Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Genie“ von Irene Beddies


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Liebe Irene,

was des einen die schöpferische Kraft
ist des andren zerstörende Haltung -
es wird immer dann doch schicksalhaft,
kommt beides in Menschen zur Entfaltung.

So ist dein sehr, sehr tiefgehendes Gedicht in mir angekommen...

Liebe Grüße
Faro

Irene Beddies (06.12.2015):
Lieber Faro, so war es gemeint. Viele sind daran zerbrochen, einige haben es überwunden, aber alle haben etwas hinterlassen, das uns weiter gebracht hat. Liebe Grüße, Irene

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Liebe Irene,
wie immer man *Genie* interpretieren
möchte... Dein Gedicht erzählt von
einem, der sich den Strudeln seiner
Verirrung überlässt, auf der
verzweifelten Suche nach Licht, das er
doch in sich zu haben meint. Ist das die
einzige Möglichkeit, der Wahrheit unter
die Haut zu fahren? Das sind meine
inhaltlichen Fragen. Sprachlich und
formal kann ich nur eins zu deinem
Gedicht sagen: WAAAAAOOOOO!!!!!!!!!
Stark beeindruckt, dein Andreas

Irene Beddies (03.12.2015):
Nein, lieber Andreas, das ist nur eine unter vielen Möglichkeiten. Immer wieder haben verzweifelte, psychotische Künstler, die sich in ihrem Dunkel fast schon eingerichtet hatten, gewusst, dass sie Licht bringen konnten, und haben weitergemacht und uns Großes hinterlassen. Sie wussten zwar sicher nicht alle, dass sie Genies waren. Erst die Nachwelt kann sie ja zum Genie erheben. Wer sich dazu selbst erhebt, ist ein Größenwahnsinniger. (Auch die gab es). Zufrieden mit der Antwort??? Liebe Grüße, deine graue Maus

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Liebe Irene,
ich denke auch dass, wer nie mit der
Dunkelheit rang, nicht das Licht zu
würdigen weiß. Ein bemerkenswertes
Gedicht, das sicher viele Künstler
anspricht. Allerdings bezweifle ich,
dass sich die meisten von ihnen als
Genie empfinden.
Herzlich grüßt
Christiane
Herzlich grüßt
Christiane

Irene Beddies (03.12.2015):
Liebe Christiane, bei dem Gedicht habe ich im Zusammenhang mit *Genie* nicht an noch lebende Künstler gedacht, sondern an all die sehr bekannten, die uns ihre Werke aus der Qual der Dunkelheit hinterlassen haben und somit Licht brachten. Wenn sie nicht an ihr Leuchten irgendwie geglaubt hätten, wären viele Kunstwerke nie entstanden. Liebe Grüße von Irene

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