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„Kampf gegen den Terror“ von Adalbert Nagele


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Lieber Bertl, Dein Gedicht gefällt mir in der Art wie Du es geschrieben hast und vor allem, dass Du es geschrieben hast. Will man den zusammenhängenden Mechanismus identifizieren, der Krieg, Terrorismus, Flüchtlinge und vermehrte polizeistaatliche Überwachung produziert, so sind nicht die Regierungen die treibende Kraft hinter den erschaffenen Krisen, auch nicht die Banken, Nato usw. Bereits Präsident Eisenhower warnte in seiner Abschiedsrede vor der wachsenden Macht des militärisch-industriellen Komplexes, einer Art Schattenregierung die Einfluss auf das globale Geschehen nimmt.
Also was tun? Ich glaube, wir sollten die fiktiven Feindbilder auflösen und gemeinsam als eine Menschheit zusammenstehen, aber das erfordert von jedem Einzelnen ein verändertes Bewusstsein.
Ich wünsche uns allen Kraft und Mut
und Dir jetzt einen späten guten Abend
Lg Maike

Adalbert Nagele (21.03.2017):
...Maike, wie pflegen wir umgangssprachlich zu sagen? Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen;-))) und leider gibt es viel zu viele Esel auf der Welt. Du hast es gekonnter ausgedrückt, aber letztendlich geht es auf's Selbe hinaus. Ein Dankeschön für deinen guten Kommentar, eine gN8 und lG, Bertl.

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Hallo Bertl,

dein gelungenes Gedicht,
viele Fragen zum Handeln anspricht.
Wie geht es weiter mit dem finsteren
Terrorgesicht?
Ja, viel zu lange hat man gewartet,
nun den vereinten, militärischen Gegenschlag
gestartet.
Dies allein, hat man gemerkt, wird nicht gehen,
man will dem IS den Geld und Ölhahn abdrehen.
Die IS- unterstützenden Länder, wie Saudi
Arabien, sollten dann, aber Beispielsweise von
uns, keine Panzer (laut Verträgen) mehr
bekommen,
sonst hat man sich selbst auf den Arm genommen.
Und so muss man gespannt sein,
was fällt den politischen Großmächten ein.
Nach den Anschlägen 2001 ist der Terror, durch
Kriege, in Afghanistan, Irak und Syrien
gestiegen.
Es wird echt Zeit, den Terror, mal
\"Vernünftig\", nicht nur Gewinnbringend, oder
Machtbesessen, sondern im Sinne für Frieden zu
besiegen. Aber wird dies im Interesse manch
korrupt, diktatorischer Staaten liegen?
Die Hoffnung, für eine bessere Welt, stirbt zu
letzt!
Grüße, Karsten

Adalbert Nagele (18.11.2015):
...merci Karsten;-) deinem super Kommentar gibt es nichts hinzuzufügen. LG von Bertl.

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Hallo Bertl,

so ist es. Mit den Golfkriegen fing es
an. Man hat die Bündnispartner nicht
um ihre Meinungen gefragt sondern
eigenmächtig gehandelt im guten
Glauben sie sind unfehlbar. Da liegt
das ganze Übel begraben.

LG von Karl-Heinz

Adalbert Nagele (18.11.2015):
...Karl-Heinz, du sagst es;-) lG von Bertl.

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Lieber Bertl, für mich ist der
militärische Terror, der jetzt in Paris
wütete AUCH eine Widerspiegelung für
unsere Wohlstands- und
Wachstumsgesellschaften:
unsere angeblichen Werte von FREIHEIT -
GLEICHEIT - GESCHWISTERLICHKEIT sind m.
E. in subtilem Terror (= psychischem
Terror und dem Terror der Sachzwänge)
stecken geblieben:
(1) wo ist Freiheit, wenn ich einem
völlig unnötigen 8-Stunden-Maloche-Tag
unterworfen bin und keine Zeit für meine
Kinder habe? (2) Wo ist Gleichheit, wenn
es für Mütter immer noch keinen
Mutterlohn gibt und die
Wiedereingliederung von Müttern in ihren
Beruf eine ungeheuere Zumutung für sie
ist? (3) Wo bleibt Geschwisterlichkeit,
wenn um fast alles konkuriert wird bis
auf die Knochen (siehe nicht zuletzt,
diese Poetry Slams = diese "Poetischen
Schlachten" landauf landab)? ... Ich
halte es generell für geradezu
unerlässlich in Widerspiegelungen zu
denken - und nach den dabei gewonnenen
Erkenntnissen zu handeln. ... Herzlich:
der dumme August

Adalbert Nagele (18.11.2015):
...August, du hast durchaus Recht, aber gerade deshalb möchten wir uns das, mit viel Mühen und Strapazen erworbenes Gut, nicht von heut' auf morgen nehmen lassen;-) sonst wären wir ja ganz die Blöden, die ihr Leben lang mit vielen Entbehrungen das, was wir geschaffen haben uns mir nichts, dir nichts wieder nehmen lassen. Denn dann hätte ich falsch und wahrscheinlich umsonst oder nur für andere gelebt. Das Leben ist nun mal kein Kinderspiel, für manche aber scheinbar doch. Poetry-Slams wiederum sind Wettkämpfe um die Gunst des Publikums und aus Erfahrung weiß ich, das Publikum ist auch mit noch so dummmen Texten zu begeistern. LG von Bertl.

