Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Reue“ von Jakob Kappert


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Hallo Jakob,

das Sich-selbst-vergeben klappt meiner Ansicht nur dann, wenn das Schuldgefühl von außen suggeriert worden ist...

Dein Text ist zwar keine Poesie im engeren Sinn - doch hat er mich zum Nachdenken angeregt .. und das gefällt mir.

Liebe Grüße
Faro

Jakob Kappert (19.11.2015):
Lieber Faro, Durch äußere Einflüsse zu erkennen, dass man falsch gehandelt hat ist sicherlich in den meisten fällen der Fall. Jedoch sollte man, denke ich, zu zuallererst darauf achten, wie man selber die Tat einschätzt, bevor man sie mit den Normen anderen Menschen abgleicht. Ich freue mich immer, wenn ich einen Menschen zum Nachdenken bringen, dann haben die Texte bereits ihren Sinn erfüllt. Liebe Grüße Jakob

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Lieber Jakob
Ein Essay dem ich zustimme. Ich versuchte nach dem lesen direkt über eine (Muster-)Situation nachzudenken und mit dem Essay abzugleichen. Z.B. wenn man etwas gestohlen hat. Man hat ein schlechtes Gewissen und man kann es (von seltenen Ausnahmen abgesehen) nicht korrigieren.... ich denke mir, dass Gewissen wird da schon lange protestieren.... aber einmal könnte es gehen (je nachdem auch, was man gestohlen hat und wen man bestohlen hat). Aber wehe man ist Kleptomane....
L.G. Roland

Jakob Kappert (19.11.2015):
Ein gutes Beispiel, lieber Roland. Eines der Symptome bei Kleptomanie ist ja, dass man direkt nach der Tat ein schlechtes Gewissen bekommt und dennoch weiter stiehlt. Gerade in so einem Fall ist es wichtig für das eigene Befinden, dass man nicht anfängt sich selbst für seine Taten zu verachten. Mfg. Jakob

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