die Zeiten geändert haben. Würde ist katholischen Würdenträger vorbehalten, denen kann man es noch verzeihen. Aber der Rest hat sich jugendlich, grosszügig und multikulti zu geben. Sportlich versteht sich von selbst. Wenn nicht, ab mit ihnen ins Altersheim. Herzlich Robert

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Lieber Robert,

schön auf's Korn genommen und
gut verreimt.

Was früher einmal nobel war,
hat nicht immer gut "gerochen",
auch "alte Füchse" für Madame
sind durch manchen Schlamm gekrochen.
Die "Würde" trug man stolz spazieren,
damals sagte man flanieren.

Liebe Grüße von Renate

Robert Nyffenegger (16.11.2015):
Liebe Renate, besten Dank für Deinen Kommentar. Ich staune selbst, da willst Du ein Gedicht machen um einen längst verstorbenen Lateinlehrer zu ehren und schon in der Hälfte landet man in der Satire, weil es absolut nicht mehr zeitgemäss ist. Eigentlich schade. Herzlich Robert

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