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Lieber Bertl., ein tolles Gedicht zum Aufhorchen.Nur eine Allianz der freien Völker vermag dieses Monster IS auszu-schalten.

LG Hans-Jürgen

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Hans-Jürgen, da magst du Recht haben, aber nicht mal die verstehen sich untereinander. Der Mensch zählt nichts mehr und es wird nur noch mit ihm gespielt. So ist es leider. LG von Bertl.

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Lieber Adalbert,
mit deinen mit viel Bedacht gewählten
Worten hast du voll den Kern
getroffen. Aber es bahnt sich ein
Kontakt zwischen Regierungschefs an,
was daraufhin deuten könnte, dass
allen der Ernst dieser Lage - wenn
auch erst sehr spät - bewusst geworden
ist. Auch Russland gehört jetzt mit in
das gemeinsame Boot, das ansonsten dem
Untergang geweiht wäre. Es ist schon
verdammt spät geworden, zum Glück aber
noch nicht zu spät!
LG. Michael

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Michael, ich trau der Sache nicht mehr;-) ich möchte Taten sehen, nicht nur nichtsbringende Verhandlungen über unsere Köpfe hinweg. Echte Politiker, aber da kannst du lange suchen. Bei denen allen zählt nur der Profit. LG Bertl.

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Lieber Bertl! Ich denke nicht, dass ein Ende abzusehen ist. Bin ganz deiner Meinung. Jetzt müssen sich alle zusammen bereit erklären, etwas zu unternehmen. Das hätte schon lange passieren müssen, bevor wir da angelangt sind, wo wir jetzt sind. Jetzt nach dem Attentat in Paris wacht manch einer auf. Das ist wie immer. Zuerst muss etwas schreckliches passieren , erst dann wird etwas unternommen. Gott behüte uns vor solchen Anschlägen, in dem unschuldige Menschen mit ihrem Leben bezahlen müssen. Jetzt Paris und morgen? Bin auf Reise und nur selten im Forum hier. Herzliche Grüße bis bald Karin

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...schön wär's Karin, aber wer weiß, was da rundherum wirklich noch alles vorgeht und ausgeheckt wird. Im Grunde wird mit Menschen gespielt, denn so wenig wie jetzt haben Menschenleben noch nie eine Rolle gespielt. Das ist traurig aber wahr. LG von Bertl.

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Lieber Bertl,

ein sehr gewichtiges und starkes Gedicht. Viele Politiker haben es anscheinend immer noch nicht begriffen,
wie brisant die Lage ist.

Herzlich grüßt dich Uwe


Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Uwe, das ärgert einen ja so, denn die Politiker schauen bloß nur zu, und das ist alles. Merci und lG, Bertl.

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Lieber Bertl,
ein nachdenkliches Mahn-Gedicht mit deinem Titel, Fregen über Fragen ohne Ende! Wer bringt diesen wahnsinnigen Terror zum Stoppen...
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...niemand Gundel, solang es offene Grenzen und freien Zugang zu solch Waffen gibt, brauchen wir uns das nicht einmal ansatzmäßig erwarten. Das ist traurig aber wahr. LG Bertl.

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Lieber Bertl.
An Gipfeltreffen ist selten Einigkeit.
Grosse Aufmerksamkeiten bei Veranstaltungen. Eine Waffe ist ja kein Zahnstocher, wo man in die Hosentasche nehmen kann.
Woher hatten die ihre Waffen Sprengstoff unsw?
Zwei Autos kamen ja von ausserhalb.
Man hat allerorts die Grenzen aufgemacht,Personal entlassen.
Nun sollte das Militär die Autos Kontrollieren.
Gehe ich ins Ausland einkaufen komm in eine Zufallskonntrolle habe Zigi zu viel, nehmen die sie mir weg und ich muss mit einer Buse oder Anzeige rechnen.

Die Attentäter hatten die meisten ja eine Wohnung in F , oder waren bei Kumpels und diese hatten Nachbarn. Und niemand bemerkte etwas?

