Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„TARANTEL“ von Renate Tank


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Bin froh, liebe Renate, dieses herrliche Gedicht in der Ferne gelesen zu haben. All das passiert in der Tat tagtäglich. Nur beschreiben es nicht alle so, wie es dir nachvollziehbar gelang. Herzlichst RT
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Liebe Renate,

mit feiner Lyrik hast du uns einen neuen Blickwinkel der Leidenschaft aufgezeigt..

Liebe Grüße
Gabriele

Renate Tank (01.12.2015):
Das hast du aber schön gesagt! Danke sehr und liebe Grüße von Renate

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Liebe Renate,

da sage einer, im Netz geht es nicht leidenschaftlich zu (lach).

Herzlich grüßt dich Uwe


Renate Tank (01.12.2015):
Lieber Uwe, es war zwar nicht das übliche Netz, aber das Telefonnetz! Eine Stimme kann schon sehr erotisch klingen... Danke für deinen tollen und schmunzeligen Kommentar und einen herzlichen Gruß von mir! Renate

edreh

29.11.2015
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Liebe Renate,
eine Schwäche der sich leider
gern jeder Liebende ergibt...
Ist es nun tragisch oder schön???
Psychlogisch sehr tief!
Liebe Grüße
Bernd

Renate Tank (01.12.2015):
Lieber Bernd, ich fand es einfach total magisch und schön! Eine Stimme kann sehr erotisch sein. Aber es ist natürlich auch etwas Verwegenes dabei. Das ist ja gerade das Reizvolle... Liebe Grüße von Renate

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Liebe Renate,

ich erkenne in deinem Gedicht einen
Liebeshass und trotzdem ist dir die
Stimme nicht unangenehm. ??????

Liebe Adventsgrüße von Karl-Heinz

Renate Tank (01.12.2015):
Ein Liebeshass ist das gewiss nicht, sondern eine eher prickelnde Angelegenheit. Dieses nicht entweichen können und wollen, sondern sich dem Sog ergeben, den die Stimme forcierte... Liebe Grüße von Renate

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ein bedrückendes Werk, liebe Renate.
Die Giftspinne verströmt hier ihr Gift über die Stimme, die Worte. ja, es ist traurig, wenn so ein Mensch einem nah kommt.
LG von Monika


Renate Tank (01.12.2015):
Na ja, liebe Monika. Ich habe die Tarantel anders erlebt. Da war die Stimme, die einen besonderen Reiz auf mich ausübte und mich in ihren Bann zog. Dieses langsame "über den Draht" gekrochen kommen hat mich an eine zielgerichtete Tarantel erinnert, ohne dass ich ihr hätte böse sein können... Liebe Grüße von Renate

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Die Stimme der Tarantula,
rau über'n Draht gekommen,
macht dich, weil sie so nah,
erneut durch ihren Bann beklommen.
Doch sei getrost, sie hat kein Netz,
sie lebt in Höhlen tief,
es gibt für sie auch kein Gesetz,
zu beißen den, der nach ihr rief.

Einen ruhigen ersten Advent wünscht dir, liebe Renate,
Irene

Liebe Renate


Renate Tank (01.12.2015):
Liebe Irene, ich hatte ja keine Angst vor ihr, sie hat mich einfach in ihren Bann gezogen, und daran war vor allen Dingen ihre Stimme maßgeblich beteiligt. Eine Stimme ist mir sehr wichtig. Für andere sind es die Hände oder die Augen. Aber ich mag den Wohlklang einer Stimme. So habe ich mich quasi selbst beobachtet, wenn dieses Stimme "über den Draht" gekrochen kam (Telefon). Da wusste ich, dass ich "verloren" war, aber nicht im schlechtesten Sinn... Danke sehr für deinen Kommentar und einen herzlichen Gruß zu dir! Renate

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Liebe Renate, die "Bestie Mann" lässt du in deinem Gedicht so plastisch erscheinen - ohne sie zu erwähnen - dass ich direkt Gefallen an ihr finden könnte (Schaudern inclusive). Aber, meine Liebe, ihr Frauen macht mit uns das Selbe! Ein sehr gelungenes Gedicht! Schlaf gut und lass dich nicht beißen - wünscht dir Patrick

Renate Tank (01.12.2015):
Lieber Patrick, die Tarantel hat etwas Gefährliches, etwas Leises - es kommt da etwas auf dich zu. So habe ich die Gespräche über den "Draht" (Telefon) wahrgenommen. Die Stimme hat mich in einen Bann gezogen, und ich wollte mich gar nicht wehren... Also die "Bestie Mann" hatte ich nicht im Sinn dabei; es war etwas Leidenschaftliches, Magisches... Danke sehr für deinen tollen Kommentar! Herzlichen Gruß von mir! Renate

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Liebe Renate,

was hier die tiefgesenkte Stimme
- vielleicht "nur" die am Telefon -
ist dort der dunkle Augen-Blick
und beide ahnen 's Weitre schon...

Liebe Grüße
Faro

Renate Tank (01.12.2015):
Lieber Faro, deine Gedanken führen natürlich in die richtige Richtung. Da war Leidenschaft im Spiel, die ich hätte nicht anders beschreiben wollen... Liebe Grüße zu dir! Renate

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Liebe Renate,
es gibt diese Verlockung, aber man will ihr nicht
nachgeben, weil sie giftig ist. Früher hatte man in
Spanien wenigstens ein Gegengift,die Tarantella
(falsch verstanden, aber gleichwohl hilfreich), die
so lange getanzt wurde, bis der Erkrankte geheilt
war. Und heute? LG Inge hg

Renate Tank (01.12.2015):
Liebe Inge, hier war die Leidenschaft so, dass man schon gern nachgegeben hat. Man weiß schon vorher genau, dass man "verloren" ist. Leidenschaft, gegen die man machtlos sein will... Danke sehr für deine Gedanken dazu und liebe Grüße zu dir! Renate

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