Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Übernächstenliebe“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert,

an einem bestimmten Punkt hört auch bei mir die Nächstenliebe auf. Deine Satire ist wieder ausgezeichnet gelungen.

Herzlich grüßt dich Uwe

Robert Nyffenegger (04.12.2015):
Danke für Deinen Kommentar. Jetzt ist die Zeit der grossen Liebe, man hört die Worte, doch der Glaube fehlt. Herzlich Robert

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Lieber Robert,

das geht mir ganz genauso. Ich bin da auch nicht bibeltreu, den Nächsten zu lieben, wie mich selbst. Vielleicht liebe ich mich selbst nich so sehr, dass ich den anderen lieben möchte. Es gibt Menschen, die können einem im Mondschein begegnen und dann wieder Freunde, die man sehr mag. Dass es solche Menschen gibt, die anderen den Kopf abschlagen, weil er nicht meine Religion hat, oder kleine Kinder kreuzigt, denen könnte ich auch alles antun, nur keine Liebe,

liebe Grüße,

Heidi

Robert Nyffenegger (04.12.2015):
Danke für Deinen Kommentar. Das biblische Gesülze, wie es momentan praktiziert wird, geht mir verdammt auf die Nerven, weil total verlogen. Herzlich Robert

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Lieber Robert,

und spricht man Klartext über Liebe,
droht - klar per Text - dann wer mit Hiebe.
Besonders der sich Liebe verspricht
und - ob seiner Art - erhält sie doch nicht.

Liebe Grüße
Faro

Robert Nyffenegger (04.12.2015):
Danke bestens für Deinen prima Kommentar. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
wie du weisst, ist es häufig so, dass der Freund deines
Freundes dein Feind ist, und dass der Freund deines Freundes
deines Freundes dein ... jetzt komme ich schon völlig
durcheinander. Aber irgendwie stimmt es! LG Inge hg

Robert Nyffenegger (04.12.2015):
Danke bestens für Deinen Kommentar, Du hast natürlich Recht, wenn der Freund deines Feindes dein Feind ist oder so, geht alles bestens auf und jeder liebt sich, wenn sie noch nicht gestorben sind und wenn ja, dann umso mehr. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
ein interessantes Gedicht. Liebe Deinen nächsten, steht schon in der Bibel, von dem Übernächsten steht nichts drin.

LG Hans-Jürgen

Robert Nyffenegger (04.12.2015):
Danke für Deinen Kommentar, genau darauf bin ich nach eingehendem Studium der Bibel gestossen. Herzlich Robert

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es ist wie mit allem und jedem, lieber Robert. jetzt haben wir den Weihnachts-Hype und alle die, die die Kirche von innen nicht kennen , sitzen da und säuseln von Nächstenliebe.
Hast du schon ein Päckchen für einen Flüchtling gepackt? Noch nicht? Schäm dich!
Womöglich gehen die dann noch auf die Straße, also husch husch!!!
( Heute protesgtierte eine Gruppe Flüchtlinge, die schon länger hier leben, gingen heute in Koblenz auf die Straße gegen die schlechten Asylbedingungen in Deutschland, dass man sie verschärfen will ect. ect. Das wäremenschenunwürdig.Ich habe gedacht, ich träume.
Es gibt kein einziges Land auf der Welt, das so ein Asylgesetz hat wie wir und wenn die Politker bis 7 Millionen zählen könnten, dann würden sie es schleunigst ändern...
LG ach übrigens: ich liebe meinen Hund, der sitzt gerade neben m ir auf der Couch. Reicht das etwa nicht um in den Himmel zu kommen?
G von Monika





Robert Nyffenegger (04.12.2015):
Danke für Deinen Kommentar, dem ich voll zustimme. Das mit Deinem Hund gefällt mir, es besteht zwar die Gefahr, dass Du dereinst in den Hundehimmel kommst, aber vermutlich ist man dort ohnehin besser aufgehoben. Herzlich Robert

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Hoi, Robert.
Lieben heisst auch vertrauen, da man nicht allen vertrauen kann, liebt man diese auch nicht.
Wie kannst du einen Armen, Tölpel nennen?
Zuerst hilfst ihm.
Das passt nicht zusammen.
Grüsse von Ursula

Robert Nyffenegger (03.12.2015):
Liebe Ursula, besten Dank für Deinen Kommentar. Es sind zwei Personen gemeint, 1. der arme Kerl und 2. der Tölpel, deshalb die Fortsetzung in Mehrzahl "mit keinem möchte..." Sonst würde es, wie Du richtig sagst, nicht zusammen passen. Herzlich Robert

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Zuerst, lieber Robert, hätte ich beinahe eine
andere Meinung vertreten, jedoch:

Wer eine Sache mit Abstand betrachtet, kommt
ihr häufig näher. (In diesem Fall der Aussage in
Deinem Gedicht) Das habe ich dann getan und
kann Deinen Zeilen durchaus folgen und
zustimmen.

Hass, Neid und Missgunst sind mir zwar fremd,
aber darum muss ich nicht jedermann lieben.

LG Horst

Robert Nyffenegger (03.12.2015):
Hallo Horst, besten Dank für Deinen Kommentar. Manchmal hat man eine einfache Idee und ebensolche Aussage und sieht sich gezwungen sie in mehrere Schachteln zu verpacken = Matrjoschka Herzlich Robert

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Lieber Robert,
der Aussage in deinem Gedicht können
sicher viele Leser folgen. Doch
entspricht es nicht eher dem Gedanken
der Nächstenliebe, niemanden davon
auszuschließen? Bevor wir andere
richten, sollten wir in unsere eigenen
Abgründe schauen. Oder was ist das
satirische an deinem Gedicht?
Herzlich grüßt
Christiane

Robert Nyffenegger (03.12.2015):
Liebe Christiane, im Prinzip gebe ich Dir Recht. Die Idee des „Übernächsten“ ist das einzig satirische, da es dies in diesem Zusammenhang nicht gibt. Dass man den Nächsten möglicherweise schätzt und liebt, geht in Ordnung, aber die Furzidee, dass man nun alle lieben soll, ist für mich pervers. Was unmöglich ist, sollte man ehrlicherweise auch in der Adventszeit nicht hochspielen. Natürlich kommt es auch noch darauf an, wie man den Begriff Nächstenliebe definiert. Herzlich Robert, Dich lasse ich als Nächsten gelten!

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