Bekommen wir ein Werbe Telefonanruf wissen die von uns alles.

Aber da geht's um Kohle.

Geht es um Menschen wird der einzelne Mensch immer gleichgültiger.

Ich denke das nur im Miteinander erhörter Aufmerksamkeit, und im Füreinander eine Chance besteht.
Hass vernebelt den Verstand für wesentliches.

Danke.

LG zu dir von Uschi-servussli

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Uschi, wer weiß schon, was da rundherum wirklich noch alles vorgeht und ausgeheckt wird. Im Grunde wird mit Menschen gespielt, denn so wenig wie jetzt haben Menschenleben noch nie eine Rolle gespielt. Das ist traurig aber wahr. LG von Bertl.

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Recht hast Du in dieser FRAGE,
lieber kämpferischer Adalbert!
Keine Grund zur großen KLAGE...
Gezückt wird rasch das Schwert!
Betroffen ist meist der kleine MANN
"Schwappt" der KRIEG zu uns irgendwann?!?
Herzl. besorgte Dienstagmorgengrüße aus dem verregneten Ländle vom Jürgen

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Jürgen, noch nie hat man es anderen Staatsbürgern so leicht wie heute gemacht, über unsere Grenzen und zu Waffen zu kommen. Da stimmt doch was nicht, oder? LG vom gleichsam besorgten Bertl.

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Lieber Bertl,

ich fürchte auch, dass da keine Diplomatie mehr hilft. Das sind Wahnsinnige, die nur töten und morden wollen und sich als Herrscher der Welt aufspielen. Die verstehen nichts anderes als Härte. Die westliche Welt zusammen mit USA, Kanada und Australien muss sich zusammen tun, im Übrigen auch Russland mit einbeziehen und dem ein Ende setzen. Anders, fürchte ich, geht es nicht, obwohl ich sonst ein friedlicher Mensch bin, glaube ich an kein anderes Mittel mehr,

liebe Grüße,

Heidi

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Heidi, wer weiß schon, was da rundherum wirklich alles ausgeheckt wird. Im Grunde wird mit Menschen gespielt, denn so wenig wie jetzt haben Menschenleben noch nie eine Rolle gespielt. Das ist traurig aber wahr. LG von Bertl.

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Lieber Bertl, Paris stellt uns vor viele Fragen. Z.B., warum die Geheimdienste meinen Rechner prima ausspähen können, aber hier versagt haben... LG, Patrick

Adalbert Nagele (17.11.2015):
...Patrick, du hast Recht;-) so gesehen stimmt da etwas nicht. Mir scheint, da ist ein Wurm drinnen. LG von Bertl.

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Lieber Bertl,
hoffen und beten, wie Greta schreibt,
hilft uns nichts. Die Menschen sind so
besessen, dass nur andere Mittel
helfen.
Da fragt man sich nur was?
Hoffentlich ist in Deutschland so
etwas nicht in nächster Zeit. Der
Terror geht ja überall rum. Heute ist
man nirgendwo mehr davor sicher.
Dir eine gute Nacht wünscht herzilch
Wally

Adalbert Nagele (16.11.2015):
Wally, was den Terror betrifft, sind wir alle viel zu geduldig und gutgläubig. Wir wissen über die Gefahren, doch es wird viel zu wenig dagegen getan. Eine gN8 und lG, Bertl.

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Es bleibt nur zu hoffen, dass unsere
Politik erkennt, dass Europa nicht
irgendwo jenseits von Polen endet, allen
Befindlichkeiten zum Trotz.
Liebe Grüße, Ralf

Adalbert Nagele (16.11.2015):
...Ralf, die Hoffnung stirbt zuletzt. Merci und lG, Bertl.

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Terror mein Freund Bertolucci gab es schon immer und es wird diesen auch immer geben, denn wie heute so schön jemand geschrieben hat, „es gibt zu viele Tiefflieger“ und dies, nicht nur im Niveau, wobei diese im Niveau ja sehr harmlos sind! Man legte Bomben in Südtirol, in Spanien, in Irland und auch schon zu RAF Zeiten in Deutschland. Doch bei allem hat sich das Ausmaß verändert und letztlich ist auch so manches perfekter geworden!!! Bieten wir diesen Spinnern kein Nährboden und strafen diese mit dem Gesetz und der Verachtung!!! Es kommt noch mehr!!! Grüße Dir in den Abend der Francesco - "gerne gelesen"!!!

Adalbert Nagele (16.11.2015):
...merci Francesco, Verachtung alleine wird in dem Fall zu wenig sein. Da hilft nur mehr vereintes, rasches und gezieltes Handeln, oder sonst, Gnade uns Gott! Eine gN8 und lG, Bertolucci.

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